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Ciao Kapitän,
Willkommen an Bord unserer Hausboote.
Wir werden unser Bestes versuchen, um Ihren Aufenthalt unvergesslich zu machen.
Nehmen Sie sich die Zeit, diesem KAPITÄNHANDBUCH zu lesen, Sie werden viele nützliche Informationen und Tipps finden. Es ist das Ergebnis unserer persönlichen Erfahrungen und des Feedbacks unserer Kunden im Laufe der Jahre und wird ständig aktualisiert.
In unserem KAPITÄNHANDBUCH finden Sie alle Informationen zu Reiserouten, Schleusenzeiten und beweglichen Brücken, den Gezeitenkalender, Wettervorhersagen und vieles mehr.
Sollten wir dennoch ein Detail vergessen haben oder etwas unklar sein, zögern Sie bitte nicht, uns zu fragen.
Ihre Vorschläge und Erfahrungen sind uns immer willkommen!
Unser Team wird Ihnen gerne helfen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise mit Rendez vous Fantasia!
HILFE
BÜRO: (0039) 0415510400
Nummer auch für WhatsApp Instant Messaging aktiviert
Von Montag bis Samstag, von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Hier sind einige Nummern, die nur in Fällen äußerster DRINGLICHKEIT zu benutzen sind:
LAURA: (0039) 3205720465
Sieben Tage in der Woche von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
ZOUHAIR: (0039) 3205727986
Sieben Tage in der Woche von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Nach 18:00 Uhr senden Sie eine SMS oder hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Der Rückruf wird am folgenden Morgen erfolgt.
🚩
Falls Ihr Boot ein technisches Problem hat, jedoch navigierbar ist, wird die Reparatur nur auf dem Festland durchgeführt (z.B. in Fusina, Portegrandi, Cavallino). Der Techniker wird mit Ihnen einen Treffpunkt vereinbaren.
Nützlichennummer
UNFALLHILFE 118
KARABINIERE 112
POLIZEI 113
FEUERWEHR 115
ZOLLBEHÖRDE 117
KÜSTENWACHE 1530
RÜCKGABE DES BOOTES
Das Boot muss am letzten Tag zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr geräumt werden. Bereiten Sie Ihr Gepäck vor und eventuell reinigen Sie es rechtzeitig.
Bitte respektieren Sie die Zeitpläne.
Vielen Danke.
RÜCKGABE AM SONNTAGS
Nur nach Vereinbarung möglich. Das Boot muss zwischen 16.00 und 18.00 Uhr geräumt werden. Danach wird die Rückgabe auf Montagmorgen zwischen 08.30 und 09.00 Uhr verschoben.
FRÜHZEITIGE RÜCKGABE
Sollten Sie das Boot schon vor dem vereinbarten Reiseende abgeben, dann sprechen Sie dies bitte rechtzeitig mit dem Liegehafen ab. Die Basis ist außerhalb der Abfahrtstage nicht geöffnet.
VERSPÄTETE RÜCKGABE
Im Fall einer verspäteten Rückkehr behält sich der Liegehafen das Recht vor, Ihnen einen halben oder ganzen Tag des Mietpreis in Rechnung zu stellen.
ES IST NICHT ERLAUBT:
• Das Einfahren in die Kanäle von Venedig, Giudecca, Murano, Burano, Torcello und in den Lido. Diese Inseln können nur umfahren werden;
• In diesen Inseln anzulegen an freien Plätzen an nicht bzw. an drücklich freigegebenen Stellen;
• Nachts zu fahren; in unangemessenem/erlaubtem Wetter zu fahren; auf das Meer zu fahren mit Booten, die dafür keine Berechtigung haben.
Eventuelle Strafen, kostenpflichtige Abschleppung sowie Bergung von Booten aus mit Risiko befahrenen Abschnitten sind durch keine Versicherung abgedeckt!
BEFUGNISSE:
• Boote zum Verlassen unserer Anlegeplätze in Vignole und Burano aufzufordern, wenn diese nicht zu unseren Gesellschaften gehören: Rendez-vous fantasia und Locaboat (nicht autorisierte Boote: Le Boat und alle anderen);
• sich bei Bedarf an POLICE (113) und CARABINIERI (112) zu wenden.
EMPFEHLUNGEN:
• Abfälle in die bereitgestellten Behälter zu werfen;
• Tiere an der Leine zu halten;
• Sich dem jeweiligen Ort angemessen zu bekleiden;
• Anzulegen und die Seile festzumachen in der jeweils vorgesehenen Weise;
• Lärm und andere Belästigungen zu vermeiden und die Ruhezeiten in bewohnten Gebieten und Booten zu beachten.
BITTE BEACHTEN SIE:
• Ist es ratsam, die Wettervorhersage und insbesondere die Windvorhersage zu überprüfen. Hier sind einige Links, die Sie überprüfen können:: ilmeteo.it ; meteoam ; windy ;
• Die Boote werden mit vollem Tank geliefert (Autonomie für mehr als 40 Stunden Navigation). Im Bedarfsfall können Sie die Basis VOR dem Tanken kontaktieren. Wir werden Ihnen Informationen darüber geben, wo und wie Sie dies tun können. Wenn wir nicht oder erst später kontaktiert werden, haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückerstattung;
• Technische und Reparaturmaßnahmen, außer im Falle des Nichtbetriebs des Motors, werden auf dem Festland (keine Inseln) vorgenommen. Fusina und Portegrandi weisen näher auf die Inseln der Lagune hin;
• notwendige Intervention des Pannendienstes wegen einer verstopfen Toilette und die Reparatur des Bugstrahlruders sind kostenpflichtig;
• Schäden an der Terrasse und an der Markise durch Zusammenstöße mit Brücken und Schleusen, Entfernung und Ablösung von trockenen Stellen und Schäden am Propeller sind NICHT versichert.
Für die Freizeitboote P.1020FB, E.400, E.600:
Laut decreto Legislativo Nr. 171/2005 muss der Mietvertrag unterschrieben von Ihrem Reise- veranstalter aufbewahrt und im Falle der Kontrolle durch Organe der öffentlichen Ordnung vorgezeigt werden.
Hinweis auf ORDINANZA numero 93/2007 Magistrato alle Acque:
– Das Navigation in den Kanälen von Lagunen muss in der Regel in einem Abstand von minimal 3 Meter von den Briccole/Dalben und anderen Signalen erfolgen.
– Es ist verboten, anzulegen oder zu parken an: Dalben, Pfosten, Gruppen von Signalen, oder an Küstenabschnitten, die nicht für das Anlegen hergerichtet sind.
– Verboten ist das Navigation in Zonen von Niedrigwasser bzw. außerhalb von befahrbaren Kanälen.
– Alle Bootsfahrer müssen die Geschwindigkeit des Bootes auf ein Minimum reduzieren und die Führung des Bootes so anpassen, dass Gefahrensituationen vermieden werden, in der Nähe von Baustellen oder wenn Kleinboote, Ruderboote, Transportschiffe, Ambulanzboote, Bestattungs- transporte gekreuzt werden; darüber hinaus allen Arten von Wasserfahrzeugen, die sichtbare oder akustische Notsignale aussenden.
– Alle Bootsfahrer müssen die Geschwindigkeit in der Nähe von Inseln, Uferbefestigungen und Sandbänken reduzieren, um mögliche Schäden und Erosionen zu vermeiden, die durch Motor- wellen entstehen. Die allgemeine Geschwindigkeit von 7 km/h ist einzuhalten, soweit nicht andere Geschwindikeiten angezeigt sind.
– Verboten ist jede Art von Änderung und Beeinträchtigung von Sandbänken, natürlichen oder angelegten; durch Anlegen, Ankern, Campieren.
– Es ist verboten, an Stegen, die für den öffentlichen Linienverkehr reserviert sind, festzumachen.
– Es ist erforderlich, immer auf die zulässige Geschwindigkeit zu achten und sich danach zu richten.
Keine Versicherung kommt für Sanktionen auf, die durch Verletzung der obengenannten Bestimmungen hervorgerufen werden.
- Das Wasserniveau der Lagune und der Kanäle mit direktem Zufluss ins Meer (nicht reguliert durch Schleusen) unterliegt den Gezeiten (bis zu einem Meter!). Das muss unbedingt beachtet werden beim Festmachen.
Es ist wichtig:
a) Die Wassertiefe an der vorgesehenen Anlegestelle zu überprüfen, um zu vermeiden, dass das Boot bei Ebbe in die Untiefe aufsitzt.
b) Die Leinen locker lassen, damit das Boot sich mit dem Steigen/Fallen des Wassers frei bewegen kann.
c) Die Fender so anbringen, dass das Boot sowohl bei steigendem als auch bei fallendem Wasser geschützt ist. Falls der Gezeiten-Kalender nicht zur Verfügung steht, kann man die Tendenz an den Pflanzen bei den Pfosten oder Mauern an der Wasseroberfläche beobachten und sich entsprechend einrichten. - Die Lagune darf ausschließlich innerhalb der Kanäle–gekennzeichnet durch Einzelpfosten oder Pfostengruppen, genannt Briccole bzw. Dalben–befahren werden.
Die Einfahrt in einen Kanal ist stets gekennzeichnet durch eine Gruppe von Pfählen, von denen einer immer ca. 70 cm höher ist als die anderen. Anschließend ist entlang der anderen Bricole in einem Abstand von 5 bis 20 m zu fahren, immer auf der Seite, wo die Nummer angebracht ist. - In der Lagune kann der Wellengang beträchtlich sein. Es ist empfohlen, an geschützten und sicheren Stellen anzulegen. In Venedig darf ausschließlich in Häfen angelegt werden (San Giorgio und Sant‘Elena sind die gastlichsten). Die Schifffahrt der Canal Grande von Murano und Venedig ist streng verboten!
Die Schifffahrt auf dem Meer ist nur erlaubt für Boote mit Berechtigung, bei ruhigem Wasser und in einem Abstand von min. 500 m bis max. 1.500 m von der Küste. - Unsere Boote sind mit Motor bis max. 40 HP ausgestattet und erlauben eine Geschwindigkeit von ca. 7 Knoten = 10 km/h (mit Ausnahme des Modells Tip Top L, dass ist mit Motor bis max 80 HP ausgestattet). Die begrenzte Motorkraft machen die Boote anfällig bei Wind und Strömung. Es ist manchmal ratsam, nicht abzulegen; falls abgelegt bzw. angelegt werden muss, immer gegen den Wind bzw. die Strömung manövrieren! Insbesondere in Kanälen oder Engstellen sollte grundsätzlich von Hand manövriert werden. Sich mit dem Bug langsam dem Ufer nähern, einen Halt mit dem Haken suchen, das Boot in dieser Position halten – auch mit Hilfe einer Leine; das Andrehen durch den Druck der Strömung nützen bis das Boot am Ufer anliegt; das Boot festmachen, wenn man bleiben möchte. Um abzulegen, gegen Strömung bzw. Wind, die Leinen losmachen, das Boot – auch mit Hilfe des Hakens – vom Ufer schieben und Gas geben. Beim Ablegen mit der Strömung zuerst die Leine am Bug lösen und das Boot vom Ufer schieben, den Druck der Strömung für das Abdrehen in die gewünschte Richtung nützen und die Heckleine ganz losmachen, sobald sich das Boot in der idealen Position findet, und schließlich Gas geben.
