KAPITÄNSHANDBUCH

Ciao Kapitän,
Willkommen an Bord unserer Hausboote.
Wir werden unser Bestes versuchen, um Ihren Aufenthalt unvergesslich zu machen.

Nehmen Sie sich die Zeit, diesem KAPITÄNHANDBUCH zu lesen, Sie werden viele nützliche Informationen und Tipps finden. Es ist das Ergebnis unserer persönlichen Erfahrungen und des Feedbacks unserer Kunden im Laufe der Jahre und wird ständig aktualisiert.

In unserem KAPITÄNHANDBUCH finden Sie alle Informationen zu Reiserouten, Schleusenzeiten und beweglichen Brücken, den Gezeitenkalender, Wettervorhersagen und vieles mehr.
Sollten wir dennoch ein Detail vergessen haben oder etwas unklar sein, zögern Sie bitte nicht, uns zu fragen.

Ihre Vorschläge und Erfahrungen sind uns immer willkommen!

Unser Team wird Ihnen gerne helfen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise mit Rendez vous Fantasia!

HILFE

BÜRO: (0039) 0415510400
Nummer auch für WhatsApp Instant Messaging aktiviert
Von Montag bis Samstag, von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Hier sind einige Nummern, die nur in Fällen äußerster DRINGLICHKEIT zu benutzen sind:
LAURA: (0039) 3205720465
Sieben Tage in der Woche von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
ZOUHAIR: (0039) 3205727986
Sieben Tage in der Woche von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Nach 18:00 Uhr senden Sie eine SMS oder hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Der Rückruf wird am folgenden Morgen erfolgt.

🚩
Falls Ihr Boot ein technisches Problem hat, jedoch navigierbar ist, wird die Reparatur nur auf dem Festland durchgeführt (z.B. in Fusina, Portegrandi, Cavallino). Der Techniker wird mit Ihnen einen Treffpunkt vereinbaren.

Nützlichennummer

UNFALLHILFE 118

KARABINIERE 112

POLIZEI 113

FEUERWEHR 115

ZOLLBEHÖRDE 117

KÜSTENWACHE 1530

RÜCKGABE DES BOOTES

Das Boot muss am letzten Tag zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr geräumt werden. Bereiten Sie Ihr Gepäck vor und eventuell reinigen Sie es rechtzeitig.
Bitte respektieren Sie die Zeitpläne.
Vielen Danke.

RÜCKGABE AM SONNTAGS
Nur nach Vereinbarung möglich. Das Boot muss zwischen 16.00 und 18.00 Uhr geräumt werden. Danach wird die Rückgabe auf Montagmorgen zwischen 08.30 und 09.00 Uhr verschoben.

FRÜHZEITIGE RÜCKGABE
Sollten Sie das Boot schon vor dem vereinbarten Reiseende abgeben, dann sprechen Sie dies bitte rechtzeitig mit dem Liegehafen ab. Die Basis ist außerhalb der Abfahrtstage nicht geöffnet.

VERSPÄTETE RÜCKGABE
Im Fall einer verspäteten Rückkehr behält sich der Liegehafen das Recht vor, Ihnen einen halben oder ganzen Tag des Mietpreis in Rechnung zu stellen.

ES IST NICHT ERLAUBT:
• Das Einfahren in die Kanäle von Venedig, Giudecca, Murano, Burano, Torcello und in den Lido. Diese Inseln können nur umfahren werden;
• In diesen Inseln anzulegen an freien Plätzen an nicht bzw. an drücklich freigegebenen Stellen;
• Nachts zu fahren; in unangemessenem/erlaubtem Wetter zu fahren; auf das Meer zu fahren mit Booten, die dafür keine Berechtigung haben.
Eventuelle Strafen, kostenpflichtige Abschleppung sowie Bergung von Booten aus mit Risiko befahrenen Abschnitten sind durch keine Versicherung abgedeckt!

BEFUGNISSE:
• Boote zum Verlassen unserer Anlegeplätze in Vignole und Burano aufzufordern, wenn diese nicht zu unseren Gesellschaften gehören: Rendez-vous fantasia und Locaboat (nicht autorisierte Boote: Le Boat und alle anderen);
• sich bei Bedarf an POLICE (113) und CARABINIERI (112) zu wenden.