- Bei Warte-Manöver zu beachten:
• in der Schleuse den Motor abstellen, um zu vermeiden, dass sich der Filter für das Kühlwasser verstopft durch in der Schleuse herum schwimmende Pflanzenteile und Schlamm;
• beim Warten auf das Passieren einer beweglichen Brücke in Strömungsrichtung, in reichlichem Abstand (min. 50 m) zur Brücke warten, um zu vermeiden, dass das Boot an die noch nicht geöffnete Brücke getrieben wird. Erst bei ganz geöffneter Brücke Gas geben und mit passender Geschwindigkeit passieren. - Falls infolge Unachtsamkeit das Boot in seichtem Wasser aufsitzt, muss als erstes der Motor auf Leerlauf gestellt und geprüft werden, ob das Kühlwasser normal aus dem Heck fließt.
Keine Panik! Keinen Rückwärtsgang! Sehen Sie im Gezeiten-Kalender nach, ob das Wasser fällt oder steigt. Bei steigendem Wasser warten.
Bei fallendem Wasser mit allen Mitteln versuchen Sie so schnell wie möglich aus der Untiefe zu entkommen, am besten in die Richtung aus der man gekommen ist; deshalb versuchen, das Boot um 180° zu drehen, möglichst ins Wasser steigen, den Anker werfen und durch mehrmaliges kräftiges Ziehen versuchen freizukommen. Bitten Sie die Vorbeifahrende Boote um Hilfe. Dem Helfer die Leine zuwerfen, die am Bug befestigt sein muss.
LAGUNE VON VENEDIG
“Chioggia – Venedig – Inseln der Lagune – zurück nach Chioggia”.
Die beste Empfehlung für eine Fahrt von wenigen Tagen, mit Anschluss an die anderen Routen. Fahrräder sind empfohlen, aber nicht unbedingt erforderlich.
Von Chioggia nach Venedig (ca. 3 Stunden Fahrzeit). Vorbei an den Einfahrten von Chioggia und Malamocco. Entlang den Inseln von Pellestrina und Alberoni. Auf der Fahrt kann man anhalten zu Besichtigungen oder zum Baden an den dahinter liegenden Stränden: In Ca‘ Roman, auf der linken Seite des Vaporetto-Anlegesteges, Briccola 200; in Pellestrina, in den Anlegeplätzen von der Restaurant “Da Celeste” gegenüber der Carabinieri-Station, Briccola 139 (es ist verpflichtet dort zu Mittag/Abend essen) oder nach dem Restaurant “Da Celeste” gegenüber der Kirche von S. Antonio, anlegen seitlich des Kais (englische Vertäuung). Ferner: in Portosecco, nahe dem Restaurant “Da Memo” , vor der Tankstelle, Briccola 53; in Alberoni, kurz nach der Anlegestelle der Fähre, in ein klein, öffentlich zugänglich Hafen, Briccola 25 (auch zur Übernachtung empfehlenswert). Für die, die Einsamkeit suchen, können Sie im Canale Poveglia anlegen, südwestlich der gleichnamigen Insel. Von Malamocco nach Venedig ist die Fahrt durch den Canale San Spirito, breiter und aussichtsreicher. Nun noch ca. 30 Minuten bis zum Bacino San Marco, mit seinem regen Schiffsverkehr.
Achtung: An der Mündung von Porto Malamocco kann man auch nach links in den breiten Canale di Malamocco/Marghera abbiegen, um Fusina zu erreichen, mit eventuellem Anschluss an die Route “Brenta Kanal”.
Achtung: Venedig kann nur zum Teil umfahren werden, durch die Kanäle Giudecca, San Marco, Navi und Marani. Es ist streng verboten in Venedig anzulegen, auch nur für kurze Zeit. Man kann jedoch in folgenden Häfen nach Platz fragen: San Giorgio auf der Insel San Giorgio, gegenüber der Piazza San Marco, (atemberaubendes Panorama); Segelhafen Veneziano auf der Insel S. Elena; von da nur ca. 15 Minuten zu Fuß zur Piazza San Marco.
Achtung: RVF verfügt auf der Insel Vignole über einige Anlegeplätze, reservierte für Boote von RVF und Locaboat; empfehlenswert zum Übernachten. Siehe Abschnitt “Liegeplatz Vignole”.
Die Insel Le Vignole erreicht man durch den Canale San Nicolò in Richtung Hafeneinfahrt, vorbei links an der Insel Certosa und rechts am Lido mit seinen Anlegestellen für Fähren; weiter Richtung Fortezza di Sant‘Andrea; die Einfahrt in den Kanal befindet sich links nach La Certosa und vor der Befestigungsanlage. Achten Sie auf die Einfahrt auf der richtigen Seite der Briccole! 100 Meter weiter ist eine Dreiteilung; dort ist der mittlere Kanal zu nehmen; nach ca. 400 Meter und nach 4 Liegestellen von anderen Firmen, gibt es auf der linken Seite, unsere privaten Anlegestellen; 15 Pfosten in einer Reihe, markiert mit dem RVF-Logo. Die Pfosten sind ca. 4/5/6 Meter von ein andere entfernt. Andere Boote von RVF und Locaboat sind befugt, seitlich neben den ersten Booten anzulegen, unter Verwendung von Fendern zum Schutz der Boote; durch Übersteigen eines Bootes kann man an Land gelangen; dabei ist Rücksicht auf die Besatzung des fremden Bootes zu nehmen. Etwa auf halber Länge unserer Wasserfläche, in der Nähe des Weges, der auf die Insel führt, finden Sie einen gusseisernen, blau gefärbten Brunnen. Heben Sie den Deckel an, und im Inneren finden Sie unseren Wasserhan. Suchen Sie die nächstgelegene Anlegestelle, damit Sie mit dem Schlauch, den Sie in Ihrem Besitz haben, leicht Wasser auffüllen können. Bitte nach Gebrauch wieder schließen! Danke.
Achtung: Im Canale delle Vignole gibt es eine Holzbrücke in der nähe einer Kapelle, die unmöglich zu passieren ist bei mittleren und hohen Wasserstand. Vor der Kapelle ist eine Untiefe beim gegenüberliegenden Ufer. Halten Sie von dort fern und keinesfalls versuchen Sie anzulegen.
Von dieser Insel fährt regelmäßig, ungefähr alle 60 Minuten, ein Vaporetto nach Murano/Venezia. Dauer der Fahrt ca. 20 Minuten. Preis für eine einfache Fahrt ist Euro 9,50 pro Person. Es ist empfehlenswert ein Ticket für 24 Stunden zu nehmen, das ca. Euro 25,00 pro Person kostet, oder ein 48 Stunden-Ticket für ca. Euro 35,00, oder für 72 Stunden zu ca. Euro 45,00 pro Person. Kinder-Tickets kosten ca. Euro 33,00 pro Person gültig für 72 Stunden. (*)
Jetzt die Hüpfer von Insel zu Insel, die wir Ihnen empfehlen, dauern nur kurze Zeit (durchschnittlich 30 bis 50 Minuten Fahrt).
Um Vignole zu verlassen, fahren Sie im gleichen Kanal zurück durch die Sie eingegeben, dann nehmen Sie den Canale delle Navi. Kurz danach wieder nach rechts in den Canale della Bissa, nach dem Queren des Canale San Erasmo entlang der gleichnamigen Insel fahren, im Canale Passaora. Es ist leicht auf dieser Insel, die sich dem Gemüseanbau verschrieben hat, Anlegemöglichkeiten zu finden. Bei genügend Zeit kann man gut einen Spaziergang oder eine Radwanderung machen; ideal zum Joggen. Das Wegenetz durch die Insel ist etwa 7 Kilometer. Auf der Insel gibt es ein Restaurant Agriturismo, Cà Vignotto und eine Bar/Trattoria Dai Tedeschi mit Blick auf die Hafeneinfahrt (in der Nähe des Turmes Massimiliana) und zu den Inseln Burano, Torcello und San Francesco del Deserto.
Diese Inseln sind in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr stark von Touristen frequentiert. Es ist besser nachher dort anzulegen. Dann ist leichter ein Platz zu finden und die Bewohner sind aufgeschlossener.
Achtung: In Burano verfügt RVF über einige private Anlegeplätze (kostenlos für Boote von RVF und Locaboat). Der Platz ist nicht immer sehr ruhig zum Übernachten. Siehe Abschnitt “Liegeplatz Burano”.
Vom Norden, Osten und Süden kommend umfährt man die Insel im Uhrzeigersinn; vom Westen kommend entlang dem südlichen Ufer von Mazzorbo. Kann man 7 Landerbrücken entlang dem grünen Uferstreifen, jeder mit 3 Pfosten mit dem RVF-Logo finden.
In Burano kann man gut einkaufen oder essen in einem der zahlreichen Restaurants. Es ist die pittoreskeste Insel. Zu empfehlen ist der kleine Fischmarkt am Morgen und die gemütliche Atmosphäre der Via Galuppi mit den Ständen der berühmten Spitzenarbeiten. Die lebhaften Farben der Häuser und die angenehme Struktur des Ortes erhöhen noch die gute Lagune.
Achtung (in Mazzorbo anlegen): Berechnen Sie der Richtung des Wasserstroms vor Versuchsbeginn. Mit den Strom: vermeiden Sie die Holzbrücke inzwischen Mazzorbo und Burano zu nähern. Manövrieren das Boot mindestens 30 Meter vor der Brücke. Nähern den Bogen zu den Liegeplatz, hacken eine Polster und warten bis wann die Wasserstrom macht der Rest.
San Francesco del Deserto ist die ruhigste und romantischste Insel, ideal zum Kochen und Essen und die Nacht in Einsamkeit zu verbringen. Der Springbrunnen gibt das Wasser sehr langsam ab. Das Kloster auf der Insel kann zu bestimmten Tageszeiten besichtigt werden, am besten am Morgen (Besichtigungszeiten: von 9:00 bis 11:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr, Montag geschlossen). Anlegemöglichkeiten gibt es in dem kleinen Kanal der Insel (auf links).
Torcello, kostbarer, antiker Funde in einer verzehrenden Einsamkeit. Antike Zeugnisse der venetischen und byzantinischen Kunst sind die Cattedrale di S. Maria Assunta und die Kirche S. Fosca. Auf der Insel gibt es einige Restaurants; unter ihnen das berühmte Locanda Cipriani. Der Canale Torcello im Nordosten der Insel ist günstig für das Anlegen (auch um die Nacht zu verbringen).
Achtung: Anschluss an die Routen “Fluss Sile” und “3 Lagunen”.
Nach der Besichtigung von Burano, San Francesco del Deserto und Torcello nimmt man Kurs auf Murano. Murano, berühmt für die kunsthandwerkliche Glasbläserei, erreicht man über die Kanäle Mazzorbo, Scomenzera, – S. Giacomo – Ondello – Bisatto. Auch diese Insel, stark besucht von Touristen, kann nicht umfahren werden und es ist nicht leicht sich ihr anzunähern. Es ist zu empfehlen, das Boot in Vignole zu parken und das Vaporetto zu nehmen. Eine “Pflicht” ist die Besichtigung einer Glasbläserei mit Demonstration dieses alten Handwerks. Es gibt Geschäfte und Restaurants. Wenn nicht schon getan und Zeit zur Verfügung ist, sollte man eine Nacht in Venedig verbringen. Der Segelclub S. Elena ist der bequemste, der Hafen der Insel S. Giorgio ist der mit der schönsten Aussicht. Beide Häfen sind kostenpflichtig. Ein Spaziergang zur Piazza San Marco, Abendessen in einem Lokal, möglichst mit Blick auf den Canal Grande beschert einen unvergesslichen Abend.
Achtung: Mögliche Anbindung an die Route “Brenta Kanal”. Durch den Canale della Giudecca und Fusina erreicht man in einer Stunde die Einfahrt in den Naviglio di Brenta (Brenta Kanal). Auf der rechten Seite ist die Anlegebrücke für alle Boote von und nach Venedig.
Am letzten Tag sollte man in aller Ruhe nach Chioggia zurückfahren. Man muss mit einer Fahrzeit von 3 Stunden rechnen. Beim Anblick von Chioggia, überqueren Sie des Canale Bocca di Porto und es leicht links halten; in ca. 1 km Entfernung sieht man gut eine Kirche; das Signal für die Kanaleinfahrt beachten; Kirche und Chioggia rechts liegen lassen und in den Kanal einfahren, der nach zwei Kurven direkt zur Isola dell‘Unione mit der Hauptbase von Rendez vous Fantasia führt.
Auch Chioggia ist wundervoll. Es gibt hervorragende Restaurants. Anstatt über die Bocca di Porto di Malamocco nach Chioggia zu fahren, kann man ab etwa der Mitte der Lagune die Kanäle Valgrande, Allaciante, Peregnola durchfahren.
Nicht vergessen, das Boot am nächsten Tag vor 9:00 Uhr freizumachen.
Gute Reise und auf Wiedersehen!
(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und Drehbrücken”.
FIUME SILE
“da Burano a Burano navigando ad anello in senso antiorario per Cavallino, Jesolo, Caposile, Portegrandi fino a Casier-Treviso” (il passaggio dei ponti mobili controcorrente è certamente più facile)
È il più naturalistico, consigliato per quanti navigano con noi per la prima volta. Biciclette consigliate.
Attenzione: collegamento all’itinerario “Laguna Veneta”.
Questo itinerario prevede il passaggio di chiuse e ponti mobili non sempre superabili il sabato e la domenica, meglio programmarlo dal lunedì al venerdì (*).
L’itinerario prosegue per il canale di Burano, canale S. Felice, canale Riga, canale dei Bari, canale il Fosso. Un percorso molto bello e suggestivo ricco di flora e fauna palustre, preferibile al Canale Pordelio per via di un ponte mobile in località Ca’ Savio che alla data di stesura di questo scritto non apre ancora per lavori.
Lasciato Burano trovate possibili ormeggi a: Marina di Lio Grando a Punta Sabbioni (a pagamento); ormeggi liberi/di fortuna in Località Treporti, Lio Piccolo e Cavallino.
Attenzione: il canale “Il fosso“ che da Lio Maggiore porta al Cavallino è stretto e poco profondo, navigare a ridosso delle briccole (5-8 metri) preferibilmente con un osservatore a prua.
Passate la Chiusa del Cavallino (*) e vi trovate nel fiume “Sile”. Proseguendo a destra, verso la foce, trovate tutta una serie di darsene molto ben attrezzate.
Attenzione: il fiume Sile non offre sufficienti possibilità di far acqua, approfittate quindi di queste strutture.
Tempo e stagione permettendo potete fare un’uscita in mare (solo per le barche autorizzate), a minimo 500 metri dalla costa (non più vicino!) potete buttare l’ancora e farVi un bagno.
Risalendo il Sile arriverete in meno di un’ora a Jesolo Paese, qualche ormeggio di fortuna lo potete trovare lungo il tragitto.
Per chiedere l’apertura dei due ponti di Jesolo dovete chiamare l’operatore (*) in caso di difficoltà chiedete aiuto ai Vigili, Polizia, ecc.. Approfittate dell’attesa per fare la spesa. Per arrivare a Caposile ci impiegate un’ora circa. Per gli orari aggiornati del ponte di barche consultare la sezione “Chiuse e Ponti Mobili”.
Volendo allungare un po’ il percorso, proseguendo diritti sotto il ponte in ferro, in direzione Musile, arrivate in circa 20 minuti a Chiesanuova, piccolo paesino ma con un bel pontile galleggiante. Ottimo il ristorante/pizzeria nella immediate vicinanze. Se suonate al nr. 91 “Sil di Mengo & C. snc” potete degustare gratuitamente degli ottimi prodotti liquorosi (ed acquistarli solo se vi fa piacere).
Da Caposile, oltrepassato il ponte di barche troverete un bel pontile d’ormeggio alla Vs. destra.
Attenzione: evitare l’ormeggio con la marea bassa, e comunque non sostare a lungo. Ormeggiare di prua. Tenere la poppa verso il centro del canale.
Proseguendo la risalita del Sile, arrivate in circa 50 minuti all’incrocio di Portegrandi.
Un ormeggio di fortuna, in prossimità della chiusa, lo trovate sempre ma è comunque vietato ormeggiare e usare i servizi presso la concessione privata n° 295 di Agostini, Renier e Mazzoler.
Al ristorantino preferire il casereccio menù a base di pesce. Decidete a priori se proseguire la navigazione sul Sile verso Treviso, o se tornare nuovamente in laguna passando la chiusa. Se avete sufficiente tempo a disposizione vi consigliamo di proseguire.
Il fiume diventa più bello ed ospitale dopo Quarto d’Altino.
Attenzione: il fiume ha un percorso sinuoso, navigare al centro del fiume; nelle anse navigare più vicini alla sponda più ampia ed esterna.
Segnalare acusticamente (tromba) il Vs. arrivo; le barche in navigazione da monte a valle hanno sempre la precedenza.
Una sosta o eventualmente anche un pernottamento merita di essere fatto a Casale sul Sile (dopo circa 1 ora e 30 di navigazione). Negozi e buoni ristoranti disponibili.
Ancora un’ora di navigazione e siete a Casier. A Cendon alla Vostra destra trovate un buon ormeggio. Un’unica struttura cantieristica “Nautica Biondi” si trova a sinistra a soli 15 minuti da Casier. Anche a Casier esiste un buon ormeggio, anche per pernottare. Anche se lo specchio d’acqua è ampio, nell’ansa navigare rigorosamente vicino alla sponda (alla vostra sinistra risalendo).
Negozi e ristoranti disponibili. Da qui, con la bici o con i mezzi pubblici potete fare una visita/escursione a Treviso. Graziosa, intraprendente e ricca città del nord-est Italia.
Solo ancora 10 minuti di navigazione e siete alla conca di Silea da dove riparte il vostro percorso a ritroso. Non vale la pena di superare la conca che apre solo su appuntamento, il tratto di fiume ancora navigabile è comunque breve.
La navigazione a ritroso la fate senza soste, in circa 2/3 ore.
Superata la Chiusa di Portegrandi (*), posizionate la leva di accelerazione a circa 2000 giri, godeteVi in relax il canale “Silone” ricco di fauna e flora; avete ancora 1 ora circa di navigazione tranquilla, prima di arrivare nuovamente nei pressi delle isole, ben più movimentate, di Torcello/Burano. Valutate se Vi interessa sostarvi ancora una volta, altrimenti proseguite.
Attenzione: collegamento all’itinerario “Laguna Veneta”.
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
IL NAVIGLIO DEL BRENTA
“Da Venezia a Padova e ritorno”.
È un bellissimo itinerario, romantico e suggestivo. Consigliato per navigatori provetti con equipaggio di almeno due persone dinamiche, con un minimo di 3 giorni pieni a disposizione.
Biciclette consigliate.
Attenzione: La prima parte del viaggio sarà come per l’itinerario “Laguna Veneta” in quanto, secondo noi, conviene entrare nel Brenta da martedì a venerdì, per evitare di rimanere bloccati il lunedì, giorno di inoperosità delle chiuse e per non rimanere coinvolti nel traffico del week-end.
Per gli imbarchi del lunedì, ovviamente, si consiglia di visitare prima il Brenta e poi Venezia ed Isole.
Questo percorso, con meta Padova, di circa 40 km, sarà caratterizzato dal superamento di 5 chiuse e 10 ponti mobili, (*) da pontili d’ormeggio liberi, da buoni ristoranti e negozi a portata di mano. Un itinerario romantico tra decine di meravigliose ville e giardini d’altri tempi.
Attenzione: questo percorso è sprovvisto di distributori d’acqua e di gasolio, meglio provvedere prima. In caso di necessità d’acqua chiedere la cortesia, a qualche famiglia o ristorante vicino al fiume o presso le chiuse.
Attenzione: Nel Brenta si incrociano parecchie Motonavi da crociera in escursione giornaliera.
Gli operatori di ponti e chiuse sono autorizzati a dare la precedenza a questi mezzi che hanno tempi programmati per le visite. La precedenza va data anche a tutte quelle imbarcazioni che navigano da monte a valle (in favore di corrente).
Gli ormeggi sono pubblici, bisogna attraccare lasciando sufficiente spazio per l’ormeggio di eventuali Motonavi. (ormeggiare all’inizio o alla fine di ogni pontile lasciando più spazio libero possibile per altre imbarcazioni) Altrimenti il capitano deve rimanere a bordo per spostare la barca in caso di necessità.
Attenzione: i tempi di percorrenza che di seguito Vi indichiamo, non tengono conto di eventuali attese e manovre per il passaggio di chiuse e ponti mobili.
Navigate al centro del Canale, per evitare possibili secche, in 15 minuti arriverete alla chiusa di Moranzani (*). Vicino alla chiusa un sbrigativo ed economico ristorante per operai. Altri 20 minuti di lenta navigazione ed arrivate a Malcontenta. Prima del ponte un ormeggio pubblico a destra ed un piccolo ormeggio privato, ma accessibile a sinistra.
Da questo punto il proseguo della navigazione comporta l’ausilio ed un accordo di programma e tempi con gli operatori addetti all’apertura dei ponti. Gli orari di servizio sono più o meno come per le chiuse (*). Se non prontamente reperibili al ponte, li potete chiamare telefonicamente al numero riportato sul ponte stesso.
Superato il ponte girevole di Malcontenta, subito alla Vostra sinistra l’affascinante Villa Foscari, detta “la Malcontenta” progetto di Andrea Palladio.
Attenzione: questa Villa è visitabile solo alcuni giorni a settimana o su appuntamento.
A seguire a sinistra Villa Querini Stampalia, a destra la Villa Priuli. Avete navigato per altri 20 minuti circa e ora vi trovate ad Oriago, nei pressi del secondo ponte girevole. Nei 6 km che mancano per arrivare a Mira Porte (40 minuti di navigazione) incrocerete ancora quattro ponti mobili e supererete alcune importanti Ville. A sinistra: Palazzo Mocenigo e Gradenigo, Villa Valmarana; a destra: Villa Moro, Villa Widmann-Scheriman, ecc…
Prima della chiusa di Mira Porte c’è un bel pontile per l’ormeggio, altri pontili li trovate a destra superata la chiusa (*). Approfittate dell’ufficio informazione di Mira per richiedere del materiale informativo. Tra Mira e Dolo ancora 30 minuti di navigazione, e quattro ponti mobili da superare, e ancora Ville e Ville. Un altro bel ormeggio lo trovate a Dolo (ex Macello) dopo la chiusa (*), a destra. A Dolo visitate il vecchio mulino. Ancora 12 km per arrivare a Stra. Decidete se pernottare a Dolo o se avete ancora tempo e voglia di arrivare fino a Stra. Dopo la bella Villa Pisani un bel pontile d’ormeggio. Lasciate qui la Vostra barca e scendete a visitare la più grande Villa di tutta la Riviera. Ora valutate la possibilità di arrivare fino a Padova in barca. Superare l’incrocio con il fiume Brenta, può costituire una difficoltà a causa di forti correnti d’acqua presenti in alcune stagioni particolarmente piovose. Se decidete di desistere dal tentativo, vale comunque la pena di arrivare fino alla città di Sant’Antonio con mezzi pubblici.