EMPFEHLUNGEN:
• Abfälle in die bereitgestellten Behälter zu werfen;
• Tiere an der Leine zu halten;
• Sich dem jeweiligen Ort angemessen zu bekleiden;
• Anzulegen und die Seile festzumachen in der jeweils vorgesehenen Weise;
• Lärm und andere Belästigungen zu vermeiden und die Ruhezeiten in bewohnten Gebieten und Booten zu beachten.

BITTE BEACHTEN SIE:
• Ist es ratsam, die Wettervorhersage und insbesondere die Windvorhersage zu überprüfen. Hier sind einige Links, die Sie überprüfen können:: ilmeteo.it ; meteoam ; windy ;
• Die Boote werden mit vollem Tank geliefert (Autonomie für mehr als 40 Stunden Navigation). Im Bedarfsfall können Sie die Basis VOR dem Tanken kontaktieren. Wir werden Ihnen Informationen darüber geben, wo und wie Sie dies tun können. Wenn wir nicht oder erst später kontaktiert werden, haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückerstattung;
• Technische und Reparaturmaßnahmen, außer im Falle des Nichtbetriebs des Motors, werden auf dem Festland (keine Inseln) vorgenommen. Fusina und Portegrandi weisen näher auf die Inseln der Lagune hin;
• notwendige Intervention des Pannendienstes wegen einer verstopfen Toilette und die Reparatur des Bugstrahlruders sind kostenpflichtig;
• Schäden an der Terrasse und an der Markise durch Zusammenstöße mit Brücken und Schleusen, Entfernung und Ablösung von trockenen Stellen und Schäden am Propeller sind NICHT versichert.

Für die Freizeitboote P.1020FB, E.400, E.600:

Laut decreto Legislativo Nr. 171/2005 muss der Mietvertrag unterschrieben von Ihrem Reise- veranstalter aufbewahrt und im Falle der Kontrolle durch Organe der öffentlichen Ordnung vorgezeigt werden.

Hinweis auf ORDINANZA numero 93/2007 Magistrato alle Acque:

– Das Navigation in den Kanälen von Lagunen muss in der Regel in einem Abstand von minimal 3 Meter von den Briccole/Dalben und anderen Signalen erfolgen.

– Es ist verboten, anzulegen oder zu parken an: Dalben, Pfosten, Gruppen von Signalen, oder an Küstenabschnitten, die nicht für das Anlegen hergerichtet sind.

– Verboten ist das Navigation in Zonen von Niedrigwasser bzw. außerhalb von befahrbaren Kanälen.

– Alle Bootsfahrer müssen die Geschwindigkeit des Bootes auf ein Minimum reduzieren und die Führung des Bootes so anpassen, dass Gefahrensituationen vermieden werden, in der Nähe von Baustellen oder wenn Kleinboote, Ruderboote, Transportschiffe, Ambulanzboote, Bestattungs- transporte gekreuzt werden; darüber hinaus allen Arten von Wasserfahrzeugen, die sichtbare oder akustische Notsignale aussenden.

– Alle Bootsfahrer müssen die Geschwindigkeit in der Nähe von Inseln, Uferbefestigungen und Sandbänken reduzieren, um mögliche Schäden und Erosionen zu vermeiden, die durch Motor- wellen entstehen. Die allgemeine Geschwindigkeit von 7 km/h ist einzuhalten, soweit nicht andere Geschwindikeiten angezeigt sind.

– Verboten ist jede Art von Änderung und Beeinträchtigung von Sandbänken, natürlichen oder angelegten; durch Anlegen, Ankern, Campieren.

– Es ist verboten, an Stegen, die für den öffentlichen Linienverkehr reserviert sind, festzumachen.

– Es ist erforderlich, immer auf die zulässige Geschwindigkeit zu achten und sich danach zu richten.

Keine Versicherung kommt für Sanktionen auf, die durch Verletzung der obengenannten Bestimmungen hervorgerufen werden.