Se decidete di proseguire in barca, ricordateVi di avvisare telefonicamente, per tempo (almeno il giorno prima) l’operatore della chiusa di Stra e di Noventa Padovana.
Superata la chiusa di Strà (*), tenere la prua leggermente verso monte (a destra) così da compensare leggermente la spinta dell’acqua, attraversare il fiume fino ad imboccare il canale Piovego.
Attenzione: Nell’attraversamento Vi consigliamo di tenere a portata di mano l’ancora, cosicché in caso di problemi elica/motore, sarà il Vostro ormeggio di fortuna.
In circa 40 minuti arrivate a superare la chiusa di Noventa Padovana (*); nel proseguo incrociate, subito alla Vostra destra, la Villa Giovannelli.
Dopo, ancora uno stretto e lungo rettilineo con sottopasso di numerosi ponti: Al bivio con il canale di San Gregorio, proseguite dritti, fino ad arrivare, in circa 50 minuti, sotto le antiche mura, fortezza di Padova, dopo un paio di curve sinuose arrivate allo storico idroscalo Padovano di Porta Portello, dove potete sostare per visitare Padova.
Ma l’ormeggio più interessante e consigliato si trova più avanti a sinistra, dopo i giardini, dopo aver quindi ancora sottopassato quattro ponti, nei pressi delle ristrutturate Porte Contarine. In entrambi gli ormeggi Vi potete considerare nel cuore di Padova.
Padova merita una sosta di almeno 24 ore. Non dimenticate di visitare la Cappella “Scrovegni” con i più famosi affreschi del Giotto.
Ora dovete solo calcolare i giusti tempi per ritornare a ritroso verso Chioggia; non dimenticandovi di organizzare, come all’andata i passaggi di chiuse e ponti mobili.
Ricordatevi che detti passaggi sono ora, in favore di corrente d’acqua, più difficili e rischiosi per l’integrità della barca.
Meglio tenersi ad almeno 50 metri dai ponti ad aspettare la completa apertura degli stessi, se invece decidete di legarvi ad una briccola ricordatevi di farlo a poppa della barca. Ad apertura completata, rimanendo legati, fate retromarcia fino ad arrivare ad avere la barca in linea con il ponte, togliere la corda e dare gas in avanti.
(Solo in un prossimo futuro, dopo l’ultimazione di alcuni lavori di ripristino idraulico, e solo per barche con tirante d’aria inferiore ai due metri, sarà possibile navigare verso Chioggia, chiudendo il cerchio, per il canale di Battaglia, di Cagnola ed il fiume Bacchiglione).
A Fusina, usciti dal Brenta, girate a destra per il canale Marghera/Malamocco.
Calcolate complessivamente, a 2500 giri motore, 4 ore di navigazione…..
Meglio arrivare a Chioggia già la sera del giorno prima della riconsegna. In vista di Chioggia attraversate il Canale della Bocca di Porto, puntate leggermente a sinistra, in fondo, ad un Km da Voi una chiesa con campanile, ben in vista, cercate la dama di ingresso al canale. Lasciate chiesa e Chioggia alla Vostra destra e proseguite per il canale che Vi porterà dopo solo due curve ad essere all’isola dell’Unione, prima base della Rendez Vous fantasia.
Anche Chioggia merita di essere visitata. Ottimi ristoranti non mancano.
Non dimenticate che la barca deve essere resa libera l’indomani entro le ore 09.00.
Buon viaggio e arrivederci
Ben tornati, bravi!
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
LAGUNA DI GRADO E MARANO – L’idrovia Veneta, la storia della Serenissima
“Marano Lagunare, fiume e oasi dello Stella, isole e casoni, Aquileia, Grado e ritorno a Marano Lagunare”.
È il più bello e immediato consigliato per quanti navigano in questi luoghi con pochi giorni a disposizione. Ricco di natura, cultura, archeologia, tradizioni del buon vivere. Ottima la cucina di eccellenza e i vini.
Biciclette consigliate.
Il nostro itinerario parte da Marano Lagunare. Questa cittadina, sia se avvicinata in partenza che in arrivo, vale bene una sosta di almeno una giornata. La marina è dotata di tutti i servizi. Qui potete trovare, a pochi passi, tutto quanto Vi possa eventualmente servire. La gente, dalla parlata veneta in terra friulana, è gentile e disponibile.
Attenzione: Portomaran è il nostro secondo punto “base” di arrivo e partenza dal 2004 in collaborazione con la direzione e gli addetti del porto stesso. (Per quanti sceglieranno di fare una crociera solo andata oppure andata e ritorno con base Marano Lagunare: la marina sarà a titolo gratuito solo nel giorno dell’imbarco e dello sbarco). Per le barche in transito: fermarsi nell’area apposita (fila R) e Vi sarà indicato dove ormeggiare, Vi sarà consegnata una chiave per l’utilizzo dei servizi di terra, prezzo dell’ormeggio secondo tariffario.
Attenzione: Nella laguna di Marano e Grado potete godere delle selvagge ed incantevoli isole del cordone litoraneo, accessibili solo in barca. Qui potete trascorrere ore piacevoli, spesso in completa solitudine.
D’ora in avanti non sarà difficile ammirare i tradizionali “Casoni” dei pescatori, che qui sono tenuti in perfetto stato manutentivo, rigidamente costruiti con le canne palustri. A volte ci si può fermare per un fugace ristoro.
Uscite dalla Marina di Portomaran, imboccate a sinistra il canale di Marano, a breve a sinistra troverete il canale della Litoranea Veneta che Vi condurrà sino a Portobuso, circa 13 Km di navigazione. Nell’isola di Portobuso un solo ristorante “ai Ciodi” aperto solo di giorno.
Proseguendo per il Canale “Anfora Vecchia” arrivate in circa 60 minuti all’incrocio con il canale “della Teiada” a sinistra, risalitelo assieme al fiume “Natissa” per circa 7 km, fino ad Aquileia. Un ormeggio a pagamento lo trovate, anche se per poche ore, al Porto Turistico di Aquileia. Da qui a piedi o in bici arrivate in breve al famoso sito Archeologico Romano, ricco di mosaici. (Visita da non perdere!).
Navigando a ritroso ritornate ad imboccare la “Litoranea Veneta”. Mantenete la sinistra, ancora circa 6 km (canale S. Pietro d’Orio) e siete a Grado. Noto centro turistico (anche termale) ricco di testimonianze risalenti all’epoca romana e veneziana. Ogni Vs. necessità può essere soddisfatta. Forse un ormeggio di fortuna lo potete anche trovare ma noi Vi consigliamo di chiedere ospitalità alla Marina di Porto San Vito (tel. (0039) 0431 83600) che si trova all’imbocco del porto di Grado.
Attenzione: Grado è anche la Città trampolino per Trieste. Trieste si può raggiungere solo ed esclusivamente navigando in mare. Navigazione quindi adatta ad imbarcazioni autorizzate a navigare in mare, con equipaggi fortemente motivati ed esperti. Prevedere almeno tre giorni. Chiedere eventuali suggerimenti.
Dopo una visita a Grado, potete scegliere di ritornare a ritroso per la stessa Litoranea Veneta e al bivio con il Canale di Marano svoltare a sinistra in direzione della “Bocca dei Canali” e da lì in 10 minuti giungerete a Lignano Sabbiadoro, oppure di costeggiare via mare (tempo permettendo e per barche autorizzate) fino a Lignano Sabbiadoro.
Anche in questa splendida cittadina rivierasca potete trovare tutto quanto vi può servire, compresa un po’ di vita notturna. Ormeggi e rifornimenti possibili in uno dei Porti Turistici.
Da Lignano Sabbiadoro dopo soli 10 minuti di navigazione ritornate alla “Bocca dei Canali” imboccate a sinistra il Canale dei Lustri a breve a destra il canale “Cialisa” che Vi porterà, tenendo la sinistra all’incrocio successivo, a risalire il verdeggiante Fiume “Stella”. Due ore di piacevole e rilassante navigazione fino ad arrivare a Precenicco.
Ormeggi di fortuna possibili. A Precenicco (non proseguire oltre) Vi consigliamo di sostare e magari di passarci anche la notte. In questa tranquilla cittadina troverete: negozi, banche, bar, ristoranti. Potrete acquistare vini e prodotti tipici agricoli locali. Consigliato il ristorante Rivabella tel. (0039) 0431 366091 (chiuso il lunedì).
Al ritorno, all’incrocio con il canale “Cialisa” proseguite dritti, passerete prima sotto un grosso bilancione, per arrivare poi, dopo aver superato alcune anse e avere navigato per circa 20 minuti, al famoso villaggio dei pescatori, dove potrete ammirare le tipiche case di canna palustre. Ora siete nella riserva naturale del fiume “Stella”.
Attenzione: Nel villaggio navigare molto lentamente e centralmente, nelle anse preferire il lato esterno.
Fermarsi per una pausa è quasi sempre possibile, meglio avvicinare una casa se aperta e frequentata, dopo averne richiesto ed ottenuto l’autorizzazione.
Uno scambio di complimenti e brindisi sarà simpaticamente inevitabile (tenere quindi a portata di mano un buon vino o una buona birra).
Ritornate al bivio con il canale “Cialisa” e navigatelo a ritroso; all’incrocio proseguite a destra per il Canale “Caron” e da qui in circa 20 minuti potete giungere al porto turistico di Aprilia Marittima, uno dei più grandi ed organizzati dell’Adriatico; proseguendo a sinistra ritornate a Marano Lagunare.
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
DELLE 3 LAGUNE
“Da Burano a Marano Lagunare passando per Cavallino, Jesolo, Caposile, Musile, Cortellazzo, Caorle, Bibione e Lignano”.
È un itinerario variegato: città d’arte e di mare, natura lagunare e fluviale, spiagge, villaggi contadini e di pescatori. Consigliato per crociere di almeno due settimane, una settimana se solo andata. Biciclette consigliate.
È importante conoscere fin da subito che:
– In alcuni periodi dell’anno le chiuse non aprono il sabato e la domenica e che alcuni ponti mobili non vengono normalmente azionati i giorni festivi;
– Che un paio di ponti non agibili sul canal Cavetta, tra Jesolo e Cortellazzo, costringono a scegliere tra:
1. uscire in mare e dover quindi costeggiare per qualche miglio. Solo per le barche autorizzate. Buone condizioni meteo/marine sono indispensabili.
2. allungare il percorso di circa 4 ore risalendo la “Piave Vecchia” fino a Musile, per poi discendere il “Piave” fino quasi alle foci, a Cortellazzo.