  1. Das Wasserniveau der Lagune und der Kanäle mit direktem Zufluss ins Meer (nicht reguliert durch Schleusen) unterliegt den Gezeiten (bis zu einem Meter!). Das muss unbedingt beachtet werden beim Festmachen.
    Es ist wichtig:
    a) Die Wassertiefe an der vorgesehenen Anlegestelle zu überprüfen, um zu vermeiden, dass das Boot bei Ebbe in die Untiefe aufsitzt.
    b) Die Leinen locker lassen, damit das Boot sich mit dem Steigen/Fallen des Wassers frei bewegen kann.
    c) Die Fender so anbringen, dass das Boot sowohl bei steigendem als auch bei fallendem Wasser geschützt ist. Falls der Gezeiten-Kalender nicht zur Verfügung steht, kann man die Tendenz an den Pflanzen bei den Pfosten oder Mauern an der Wasseroberfläche beobachten und sich entsprechend einrichten.
  2. Die Lagune darf ausschließlich innerhalb der Kanäle–gekennzeichnet durch Einzelpfosten oder Pfostengruppen, genannt Briccole bzw. Dalben–befahren werden.
    Die Einfahrt in einen Kanal ist stets gekennzeichnet durch eine Gruppe von Pfählen, von denen einer immer ca. 70 cm höher ist als die anderen. Anschließend ist entlang der anderen Bricole in einem Abstand von 5 bis 20 m zu fahren, immer auf der Seite, wo die Nummer angebracht ist.
  3. In der Lagune kann der Wellengang beträchtlich sein. Es ist empfohlen, an geschützten und sicheren Stellen anzulegen. In Venedig darf ausschließlich in Häfen angelegt werden (San Giorgio und Sant‘Elena sind die gastlichsten). Die Schifffahrt der Canal Grande von Murano und Venedig ist streng verboten!
    Die Schifffahrt auf dem Meer ist nur erlaubt für Boote mit Berechtigung, bei ruhigem Wasser und in einem Abstand von min. 500 m bis max. 1.500 m von der Küste.
  4. Unsere Boote sind mit Motor bis max. 40 HP ausgestattet und erlauben eine Geschwindigkeit von ca. 7 Knoten = 10 km/h (mit Ausnahme des Modells Tip Top L, dass ist mit Motor bis max 80 HP ausgestattet). Die begrenzte Motorkraft machen die Boote anfällig bei Wind und Strömung. Es ist manchmal ratsam, nicht abzulegen; falls abgelegt bzw. angelegt werden muss, immer gegen den Wind bzw. die Strömung manövrieren! Insbesondere in Kanälen oder Engstellen sollte grundsätzlich von Hand manövriert werden. Sich mit dem Bug langsam dem Ufer nähern, einen Halt mit dem Haken suchen, das Boot in dieser Position halten – auch mit Hilfe einer Leine; das Andrehen durch den Druck der Strömung nützen bis das Boot am Ufer anliegt; das Boot festmachen, wenn man bleiben möchte. Um abzulegen, gegen Strömung bzw. Wind, die Leinen losmachen, das Boot – auch mit Hilfe des Hakens – vom Ufer schieben und Gas geben. Beim Ablegen mit der Strömung zuerst die Leine am Bug lösen und das Boot vom Ufer schieben, den Druck der Strömung für das Abdrehen in die gewünschte Richtung nützen und die Heckleine ganz losmachen, sobald sich das Boot in der idealen Position findet, und schließlich Gas geben.
  5. Bei Warte-Manöver zu beachten:
    • in der Schleuse den Motor abstellen, um zu vermeiden, dass sich der Filter für das Kühlwasser verstopft durch in der Schleuse herum schwimmende Pflanzenteile und Schlamm;
    • beim Warten auf das Passieren einer beweglichen Brücke in Strömungsrichtung, in reichlichem Abstand (min. 50 m) zur Brücke warten, um zu vermeiden, dass das Boot an die noch nicht geöffnete Brücke getrieben wird. Erst bei ganz geöffneter Brücke Gas geben und mit passender Geschwindigkeit passieren.
  6. Falls infolge Unachtsamkeit das Boot in seichtem Wasser aufsitzt, muss als erstes der Motor auf Leerlauf gestellt und geprüft werden, ob das Kühlwasser normal aus dem Heck fließt.
    Keine Panik! Keinen Rückwärtsgang! Sehen Sie im Gezeiten-Kalender nach, ob das Wasser fällt oder steigt. Bei steigendem Wasser warten.
    Bei fallendem Wasser mit allen Mitteln versuchen Sie so schnell wie möglich aus der Untiefe zu entkommen, am besten in die Richtung aus der man gekommen ist; deshalb versuchen, das Boot um 180° zu drehen, möglichst ins Wasser steigen, den Anker werfen und durch mehrmaliges kräftiges Ziehen versuchen freizukommen. Bitten Sie die Vorbeifahrende Boote um Hilfe. Dem Helfer die Leine zuwerfen, die am Bug befestigt sein muss.

LAGUNE VON VENEDIG
“Chioggia – Venedig – Inseln der Lagune – zurück nach Chioggia”.

Die beste Empfehlung für eine Fahrt von wenigen Tagen, mit Anschluss an die anderen Routen. Fahrräder sind empfohlen, aber nicht unbedingt erforderlich.

Von Chioggia nach Venedig (ca. 3 Stunden Fahrzeit). Vorbei an den Einfahrten von Chioggia und Malamocco. Entlang den Inseln von Pellestrina und Alberoni. Auf der Fahrt kann man anhalten zu Besichtigungen oder zum Baden an den dahinter liegenden Stränden: In Ca’ Roman, auf der linken Seite des Vaporetto-Anlegesteges, Briccola 200; in Pellestrina, in den Anlegeplätzen von der Restaurant “Da Celeste” gegenüber der Carabinieri-Station, Briccola 139 (es ist verpflichtet dort zu Mittag/Abend essen) oder nach dem Restaurant “Da Celeste” gegenüber der Kirche von S. Antonio, anlegen seitlich des Kais (englische Vertäuung). Ferner: in Portosecco, nahe dem Restaurant “Da Memo” , vor der Tankstelle, Briccola 53; in Alberoni, kurz nach der Anlegestelle der Fähre, in ein klein, öffentlich zugänglich Hafen, Briccola 25 (auch zur Übernachtung empfehlenswert). Für die, die Einsamkeit suchen, können Sie im Canale Poveglia anlegen, südwestlich der gleichnamigen Insel. Von Malamocco nach Venedig ist die Fahrt durch den Canale San Spirito, breiter und aussichtsreicher. Nun noch ca. 30 Minuten bis zum Bacino San Marco, mit seinem regen Schiffsverkehr.

Achtung: An der Mündung von Porto Malamocco kann man auch nach links in den breiten Canale di Malamocco/Marghera abbiegen, um Fusina zu erreichen, mit eventuellem Anschluss an die Route “Brenta Kanal”.

Achtung: Venedig kann nur zum Teil umfahren werden, durch die Kanäle Giudecca, San Marco, Navi und Marani. Es ist streng verboten in Venedig anzulegen, auch nur für kurze Zeit. Man kann jedoch in folgenden Häfen nach Platz fragen: San Giorgio auf der Insel San Giorgio, gegenüber der Piazza San Marco, (atemberaubendes Panorama); Segelhafen Veneziano auf der Insel S. Elena; von da nur ca. 15 Minuten zu Fuß zur Piazza San Marco.

Achtung: RVF verfügt auf der Insel Vignole über einige Anlegeplätze, reservierte für Boote von RVF und Locaboat; empfehlenswert zum Übernachten. Siehe Abschnitt “Liegeplatz Vignole”.

Die Insel Le Vignole erreicht man durch den Canale San Nicolò in Richtung Hafeneinfahrt, vorbei links an der Insel Certosa und rechts am Lido mit seinen Anlegestellen für Fähren; weiter Richtung Fortezza di Sant‘Andrea; die Einfahrt in den Kanal befindet sich links nach La Certosa und vor der Befestigungsanlage. Achten Sie auf die Einfahrt auf der richtigen Seite der Briccole! 100 Meter weiter ist eine Dreiteilung; dort ist der mittlere Kanal zu nehmen; nach ca. 400 Meter und nach 4 Liegestellen von anderen Firmen, gibt es auf der linken Seite, unsere privaten Anlegestellen; 15 Pfosten in einer Reihe, markiert mit dem RVF-Logo. Die Pfosten sind ca. 4/5/6 Meter von ein andere entfernt. Andere Boote von RVF und Locaboat sind befugt, seitlich neben den ersten Booten anzulegen, unter Verwendung von Fendern zum Schutz der Boote; durch Übersteigen eines Bootes kann man an Land gelangen; dabei ist Rücksicht auf die Besatzung des fremden Bootes zu nehmen. Etwa auf halber Länge unserer Wasserfläche, in der Nähe des Weges, der auf die Insel führt, finden Sie einen gusseisernen, blau gefärbten Brunnen. Heben Sie den Deckel an, und im Inneren finden Sie unseren Wasserhan. Suchen Sie die nächstgelegene Anlegestelle, damit Sie mit dem Schlauch, den Sie in Ihrem Besitz haben, leicht Wasser auffüllen können. Bitte nach Gebrauch wieder schließen! Danke.