A noi piace consigliare questa seconda possibilità, adatta a tutte le barche, fattibile con tutte le condizioni atmosferiche.
Attenzione: collegamento all’itinerario “Laguna Veneta”.
L’itinerario prosegue per il canale di Burano, canale S. Felice, canale Riga, canale dei Bari, canale il Fosso. Un percorso molto bello e suggestivo ricco di flora e fauna palustre, preferibile al Canale Pordelio per via di un ponte mobile in località Ca’ Savio che alla data di stesura di questo scritto non apre ancora per lavori.
Lasciato Burano trovate possibili ormeggi a: Marina di Lio Grando a Punta Sabbioni (a pagamento); ormeggi liberi/di fortuna in Località Treporti, Lio Piccolo e Cavallino.
Attenzione: il canale “Il fosso“ che da Lio Maggiore porta a Cavallino è stretto e poco profondo, navigare a ridosso delle briccole (5-8 metri) preferibilmente con un osservatore a prua.
Passata la Chiusa di Cavallino (*) vi trovate nel fiume “Sile”, proseguendo a destra, verso la foce, trovate tutta una serie di darsene molto ben attrezzate.
Attenzione: il fiume Sile non offre sufficienti possibilità di far acqua, approfittate quindi di queste strutture.
Tempo e stagione permettendo potete fare una uscita in mare (solo per le barche autorizzate), a minimo 500 metri dalla costa (non più vicino!) potete buttare l’ancora e farVi un bagno.
Risalendo il Sile arriverete in meno di un’ora a Jesolo Paese, qualche ormeggio di fortuna lo potete trovare lungo il tragitto.
Non dimenticate di richiedere l’apertura dei due ponti di Jesolo (*) in caso di difficoltà chiedete aiuto ai Vigili, Polizia, ecc.. Approfittate dell’attesa per fare la spesa. Per arrivare a Caposile ci impiegate un’ora circa.
“La Piave Vecchia” da Caposile alla chiusa di Musile si percorre in circa 30 minuti. Un fiume caratterizzato da un alveo, a volte, stretto e tortuoso; da sponde basse, ricche di canneti; piccoli paesini, campagne ben coltivate. La chiusa “Intestadura” di Musile la trovate sempre aperta, viene azionata solo in presenza di piene e magre dei fiumi “Piave o Sile” (*).
Al villaggio Chiesanuova, nell’ampia ansa trovate un bel pontile galleggiante immerso nel verde. Sopra l’argine alcuni piccoli negozi, bar, pizzeria. Se suonate al nr. 91 “SIL di Mengo & C. snc” potete degustare gratuitamente degli ottimi prodotti liquorosi (ed acquistarli solo se vi fa piacere).
Nel “Piave” lo scenario cambia. Sponde più lontane e molto più alte con fitta alberatura. Volendo si può allungare la navigazione di qualche manciata di minuti, verso monte, per arrivare ad ormeggiare a S. Donà di Piave (pontile alla Vostra destra in prossimità di un grande piazzale verde, prima di un alto ponte in ferro).
Verso valle, per arrivare al ponte mobile di barche (*), poco prima di Cortellazzo, ci impiegate circa 90 minuti. Eraclea è l’unica cittadina da menzionare, si trova a circa metà percorso. In vista del ponte di barche suonate 3 colpi di tromba.
Attenzione: tenetevi ad una giusta distanza dal ponte (circa 50 metri), evitate di farVi trascinare in pericolo dalla corrente. Girate in cerchio fino a che l’apertura è completa e poi superatela senza esitazioni.
Qualche ormeggio di fortuna lo trovate sicuramente tra il ponte e la foce, anche a pagamento se cercate un po’ più di comfort ed acqua potabile.
A Cortellazzo, piccolo paesino dedito al turismo, pesca e agricoltura, troverete: buoni ristoranti, bar, giornali, supermercato, mercatino del pesce, negozi vari. A piedi o in bicicletta, è facile arrivare in riva al mare per un bagno o una passeggiata sulla spiaggia.
Con altre due ore di motore potete raggiungere Caorle, grosso centro turistico e peschereccio dell’alto Adriatico. Consigliato per una sosta importante e per passarci la notte.
Per arrivare a Caorle dovete navigare il canale Redevoli e Largon fino a Brian.
Poche le difficoltà:
1) la chiusa di Redevoli si supera a tutte le ore (sempre aperta escluse piene del fiume Piave);
2) a tre chilometri il ponte mobile di Torre di Fine (*) aperto a cura di un addetto della vicina nautica “Garden Center”.
Possibilità di ormeggio, di fare acqua e spese.
Ancora 7 chilometri e siete a Brian. Sottopassato il ponte della nuova arteria, troverete un vecchio ponte mobile sempre aperto ed una modesta organizzazione nautica. Arriverete in breve al bivio con il canale Livenza. Voi proseguite a dritta per il canale Commessera. Subito a sinistra l’ormeggio privato della “Trattoria Emiliana”, consigliato per gli amanti della cucina casalinga in piena campagna. Posto ideale per fare jogging e mountainbike. Ancora 20 minuti di navigazione e siete sul fiume “Livenza” a Porto Margherita, navigate verso le foci, prendete il primo bivio a sinistra “canale dell’Orologio” e proseguite per pochi minuti. A dritta, superata la darsena dell’Orologio trovate un canale pieno di pescherecci che non Vi consigliamo di intraprendere. A sinistra il “Canale Saetta” solo cento metri più avanti, poco prima del ponte mobile, il bel ormeggio del ristorante “Da Duilio” che Vi consigliamo.
Passato il ponte mobile di Caorle (*), dopo circa 3 km, siete nella splendida laguna di Caorle. Per le soste vi consigliamo l’ormeggio che si trova a destra circa 150 metri dopo il ponte mobile (pontile di carico e scarico: si può sostare senza abbandonare la barca).
Da ora in avanti non sarà difficile ammirare i tradizionali “Casoni” dei pescatori, che qui sono tenuti in perfetto stato manutentivo, rigidamente costruiti con le canne palustri. A volte ci si può fermare per un fugace ristoro.
Attenzione: tenete sempre ben in vista, per un confronto, la carta nautica. Le indicazioni sul percorso non sempre sono puntuali e chiare.
Attenzione: navigare prudentemente, al centro dei canali, evitare possibili secche.
Attenzione: è assolutamente vietato entrare ed uscire in mare da porto Falconera. Il canale, allo sbocco in mare, non ha la profondità sufficiente.
Risalite per 3,5 km circa il “Canale Nicessolo o Canalon” a dritta il “Canal del Morto” per altri 3,5 km. A sinistra il “Canale Baseleghe e di Cavanella” per complessivi 2,5 km.
Il “Canale de Lovi” va percorso brevemente verso il mare prima di intraprendere a sinistra il “Canale di Lugugnana e Cava nuovo” che sbocca, dopo circa 8 km e dopo aver superato la chiusa di “Bevazzana destra” (*), sul “Fiume Tagliamento”.
Siete praticamente a “Bibione” altra splendida perla turistica dell’alto Adriatico.
Il fiume si deve risalire per più di 1 km prima di incrociare, a destra, il “Canale di Bevazzana e Canale Lovato” che si naviga dopo aver superato chiusa e ponte mobile di “Bevazzana sinistra”. (*)
Ancora un breve rettilineo (2 km) e siete nella ricca “Laguna di Marano e Grado”.
Attenzione: navigare centralmente, basse profondità per circa 2 km, fino al Canale “Caron”.
Attenzione: da qui in avanti la segnaletica che delimita gli spazi navigabili è costituita con lo stesso sistema di briccole come per la ormai lontana laguna di Venezia.
Raggiunto il Canale “Caron”: voltando a sinistra arrivate in circa 20 minuti al porto turistico di Aprilia Marittima, uno dei più grandi e organizzati dell’Alto Adriatico.
Girando a destra, dopo soli 20 minuti navigando anche il canale dei “Lustri ” arrivate alla ”bocca dei canali” bivio a destra per Lignano Sabbiadoro che potete raggiungere in altri 10 minuti.
Anche in questa splendida cittadina rivierasca potete trovare tutto quanto vi può servire, compresa un po‘ di vita notturna. Ormeggi e rifornimenti possibili in uno dei porti turistici. Da “bocca dei canali” dopo solo 5 km raggiungete Marano Lagunare. Arrivate praticamente in città, all’inizio del porto peschereccio, prima del nuovo mercato del pesce, trovate alla Vs. destra il canale con la Marina di “Portomaran”.
Attenzione: Portomaran è il nostro secondo punto “base” di arrivo e partenza dal 2004 in collaborazione con la direzione e gli addetti del porto stesso. (Per quanti sceglieranno di fare una crociera solo andata oppure andata e ritorno con base Marano Lagunare: la marina sarà a titolo gratuito solo nel giorno dell’imbarco e dello sbarco). Per le barche in transito: fermarsi nell’area apposita (fila R) e Vi sarà indicato dove ormeggiare, Vi sarà consegnata una chiave per l’utilizzo dei servizi di terra, prezzo dell’ormeggio secondo tariffario.
Marano Lagunare, sia se avvicinata in arrivo o anche in partenza, vale bene una sosta di almeno una giornata. La marina è dotata di tutti i servizi, La Cittadina è splendida e ben organizzata. Troverete a pochi passi tutto quanto Vi possa eventualmente servire. La gente, dalla parlata veneta in terra Friulana, è gentile e disponibile.
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
DELLE 3 LAGUNE
“Da Marano Lagunare a Chioggia passando per Lignano, Bibione, Caorle, Cortellazzo, Musile, Caposile, Portegrandi, isole della laguna e Venezia”.
È un itinerario variegato: città d’arte e di mare, natura lagunare e fluviale, spiagge, villaggi contadini e di pescatori. Consigliato per crociere di almeno due settimane, una settimana se solo andata.
Biciclette consigliate.
È importante conoscere fin da subito che:
• In alcuni periodi dell’anno le chiuse non aprono il sabato e la domenica e che alcuni ponti mobili non vengono normalmente azionati i giorni festivi; (*)
• Che un paio di ponti non agibili sul canal Cavetta, tra Cortellazzo e Jesolo, costringono a scegliere tra:
1. uscire in mare e a dover quindi costeggiare per qualche miglio. Buone condizioni Meteo/Marine sono indispensabili. (solo per barche autorizzate).
2. allungare il percorso di circa 4 ore di navigazione risalendo il “Piave” da Cortellazzo fino a Musile, per poi discendere il “Piave Vecchio” fino a Caposile e a Portegrandi.
A noi piace consigliare questa seconda possibilità, adatta a tutte le barche, fattibile con tutte le condizioni atmosferiche.
Marano Lagunare, sia se avvicinata in partenza che in arrivo, vale bene una sosta di almeno una giornata. La marina è dotata di tutti i servizi. La cittadina è splendida e ben organizzata. Qui potete trovare, a pochi passi, tutto quanto Vi possa eventualmente servire. La gente, dalla parlata veneta in terra Friulana, è gentile e disponibile.