Achtung: Im Canale delle Vignole gibt es eine Holzbrücke in der nähe einer Kapelle, die unmöglich zu passieren ist bei mittleren und hohen Wasserstand. Vor der Kapelle ist eine Untiefe beim gegenüberliegenden Ufer. Halten Sie von dort fern und keinesfalls versuchen Sie anzulegen.

Von dieser Insel fährt regelmäßig, ungefähr alle 60 Minuten, ein Vaporetto nach Murano/Venezia. Dauer der Fahrt ca. 20 Minuten. Preis für eine einfache Fahrt ist Euro 9,50 pro Person. Es ist empfehlenswert ein Ticket für 24 Stunden zu nehmen, das ca. Euro 25,00 pro Person kostet, oder ein 48 Stunden-Ticket für ca. Euro 35,00, oder für 72 Stunden zu ca. Euro 45,00 pro Person. Kinder-Tickets kosten ca. Euro 33,00 pro Person gültig für 72 Stunden. (*)

Jetzt die Hüpfer von Insel zu Insel, die wir Ihnen empfehlen, dauern nur kurze Zeit (durchschnittlich 30 bis 50 Minuten Fahrt).
Um Vignole zu verlassen, fahren Sie im gleichen Kanal zurück durch die Sie eingegeben, dann nehmen Sie den Canale delle Navi. Kurz danach wieder nach rechts in den Canale della Bissa, nach dem Queren des Canale San Erasmo entlang der gleichnamigen Insel fahren, im Canale Passaora. Es ist leicht auf dieser Insel, die sich dem Gemüseanbau verschrieben hat, Anlegemöglichkeiten zu finden. Bei genügend Zeit kann man gut einen Spaziergang oder eine Radwanderung machen; ideal zum Joggen. Das Wegenetz durch die Insel ist etwa 7 Kilometer. Auf der Insel gibt es ein Restaurant Agriturismo, Cà Vignotto und eine Bar/Trattoria Dai Tedeschi mit Blick auf die Hafeneinfahrt (in der Nähe des Turmes Massimiliana) und zu den Inseln Burano, Torcello und San Francesco del Deserto.
Diese Inseln sind in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr stark von Touristen frequentiert. Es ist besser nachher dort anzulegen. Dann ist leichter ein Platz zu finden und die Bewohner sind aufgeschlossener.

Achtung: In Burano verfügt RVF über einige private Anlegeplätze (kostenlos für Boote von RVF und Locaboat). Der Platz ist nicht immer sehr ruhig zum Übernachten.  Siehe Abschnitt “Liegeplatz Burano”.

Vom Norden, Osten und Süden kommend umfährt man die Insel im Uhrzeigersinn; vom Westen kommend entlang dem südlichen Ufer von Mazzorbo. Kann man 7 Landerbrücken entlang dem grünen Uferstreifen, jeder mit 3 Pfosten mit dem RVF-Logo finden.

In Burano kann man gut einkaufen oder essen in einem der zahlreichen Restaurants. Es ist die pittoreskeste Insel. Zu empfehlen ist der kleine Fischmarkt am Morgen und die gemütliche Atmosphäre der Via Galuppi mit den Ständen der berühmten Spitzenarbeiten. Die lebhaften Farben der Häuser und die angenehme Struktur des Ortes erhöhen noch die gute Lagune.

Achtung (in Mazzorbo anlegen): Berechnen Sie der Richtung des Wasserstroms vor Versuchsbeginn. Mit den Strom: vermeiden Sie die Holzbrücke inzwischen Mazzorbo und Burano zu nähern. Manövrieren das Boot mindestens 30 Meter vor der Brücke. Nähern den Bogen zu den Liegeplatz, hacken eine Polster und warten bis wann die Wasserstrom macht der Rest.

San Francesco del Deserto ist die ruhigste und romantischste Insel, ideal zum Kochen und Essen und die Nacht in Einsamkeit zu verbringen. Der Springbrunnen gibt das Wasser sehr langsam ab. Das Kloster auf der Insel kann zu bestimmten Tageszeiten besichtigt werden, am besten am Morgen (Besichtigungszeiten: von 9:00 bis 11:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr, Montag geschlossen). Anlegemöglichkeiten gibt es in dem kleinen Kanal der Insel (auf links).
Torcello, kostbarer, antiker Funde in einer verzehrenden Einsamkeit. Antike Zeugnisse der venetischen und byzantinischen Kunst sind die Cattedrale di S. Maria Assunta und die Kirche S. Fosca. Auf der Insel gibt es einige Restaurants; unter ihnen das berühmte Locanda Cipriani. Der Canale Torcello im Nordosten der Insel ist günstig für das Anlegen (auch um die Nacht zu verbringen).

Achtung: Anschluss an die Routen “Fluss Sile” und “3 Lagunen”.

Nach der Besichtigung von Burano, San Francesco del Deserto und Torcello nimmt man Kurs auf Murano. Murano, berühmt für die kunsthandwerkliche Glasbläserei, erreicht man über die Kanäle Mazzorbo, Scomenzera, – S. Giacomo – Ondello – Bisatto. Auch diese Insel, stark besucht von Touristen, kann nicht umfahren werden und es ist nicht leicht sich ihr anzunähern. Es ist zu empfehlen, das Boot in Vignole zu parken und das Vaporetto zu nehmen. Eine “Pflicht” ist die Besichtigung einer Glasbläserei mit Demonstration dieses alten Handwerks. Es gibt Geschäfte und Restaurants. Wenn nicht schon getan und Zeit zur Verfügung ist, sollte man eine Nacht in Venedig verbringen. Der Segelclub S. Elena ist der bequemste, der Hafen der Insel S. Giorgio ist der mit der schönsten Aussicht. Beide Häfen sind kostenpflichtig. Ein Spaziergang zur Piazza San Marco, Abendessen in einem Lokal, möglichst mit Blick auf den Canal Grande beschert einen unvergesslichen Abend.

Achtung: Mögliche Anbindung an die Route “Brenta Kanal”. Durch den Canale della Giudecca und Fusina erreicht man in einer Stunde die Einfahrt in den Naviglio di Brenta (Brenta Kanal). Auf der rechten Seite ist die Anlegebrücke für alle Boote von und nach Venedig.

Am letzten Tag sollte man in aller Ruhe nach Chioggia zurückfahren. Man muss mit einer Fahrzeit von 3 Stunden rechnen. Beim Anblick von Chioggia, überqueren Sie des Canale Bocca di Porto und es leicht links halten; in ca. 1 km Entfernung sieht man gut eine Kirche; das Signal für die Kanaleinfahrt beachten; Kirche und Chioggia rechts liegen lassen und in den Kanal einfahren, der nach zwei Kurven direkt zur Isola dell‘Unione mit der Hauptbase von Rendez vous Fantasia führt.
Auch Chioggia ist wundervoll. Es gibt hervorragende Restaurants. Anstatt über die Bocca di Porto di Malamocco nach Chioggia zu fahren, kann man ab etwa der Mitte der Lagune die Kanäle Valgrande, Allaciante, Peregnola durchfahren.
Nicht vergessen, das Boot am nächsten Tag vor 9:00 Uhr freizumachen.
Gute Reise und auf Wiedersehen!

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen brücken”.

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Chioggia ist eine typische Kleinstadt im Fischgrätenmuster, die es Wert ist, in Ruhe besichtigt zu werden, eventuell mit dem Fahrrad. Denn sie bietet viele Überraschungen. Eine kleine Venedig, mit Gassen und Kanälen, Palästen, Kirchen und Monumenten; außerdem Häuser mit den typischen Kaminen, die Passagen in den Erzählungen Goldonis wachrufen.
L’Oasi LIPU di Ca’ Roman vereinigt das typische venezianischen Küstenland, von den Sandstränden zu den Dünen bis zu den dahinterliegenden Kieferhainen. Innerhalb der Oasi wurden ca. 150 Vogelarten – zum Teil auch als vorübergehende Bewohner – gezählt, was die biologische Vielseitigkeit unterstreicht.