Attenzione: Portomaran è il nostro secondo punto “base” di arrivo e partenza dal 2004 in collaborazione con la direzione e gli addetti del porto stesso. (Per quanti sceglieranno di fare una crociera solo andata oppure andata e ritorno con base Marano Lagunare: la marina sarà a titolo gratuito solo nel giorno dell’imbarco e dello sbarco). Per le barche in transito: fermarsi nell’area apposita (fila R) e Vi sarà indicato dove ormeggiare, Vi sarà consegnata una chiave per l’utilizzo dei servizi di terra, prezzo dell’ormeggio secondo tariffario.
Attenzione: Nella laguna di Marano e Grado potete godere delle selvagge ed incantevoli isole del cordone litoraneo, accessibili solo in barca. Qui potete trascorrere ore piacevoli, spesso in completa solitudine. D’ora in avanti non sarà difficile ammirare i tradizionali “Casoni” dei pescatori, che qui sono tenuti in perfetto stato manutentivo, rigidamente costruiti con le canne palustri. A volte ci si può fermare per un fugace ristoro.
Uscite dalla marina di Portomaran, imboccate a sinistra il canale di Marano, le prime dame e le prime mede le trovate subito alla fine della terra ferma. Proseguite dritti superando senza svoltare ad ogni possibile incrocio, in 50 minuti giungete a Lignano Sabbiadoro. In questa splendida Cittadina rivierasca potete trovare tutto quanto vi può servire, compresa un po’ di vita notturna. Ormeggi e rifornimenti possibili in uno dei porti turistici.
Da Lignano Sabbiadoro dopo soli 10 minuti di navigazione a ritroso arrivate alla “Bocca dei Canali” imboccate a sinistra il Canale dei Lustri ed il Canale Caron, più avanti a sinistra il Canale dei Pantani e navigatelo centralmente.
Attenzione: basse profondità per circa 2 km.
Attenzione: tenete sempre ben in vista, per un confronto, la carta nautica. Le indicazioni sul percorso non sempre sono puntuali e chiare.
Proseguire lungo i canali Lovato e Bevazzana. Avete ormai lasciato la ricca “Laguna di Marano” e Vi accingete a superare il ponte mobile e la chiusa di “Bevazzana sinistra” (*).
Siete sul fiume Tagliamento ad un paio di Km da “Bibione”, splendida perla turistica dell’alto Adriatico.
Il fiume si deve scendere per più di 1 Km prima di incrociare a destra la chiusa di “Bevazzana destra” (*), superatela e procedete lungo il corso del “Canale di Lugugnana e Cava nuovo”che sbocca dopo circa 8 Km nel Porto di Baseleghe.
Attenzione: navigare prudentemente, al centro dei canali per evitare possibili secche.
Mantenete la destra ed imboccate il Canale dei Lovi, che va risalito brevemente prima di poter intraprendere a sinistra il “Canale Baseleghe e di Cavanella” per complessivi 2,5 km, poi a destra il “Canal del Morto” per altri 3,5 km. A sinistra il “Canale Nicessolo o Canalon”, percorretelo verso il mare per circa 3,5 km, a destra imboccare il “Canale Saetta” in direzione Caorle, grosso centro turistico e peschereccio dell’Alto Adriatico. Consigliato per una sosta importante e per passarci la notte. Per attese e soste Vi consigliamo l’ormeggio che si trova a sinistra circa 150 metri prima del ponte mobile di Caorle (*) Si tratta di un pontile di carico e scarico: si può sostare senza abbandonare la barca.
Attenzione: è assolutamente vietato entrare ed uscire in mare da Porto Falconera. Il canale, allo sbocco in mare non ha la profondità sufficiente.
Subito dopo aver superato il ponte mobile troviamo il bell’ormeggio del ristorante “Da Duilio” che Vi consigliamo. Proseguite a dritta per il Canale Saetta, a sinistra trovate un canale pieno di pescherecci che non Vi consigliamo di intraprendere. Prendete a destra il Canale dell’Orologio, proseguite per pochi minuti fino ad arrivare a Porto S. Margherita, nella foce del fiume Livenza. Risalite a destra il fiume, prendete il primo bivio a sinistra, Canale Commessera e proseguite. Ancora 20 minuti di navigazione e potrete consumare un lauto pasto alla “Trattoria Emiliana”. Consigliata per gli amanti della cucina casalinga in piena campagna. Posto ideale per fare footing e mountain bike. Il ristorante è altresì dotato di un ormeggio privato.
Vi trovate praticamente a Brian, piccolo paesino con una modesta organizzazione nautica, proseguendo incrociate due ponti: il primo è un vecchio ponte mobile sempre aperto; il secondo è il ponte alto della nuova arteria.
Per giungere a Cortellazzo da Brian, dovete navigare il Canale Largon e il Canale Redevoli.
Poche le difficoltà:
1) il ponte mobile di Torre di Fine, che viene aperto a cura di un addetto della vicina nautica “Garden Center” (*). Possibilità di ormeggio, di fare acqua e spese.
2) a tre chilometri la chiusa di Redevoli (*);
Siete a Cortellazzo, piccolo paesino dedito al turismo, pesca e agricoltura; qui trovate: buoni ristoranti, bar, giornalai, supermercati, il mercatino del pesce, negozi vari.
A piedi o in bicicletta, è facile arrivare in riva al mare per un bagno o una passeggiata sulla spiaggia.
Nel “Piave” lo scenario cambia. Sponde più lontane e molto più alte con fitta alberatura.
Poco dopo Cortellazzo, risalendo il fiume Piave in direzione di Musile, incontrate un ponte mobile di barche in vista del quale suonate 3 colpi di tromba (*).
Attenzione: tenetevi ad una giusta distanza dal ponte (circa 50 metri), evitate di farVi trascinare in pericolo dalla corrente di marea. Girate in cerchio fino a che l’apertura è completa e poi superatela senza esitazioni.
Qualche ormeggio di fortuna lo trovate sicuramente tra la foce e il ponte.
Da qui in circa 90 minuti raggiungete la chiusa “Intestadura” di Musile; la chiusa è sempre aperta viene azionata solo in presenza di piene e magre dei fiumi “Piave o Sile”.
Ormeggi di fortuna possibili.
Eraclea l’unica Cittadina da menzionare, a circa metà percorso.
Volendo si può allungare la navigazione di qualche manciata di minuti per arrivare ad ormeggiare a S. Donà di Piave (pontile alla vostra destra in prossimità di un grande piazzale verde, prima di un alto ponte in ferro).
Superata la chiusa di Musile calcolate circa 30 minuti per percorrere la “Piave Vecchia” fino a Caposile, ma nel mentre, al villaggio Chiesanuova, nell’ampia ansa, trovate un bel pontile galleggiante immerso nel verde.
Sopra l’argine alcuni piccoli negozi, bar, una pizzeria molto apprezzata. Se suonate al nr. 91 “SIL di Mengo & C. snc” potete degustare gratuitamente degli ottimi prodotti liquorosi (e acquistarli solo se vi fa piacere).
Proseguendo la risalita del Sile, arrivate in circa 50 minuti all’incrocio di Portegrandi.
Un ormeggio di fortuna, in prossimità della chiusa, lo trovate sempre, ma è comunque vietato ormeggiare e usare i servizi presso la concessione privata n° 295 di Agostini, Renier e Mazzoler.
Al ristorantino preferire il casereccio menù a base di pesce.
Passate la chiusa ed entrate così in laguna percorrendo il canale Silone fino ad arrivare in prossimità delle isole di Torcello, Burano e San Francesco del Deserto. Queste isole sono molto frequentate da gruppi di turisti dalle ore 10.00 alle ore 17.00, è preferibile ormeggiare dopo tali orari. Troverete più facilmente l’ormeggio e le cittadine saranno certamente più vivibili e reali, la gente gentile e disponibile.
Ora gli spostamenti di isola in isola, che Vi proponiamo comportano tempi brevi di spostamento: calcolate mediamente 30/50 minuti di navigazione.
Attenzione: a Burano la R.V.F. dispone di alcuni ormeggi privati, (ad utilizzo gratuito degli utenti RVF e Locaboat). Luogo non sempre tranquillo per pernottare. Consultare la sezione “Ormeggio Burano”
Ci si arriva provenendo da nord, est e sud, circumnavigando in senso orario l’isola; provenendo da Ovest costeggiando la riva sud di Mazzorbo. Lungo la verde banchina, si trovano sette pontiletti per lo sbarco con minimo tre pali ciascuno, tutti personalizzati con il nostro logo.
A Burano potete fare i Vostri acquisti ed eventualmente mangiare in uno dei numerosi ristoranti. È l’isola più bella. Suggestivo il mercatino del pesce del mattino e l’accogliente atmosfera di via Galuppi con le bancarelle dei famosi merletti. I vivaci colori delle case e la piacevole struttura della cittadina renderà il Vostro umore ancora più gioioso.
Attenzione (a Burano): calcolare la direzione della corrente prima di iniziare la manovra. In favore di corrente evitare di avvicinare il ponte di legno Mazzorbo/Burano. Manovrare ad almeno 30 metri dal ponte. Avvicinare la prua all’ormeggio, agganciare un palo, aspettare che la corrente dell’acqua faccia il resto.
San Francesco del Deserto è l’isola più tranquilla e romantica, ideale per cucinare, pranzare e passare la notte in solitudine. La fontana presente eroga acqua molto lentamente. Il solo monastero presente nell’isola è visitabile alcune ore al giorno, meglio di mattina presto, alla prima apertura (orario visite dalle 9:00 alle 11:00 e dalle 15:00 alle 17:00). Ormeggiare a sinistra all’interno dello stretto canale.
Torcello, prezioso reperto archeologico racchiuso in una struggente solitudine. Antiche memorie dell’arte Veneto/Bizantina sono la Cattedrale di S. Maria Assunta e la chiesa di S. Fosca. Alcuni ristoranti sono presenti nell’isola tra i quali la più famosa “Locanda Cipriani”.
Il Canale Torcello a nord/est dell’omonima isola è preferibile per i Vostri ormeggi, (anche per passarci la notte).
Percorrete i canali “Scomenzera – S. Giacomo – Ondello – Bisatto” ed arrivate a Murano, isola famosa per il vetro artistico. L’isola si può parzialmente circumnavigare. Si consiglia di lasciare la barca a Vignole e di prendere il vaporetto. D’obbligo la visita di una fornace con dimostrazione della lavorazione del vetro. Negozi e ristoranti disponibili.
Attenzione: la R.V.F. dispone alle Vignole (ad utilizzo gratuito degli utenti RVF e Locaboat), di alcuni ormeggi privati a loro riservati, indicati per pernottare. Consultare la sezione “Ormeggio Vignole”
Arrivando da Murano si percorre il canale di Marani, prendete il secondo incrocio a sinistra prima del canale delle Navi. Proseguite tra l’isola delle Vignole a sinistra e l’isola Certosa a destra. Alla fine della triforcazione prendete il canale stretto a sinistra. Proseguite per circa 400 metri e alla Vostra sinistra trovate, dopo i primi 4 ormeggi di altre società, il nostro ormeggio privato. 15 pali in fila, a ridosso della banchina, riconoscibili dal nostro logo, distanti 4/5/6 metri l’uno dall’altro. Altre barche della RVF e Locaboat saranno autorizzate ad ormeggiare a fianco delle prime, con l’ausilio di parecchi parabordi a protezione; attraversando le altre imbarcazioni sarà possibile scendere a terra, prestando le dovute attenzioni all’equipaggio quindi vicino.