Pellestrina ist bekannt für die Murazzi, antike Befestigungen gegen das Meer. Diese hat die Repubblica Serenissima errichten lassen. Auf dieser Landzunge, mit einer Breite von wenigen 100 Meter und einer Länge von 11 Kilometer, kann man noch heute geschickte Stickerinnen sehen, die mit Faden und Klöppelkissen arbeiten.

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Lido di Venezia, ein Platz von großer Faszination und Eleganz, wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem der schönsten Zentren italienischer Sommerfrische. Wegen seiner besonderen Ruhe war die Insel Aufenthaltsort für viele Dichter, Musiker und Schriftsteller; unter ihnen Thomas Mann, der in einem der vornehmsten Hotels seinen Roman “Tod in Venedig” spielen ließ. Heute garantiert die attraktive Gegend den Gästen einen Aufenthalt mit Ruhe und Komfort. Jeden September finden dort die “Internationalen Filmfestspiele” statt, die älteste Filmschau der Welt.
Der Lido di Venezia bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Sport: Reiten, Bogenschießen, Eislauf, Tennis, Segeln, Windsurfen. Es gibt auch einen der schönsten Golfplätze Europas, in der Nähe von Alberoni.

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Venedig ist eine Stadt für Fußgänger und sollte auch zu Fuß entdeckt werden, auch wenn man sich in dem magischen Labyrinth von Gassen und kleinen Plätzen und dem Gelächter verirren kann.
Hier ist alles romantisch, poetisch und melancholisch. Über Venedig wurde so viel geschrieben, dass es überflüssig ist, daran zu erinnern, dass es einzigartig ist auf dieser Welt und zu Recht in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde, nicht nur wegen seines Reichtums an Kulturdenkmälern, sondern auch wegen ihrer außergewöhnlichen Verbindung von Mensch und Lagunen-Landschaft.

gondole

Die Gondola ist sozusagen das Symbol von Venedig, seit mehr als einem Jahrtausend. Die Gondel war in alten Zeiten eine Verbindung zwischen verschiedenen Stellen der Insel, die zu jener Zeit noch mehr Kanäle und weniger Brücken hatte. Elegant und lautlos, einst verwendet als Cabina “Felze”, heute ohne Dach, aber immer noch schwarz gestrichen gemäß Dekret der Repubblica Serenissima aus dem Jahr 1633. Sie ist 11 Meter lang, leicht asymmetrisch gebaut und hat einen flachen Boden, was dem Gondoliere ermöglicht, sie zu manövrieren mit nur einem Runder und in flachen Kanälen. Das Ruder liegt auf einer Halterung von charakteristischer Form, genannt „fórcola“ und wird nach Verwendung abgenommen. Il „dolfin“ (Bugeisen) hält das Boot im Gleichgewicht und repräsentiert die sechs Stadtteile Venedigs einschl. Giudecca, und den Hut des Dogen. Das Heckeisen wird „risso“ (Locke) genannt. Der Zusammenbau der 280 Stücke, aus verschiedenen Holzarten, kann bis zu einem Jahr dauern.

Glas ist auch heute noch das hervor stechende Merkmal von Murano. Deshalb wurde ein Museum der Glasbläser-Kunst eingerichtet, das auf alle Fälle einen Besuch verdient (Fondamenta Giustiniani 8, geöffnet von 10:00 – 17:00 Uhr; Tel. 041-739586). Nach historischen Quellen gab es in Murano im 12. Jahrhundert acht Kirchen; nur eine davon ist übriggeblieben. Es handelt sich um die Kirche Santa Maria e Donato, in perfektem byzantinischen Stil. Als Spuren der sakralen Kunst der Vergangenheit blieben auch die Fassade der Kirche S. Chiara, die nach der napoleonischen Unterdrückung als Glasbläserei verwendet wurde, und die Überreste der Kapelle der Kirche von S. Stefano.

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I Nizioleti, die Ortsnamen von Venedig sind geschrieben auf Schildern, im Dialekt genannt Nizioleti (kleines Laken).
Außer der Funktion der Orientierung verstecken sich dahinter häufig Anekdoten zwischen Legende und Wahrheit, sowie historische Episoden, die den meisten Besuchern nicht bekannt sind. Hier ein paar Beispiele:

sotoportego

“Sotoportego del Casin dei Nobili” (Stadtteil Dorsoduro) einst Sitz eines Spielcasinos nur für Adelige, in dem sich Kurtisanen prostituierten.