Circa a metà della nostra concessione acquea, a terra, vicino al sentiero che si inoltra nell’isola, trovate un pozzetto in ghisa colorato di azzurro. Sollevate il coperchio e all’interno trovate il nostro erogatore dell’acqua. Cercate l’ormeggio più prossimo così da riuscire agevolmente a fare rifornimento d’acqua, utilizzando la canna/prolunga in vostro possesso. Per cortesia richiudere dopo l’uso. Grazie.
Attenzione: nel canale delle Vignole, in prossimità di una chiesetta con fontana, c’è un ponte in legno, impossibile passarci sotto con media e alta marea. Proprio di fronte alla chiesa ma sulla riva opposta, c’è una forte secca, tenetevi lontani, non tentate l’ormeggio.
Da quest’isola parte un servizio regolare di Vaporetto per Murano/Venezia circa ogni 60 minuti, tempo di percorrenza 20 minuti. Costo biglietto di corsa semplice circa Euro 9,50/persona. Vi consigliamo di prendere un biglietto valido 24 ore al costo di circa Euro 25,00/persona, valido 48 ore a circa Euro 35,00/persona o valido 72 ore a circa Euro 45,00/persona (tariffa giovani per biglietto valido 72 ore circa Euro 33,00/persona). (*)
Per uscire dalle Vignole meglio tornare indietro.
Una possibile e valida alternativa all’ormeggio libero delle Vignole sono le darsene presso l’isola di S. Elena, Diporto Velico Veneziano e Marina Sant’Elena (entrambe a pagamento). Lasciata la barca potete visitare liberamente la città a piedi, senza inutili perdite di tempo e senza costi aggiuntivi di vaporetto. Sceglietevi un buon ristorante e passate una serata da non dimenticare.
È l’ultimo giorno, fate le vostre cose con comodo, studiatevi il percorso e tempo e partite per Chioggia.
Arrivati sul Canale di San Nicolò tenete la destra e proseguite per il bacino S. Marco. Subito dopo l’omonima piazza proseguite a sinistra tra l’Isola S. Giorgio e l’isola Giudecca per il Canale di Grazia e poi Canal Santo Spirito. Alla Vostra destra oltrepasserete prima l’isola di S. Clemente e successivamente l’isola di Poveglia (ora in restauro).
Arrivati a Malamocco proseguite costeggiando fino ad Alberoni.
Mantenete una giusta distanza di sicurezza dalle briccole (5-10 metri) che rimarranno alla Vostra destra.
Attraversate il canale di Malamocco puntando a costeggiare l’isola di Pellestrina, ancora 90 minuti di navigazione e siete a Chioggia.
Lungo il percorso potete trovare numerosi ormeggi liberi, per una pausa, una visita o per fare il bagno nelle spiagge antistanti: ad Alberoni (poco prima l’imbarco del Ferryboat, in un porticciolo ad uso pubblico, briccola 25, consigliato anche per la notte), a Portosecco (in prossimità del ristorante “Da Memo”, dopo un distributore di carburanti, briccola 53), a Pellestrina (vicino al Ristorante “da Celeste” di fronte alla stazione dei Carabinieri, briccola 139).
Quando attraversate il Canale della Bocca di Porto di Chioggia puntate leggermente a sinistra, in fondo, ad un Km da Voi una chiesa con campanile, ben in vista, cercate la dama di ingresso al Canale. Lasciate chiesa e Chioggia alla Vostra destra e proseguite per il canale che Vi porterà dopo solo due curve ad essere all’isola dell’Unione, Prima base di Rendez vous fantasia.
Buon viaggio e arrivederci.
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
DELTA DEL FIUME PO (POMPOSA – FERRARA – ADRIA)
“da Chioggia a Taglio di Po, Boccasette, Porto Tolle, Scardovari, Goro, Mesola, Ariano e ritorno a Chioggia. Con possibilità di deviazione in direzione Pomposa, Ferrara e Adria”.
– Portare o noleggiare: binocolo, bussola, biciclette, gommoncino o barchetta leggera a remi.
Dalla base Rendez Vous Fantasia, situata sul ponte che collega il grazioso porto di pesca di Chioggia e la stazione balneare di Sottomarina, si parte verso il Nord e l’Ovest della città.
Seguite il canale che costeggia il lato est di Chioggia, con l’importante mercato all’ingrosso sulla Vostra sinistra, raggiungete la vasta superficie acquea interna della bocca di porto, il varco laguna-mare più a sud della Laguna di Venezia.
In questo ampio spazio la navigazione non ha regole precise, bisognerà quindi fare attenzione alle imbarcazioni che potrebbero provenire da ogni direzione.
Virate a sinistra subito dopo il segnale di dama posizionato su quel lato e seguite la briccolatura fino al canale del porto commerciale. Una lunga paratia di protezione è ben visibile a sinistra, si tratta della Darsena Sporting Club “Le Saline”, struttura privata ben attrezzata, utile per eventuali soste a pagamento.
Il Canale Lombardo Esterno, che deve il suo nome proprio all’antico collegamento fluviale tra la città dei Dogi e la lontana Lombardia, Vi porta verso i fiumi.
Superate le prime banchine commerciali, notate a sinistra un ponte e subito di fronte al ponte, ma alla vostra destra, incontrate una nuova dama e a seguire tutta una serie di briccole indicanti la risalita del canale verso la nuova Chiusa di Brondolo.
Una zona portuale distaccata, la Nuova Stazione Marittima Val da Rio, è ora ben visibile a sinistra. Dopo 400/500 metri, ad una biforcazione tenere la sinistra, e costeggiare la sponda est del porto commerciale. Briccole non sempre puntuali a destra. La banchina termina con un cantiere navale poco prima del grande ponte sulla strada statale Romea. Ora un rettilineo Vi porta fino alla nuova Conca di Brondolo (*), che separa il Sud della laguna dal fiume Brenta.
Attraversate il fiume, di fronte a Voi l’imboccatura del Canale di Valle.
Ancora 8,5 chilometri fino alla chiusa Conca di Cavanella d’Adige Sinistra (*). Proprio davanti la conca si trova il pontile d’ormeggio di un simpatico villaggio: Cavanella. Qui è possibile trovare negozi di generi alimentari, bar ed un ristorante.
Attenzione: Per passare sotto i ponti delle Conche di Cavanella d’Adige Sinistra e di Cavanella d’Adige Destra è necessario un tirante d’aria di almeno 3 metri. Si consiglia di passare con i tendalini abbassati.
Dopo la chiusa e l’attraversata dell’Adige, proprio di fronte, si trova la Conca di Cavanella d’Adige Destra (*).
Dopo circa 30 minuti di navigazione trovate un buon ormeggio sulla sinistra 100 metri prima del ponte stradale che porta ad Adria/Loreo. Nei pressi trovate un buon ristorante di pesce.
Siete ora sul Canale Po di Brondolo. Dopo 6 km, il canale s’immette nel Po di Levante. Navigate diritti per circa 4,5 Km in direzione del Po e dopo aver superato a destra il bivio con il canal bianco raggiungete la chiusa Biconca di Volta Grimana (*).
Quando la porta della chiusa si apre, il Po si offre allo sguardo. Questo fiume, il più grande d’Italia, con la sua larghezza ed imponenza è impressionante!
Attenzione: Una serie di segnali romboidali colorati di bianco e rosso, posizionati a volte in orizzontale, altre in verticale, Vi accompagneranno per mano nella navigazione. Delle boe bianche o rosse nel fiume Vi segnaleranno i passaggi più sicuri. (vedere interpretazione dei segnali presente nella carta nautica). Per sotto-passare i ponti puntare verso l’arcata dove troneggia un rombo giallo. Su questo fiume bisogna fare particolare attenzione ai numerosi detriti “alla deriva” che possono essere anche di considerevoli dimensioni.
Partite a babordo, verso valle e seguite il fiume. Dopo tre chilometri troverete sulla sponda destra l’ormeggio del villaggio di Taglio di Po. Bar, Ristoranti e diversi negozi disponibili.
Di fronte a Taglio di Po, sulla riva sinistra, un po’ più a valle, trovate, la simpatica cittadina di Porto Viro.
Continuate verso valle, superate il grande ponte della statale 309 “Romea” e a seguire due grandi isolotti selvaggi. Dopo un po’ più di 10 km, il Po di Gnocca si apre a destra. Solo 2 Km più avanti sulla sinistra incrociate il Po di Maistra. Sono solo due dei sette bracci del Po.
Quasi nascosta tra la vegetazione, l’imboccatura del Po di Maistra, ramo del fiume artefice delle meravigliose valli che lo costeggiano.
Attenzione: prima di imboccare il Po di Maistra valutare la velocità del corso dell’acqua. Il ponte che si trova a pochi metri ha un tirante d’aria di circa 3 metri. Si sottopassa questo ponte in sicurezza solo con lo zero idrometrico e con il tendalino abbassato.
Attenzione: la navigazione è garantita fino a Boccasette. Il ponte mobile di Boccasette impedisce il proseguo perché interrato. Prevedere quindi anche nel ritorno il sottopasso del ponte con circa lo zero idrometrico.
Dopo il ponte ad arco di Ca’ Venier, il tratto di fiume si presenta particolarmente interessante. L’aspetto quasi selvaggio con una vegetazione rigogliosa lo fa assomigliare ad un corso d’acqua tropicale. S’incontrano diverse isolette e tra i piccoli meandri non mancherà occasione di vedere aironi bianchi o cenerini, garzette, cormorani, falchetti, germani reali, anitre e cavalieri d’Italia. Stanziali o migratori popolano i numerosi specchi d’acqua salsa di piccole e silenziose lagune interne. Vere oasi naturalistiche ideali per il birdwatching.
Troverete un punto d’ormeggio pubblico sulla sponda sinistra a circa metà percorso. Navigando il corso d’acqua, tra paludi e canneti, giungete in prossimità del ponte, meglio ormeggiare e raggiungere il piccolo borgo di Boccasette a piedi.
Navigate a ritroso verso Porto Tolle e continuate sul corso principale, il Po di Venezia. A Ca’ Tiepolo (Porto Tolle) c’è ugualmente un pontile accessibile. Bar, negozi e ristoranti disponibili.
Ancora 8,5 Km verso valle fino a che alla Vostra destra si apre il Po delle Tolle, è questo il braccio del Po che dovete prendere.
Navigate lungo il Po delle Tolle in direzione del mare. Un ormeggio lo trovate poco dopo alla Vostra destra prima di passare sotto un ponte.
Dopo 8,5 Km arrivate a Scardovari, dove si trova un piccolo porto. Un km più avanti alla Vostra sinistra superate l’imbocco del canale Busa del Bastimento. Tenete la destra e continuate verso sud. Il paesaggio si apre, giunchi e laguna segnano il paesaggio. Troverete in località Bonelli un punto d’ormeggio alla vostra destra. Ristorante in prossimità “Locanda da Renata” (tel. (0039) 042689024, sito internet www.ristorantedarenata.it , chiuso il mercoledì).
Fate attenzione alla secca tra Scardovari e Bonelli.
Dopo 20 minuti trovate un ponte mobile (*) che viene aperto a vista, con un colpo di clacson.
Alcune graziose case su pontoni bordano il fiume.
Appena dietro il ponte mobile trovate a destra la marina Porto Barricata (con tutti i servizi). Sulla riva sinistra eventualmente lungo un pontone trovate un ormeggio autorizzato. Se desiderate fare una sosta siete nel posto giusto: la Spiaggia di Bonelli non è che a qualche passo.
Il percorso diventa ora eccitante. La tappa seguente verso Goro vi fa navigare nel mare Adriatico per 10 km. Questo è possibile solo con buone condizioni meteorologiche. Tempo stabile, assenza di vento e di onde sono indispensabili. In caso di Scirocco (vento da Sud), la navigazione è impossibile (e vietata).
Uscite in mare, tenete il palo rosso alla vostra destra, quello verde alla vostra sinistra, costeggiate rimanendo sufficientemente al largo (500 m) puntando verso il Faro di Goro che si trova alla foce dell’omonimo braccio del fiume Po.
Volendo far tappa qui ricordate che per poter entrare in risalita dovete fare un ampio giro verso Sud/Ovest per evitare la secca. Subito a pochi metri dall’ingresso, trovate il pontile del Faro di Goro (bella spiaggia con bar/ristorante aperto in genere solo a pranzo).
A circa 200 metri più avanti alla Vostra destra trovate un altro pontile.
“L’Isola dell’Amore” è il primo lembo di terra provenendo dal mare. Navigando all’interno di una piccola insenatura visibile sulla sinistra Vi è permesso giungere all’approdo privato del faro. La possibilità di fare delle escursioni su barche dal fondale piatto nel cuore del Delta con il titolare del ristorante o di percorrere a piedi, da soli o in compagnia di una guida naturalistica, un itinerario di quasi 7 km, circondati dalla flora e dalla fauna di questo ambiente suggestivo, sarà un’occasione unica ed indimenticabile.
Navigando in risalita, sulla sponda sinistra trovate il paesetto di Gorino Ferrarese, le cui basse case corrono parallele al corso del fiume. L’argine è animato da varie imbarcazioni per la pesca e per il turismo. Da qui è particolarmente consigliato il percorso naturalistico in bici fino al Faro di Goro.
Attenzione: eventuale collegamento all’appendice “PO DI VOLANO/POMPOSA”.
Continuando invece a risalire il Po di Goro trovate Gorino Veneto, davanti al quale c’è un ponte su barche (*). Fate attenzione nell’avvicinamento al ponte, mantenete una distanza di sicurezza.
Decidere l’avvicinamento e l’attraversamento solo quando sarà finalmente aperto. Poco prima del ponte e del paese un pontile d’ormeggio a destra, quello di un ristorante. Proseguendo giungete a Goro, villaggio di pescatori e centro del Delta Padano.
La cittadina dispone di un bel mercato ittico e di una discreta quanto inattesa flotta peschereccia ormeggiata sul lato che state navigando. Una piacevole passeggiata o pedalata per raggiungere il porto. La visita è vivamente raccomandata come pure la degustazione nei vari ristoranti di piatti tipici (ad es. ristorante “Ferrari” tel. (0039) 0533 996546, sito internet www.ristoranteferrari.it , chiuso il mercoledì).
Il Castello di Mesola, con la sua mole, si preannuncia già in distanza. Un pontile pubblico è subito davanti all’edificio. Il successivo approdo è quello di S. Basilio, tra campi infiniti.
Anche la cittadina di Ariano non è molto distante. Ed è proprio ad Ariano Polesine, centro agricolo del Basso Polesine, che trovate un’altra possibilità d’ormeggio prima del ponte a destra. Il paese è dietro l’argine.
In breve tempo giungete ad un nuovo pontile d’attracco pubblico, quello di Santa Maria in Punta, luogo ideale per escursioni in bici.
Risalite fino al nuovo incontro con il Po Grande che avevate lasciato parecchie ore-motore fa. Attenzione ora al ritorno delle speciali segnaletiche per la navigazione di questo fiume.
Da qui poco distante, risalendo il Po Grande, due nuovi posti d’approdo paralleli. A destra quello del “comune di Papozze”, a sinistra quello di “Serravalle”.
Attenzione: eventuale collegamento all’appendice “FERRARA”.
Per ritornare a Chioggia continuate verso valle, prima di un’isola la cui forma assomiglia ad una “fetta di luna”, trovate un pontile attrezzato per la pesca al siluro, tipico pesce fluviale di grosse dimensioni.
Continuate la navigazione in favore di corrente e dopo poco più di 10 km a sinistra la conca Biconca di Volta Grimana che avete oltrepassato all’andata. (ricordarsi di chiamare per l’apertura) (*).
Se cercate un’ultima sosta per la notte prima di ritrovare i canali di giunzione con Chioggia, trovate a 3 km a valle sulla riva destra un ormeggio a Taglio di Po.
Attenzione: eventuale collegamento all’appendice “ADRIA”.
Ritorno a Chioggia come all’andata lungo i canali Brondolo, Valle e Lombardo (*) fino alla base Rendez Vous Fantasia. Per raggiungerla, dopo aver passato la conca di Brondolo costeggiare le briccole fino alla dama e poi in vista della chiesa con campanile, cercate la dama di ingresso al Canale.
Lasciate chiesa e Chioggia alla Vostra destra e proseguite per il canale che Vi porterà dopo solo due curve ad essere all’isola dell’Unione, prima base di Rendez Vous fantasia.
Non dimenticate che la barca deve essere resa libera l’indomani entro le ore 09.00.
Buon viaggio e arrivederci.
(*) Consultare gli orari e i numeri telefonici aggiornati nella sezione “Chiuse e Ponti Mobili”
Sia che Voi arriviate dal mare come da terra, a Gorino Ferrarese avete la possibilità di intraprendere una piacevole deviazione/diversivo.
Esiste infatti, all’estremo sud del Paesino, nelle immediate vicinanze del porto, sponda destra, una chiusa (*) che Vi può immettere nella “Sacca di Goro”.
Da qui, costeggiando il porticciolo, tenendo i pali (mede) a 5 m, alla Vostra sinistra, arrivate in breve all’incrocio con il canale che a destra vi porta all’ingresso del porticciolo, e a sinistra (sempre tenendo i pali a 5/7 metri alla Vostra sinistra) passando tra vivai di mitili, vi porta in circa 30 minuti all’incrocio con il canale (ben briccolato), che a sua volta a sinistra (tenendo le briccole a destra) Vi porta al mare; a destra (tenendo le briccole a sinistra), Vi porta all’ingresso del Po di Volano e al Porto di Goro.
Nel Porto potete fare una sosta presso la Marina di Goro, dotata di tutti i servizi (servizi igienici, energia 220V, acqua, un bar e un ristorante). Numero di telefono 0039 3926656407.
Le due dame che indicano l’ingresso del Po di Volano le trovate a circa 300 metri. Imboccate e proseguite la navigazione tenendo più o meno il centro del canale.
Attenzione: meglio navigare con un avvistatore a prua ed a un regime ridotto di motore.
Risalendo il Po di Volano per circa 2 Km, sottopassato un ponte, trovate una struttura diportistica privata con vari ormeggi, anche per barche in transito, acqua, energia 220, carburante, servizi vari, (Nautica Mondo, (0039) 0533355209).
Noi Vi consigliamo di passare oltre perché il nostro intento / suggerimento è di portarVi ad ormeggiare, in circa un’altra ora di navigazione, alla Locanda Passo Pomposa, (0039) 0533 719131.
Questo locale offre l’ormeggio gratuito a chi usufruisce del Ristorante. Ma soprattutto da qui, in soli 10 minuti a piedi, potrete arrivare a visitare la splendida Abbazia Benedettina di Pomposa risalente al IX secolo. La Signora Agnese ed il figlio Mattia saranno lieti di fornirVi informazioni ed eventualmente di noleggiarVi anche delle biciclette per un percorso che Vi può portare fino al Bosco della Mesola (a 10 km).
Navigando a ritroso, all’uscita del Po di Volano, avete la possibilità di scegliere se rifare lo stesso percorso e arrivare quindi a superare ancora una volta la Chiusa di Gorino, o se costeggiare Il Lido di Volano alla Vs. destra per deviare successivamente a sinistra una volta arrivati al mare. Spiagge e coste vanno tenute a debita distanza, minimo 500 metri per evitare bagnanti e possibili secche.
Dagli ormeggi di Papozze e di Serravalle servono circa 6 ore per arrivare alla conca di Pontelagoscuro* (non dimenticare di prenotare l’apertura!).
Un bel ormeggio lo trovate subito dopo la chiusa nello slargo alla vostra sinistra. Ora siete in Emilia Romagna. Per arrivare al porto San Paolo, a due passi dal centro di Ferrara, servono all’incirca 60 minuti. Dovete percorrere tutto il lungo rettilineo e al bivio (attenzione all’incrocio sx, bassi fondali) girare a sinistra. Il porticciolo si trova subito dopo aver sottopassato il quarto ponte a sx. Questo porticciolo ha avuto importanti attenzioni negli anni 90 ma poi è andato via via dimenticato ed ora risulta essere in disuso. Qualora desideriate potete contattare, un giorno prima del vostro arrivo a Ferrara, il sig. Georg chiamando il n. 3282161442. Vi aiuterà volentieri con acqua, elettricità e la possibilità di ormeggio a fronte di un contributo di 30,00 €.
Per la visita di Ferrara, prevedere almeno una giornata. É un’elegante città rinascimentale, con una qualità della vita molto buona. Nel centro città la bicicletta è il principale mezzo di locomozione. Da non perdere: il Castello Estense, la cattedrale ed il Palazzo dei Diamanti.
D’obbligo la degustazione di un bicchiere di vino nella terrazza di un caffè di Piazza Trento e Trieste!
Programmare la partenza dalla Citta degli “Estensi” in modo da arrivare alla chiusa per l’apertura del primo pomeriggio dell’indomani (previa prenotazione 24 h. prima).
Vi trovate ora a 56 Km a monte della chiusa Biconca di Volta Grimana.
Il Po vi ri-accoglie in tutta la sua maestosa potenza. Lo discendete prendendo all’uscita della chiusa la destra, per scivolare lentamente, gradevolmente portati dalla corrente. É raro incontrare altre imbarcazioni.
La corrente crea numerosi banchi di sabbia. Le sponde lasciano spazio ad una vegetazione lussureggiante. Ogni villaggio ha un suo posto d’ormeggio ed invita alla pausa/sosta.
É un viaggio di puro piacere….
Il Po di Goro s’immette dopo 39 km (dalla conca di Pontelagoscuro) nel fiume Po. Proprio poco prima a destra si trova l’ormeggio ben organizzato di Serravalle. Infrastrutture presenti.
Qui si possono incontrare numerosi tedeschi ed austriaci con le loro imbarcazioni, tutti fans della pesca al siluro. Siete ai piedi dell’omonimo paese.
Rimanete sul corso principale, il Po di Venezia.
Dopo più di un’ora di navigazione, trovate, alla vostra destra, prima dei vistosi Cantieri “Vittoria”, l’ormeggio privato dei Vigili del fuoco e subito dopo un ormeggio del Circolo Nautico Delta Po. (Non continuare sulla canaletta alla vs. dx, bassi fondali!).
Continuare alla vostra sinistra passando di fronte al cantiere e a soli 3 minuti trovate l’ormeggio pubblico (consigliato), vicinissimo al Museo Archeologico Nazionale, a tutti i servizi e attrattive che la bella cittadina offre.
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