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“Ponte de le Maravegie” (Stadtteil Dorsoduro) – die Legende erzählt von einer Familie mit 7 Schwestern von außergewöhnlich Schönheit.

SILE FLUSS
“Von Burano nach Burano gegen den Uhrzeigersinn über Cavallino, Jesolo, Caposile, Portegrandi nach Casier-Treviso”.
(das Durchfahren der beweglichen Brücken gegen die Strömung ist
leichter).

Dies ist die beste Naturempfehlung für alle die zum ersten mal hier mit RVF fahren. Fahrräder sind empfohlen.

Achtung: Anbindung an Route “Lagune von Venedig”.

Diese Route ist eine Fahrt durch Schleusen und bewegliche Brücken, die samstags und sonntags nicht immer geöffnet werden. Es ist besser, die Fahrt für Montag bis Freitag zu planen. (*)

Die Route führt durch Canale Burano, S. Felice, Riga, dei Bari, il Fosso. Eine sehr schöne Fahrt, reich an Flora und Fauna. Sie ist der Fahrt im Canale Pordelio vorzuziehen, wegen einer beweglichen Brücke bei Ca’ Savio, die zu der Zeit, als diese Broschüre geschrieben wurde, aufgrund von Arbeiten nicht öffnete.

Nachdem Burano verlassen worden ist, finden es sich Anlegemöglichkeiten in: Marina di Lio Grando, Punta Sabbioni (gegen Gebühr); freie Anlegestellen eventuell in Treporti, Lio Piccolo und Cavallino.

Achtung: Der Canale il Fosso, der Lio Maggiore mit Cavallino verbindet, ist schmal und wenig tief; fahren Sie nahe den Briccole (5 – 8 m), möglichst mit einem Beobachter am Bug!

Überqueren Sie die Cavallino Schleuse (*): Sie sind jetzt im Fluss “Sile”. Weiter nach rechts, in Richtung der Mündung, finden Sie eine ganze Reihe von sehr gut ausgestatteten Häfen.

Achtung: Am Fluss Sile gibt es wenig Möglichkeiten, Wasser nachzutanken. Deshalb ist es besser, die Hafen-Einrichtungen zu nutzen!

Beim schönen Wetter und Jahreszeit, kann man aufs Meer fahren (nur Boote mit entsprechender Zulassung). Mindestabstand von Strand: 500 m. (nicht näher!) Man kann den Anker werfen und baden.

Zurück den Fluss Sile aufwärts erreicht man in einer Stunde Jesolo Paese, wo man mit Glück eine Anlegemöglichkeit findet. Um die Öffnung die 2 Brücken zu veranlassen, muss man den Operator anrufen. (*) Bei Schwierigkeiten rufen Sie die Polizei oder die Gemeindepolizei zu Hilfe. Die Wartezeit kann zum Einkaufen genutzt werden. Bis zu Caposile braucht man ca. eine Stunde. Um die aktuelle Öffnungszeiten der Pontonbrücke zu bekommen, sehen Sie bitte dem Abschnitt “Schleusen und mobile Brücken”.

Wenn man gerade weiterfährt, unter der Eisenbrücke hindurch, in Richtung Musile, erreicht man in ca. 20 Minuten Chiesanuova, einen kleinen Ort, mit einem schwimmenden Ponton. Hervorragend ist der Restaurant/Pizzeria in unmittelbarer Nähe. Wenn man bei Nr. 91 “Sil di Mengo & C. snc“ klingelt kann man gute Liköre kostenlos probieren (und kaufen, nur wenn Sie wollen).
Nach dem Passieren der Schiffsbrücke findet man rechts einen schönen Anlegesteg.

Achtung: Nicht bei Niederwasser anlegen und nicht zu lange bleiben. Den Bug am Steg festmachen und das Heck in die Kanalmitte halten.

Den Sile aufwärts fahrend, erreicht man nach ca. 50 Minuten Portegrandi. In der Nähe der Kirche findet man immer eine Anlegemöglichkeit; es ist aber nicht erlaubt anzulegen und die Servicemöglichkeiten beim Privatsteg Nr. 295 von Agostini, Renier und Mazzoler zu benutzen. Im kleinen Restaurant ist das Hausmenü auf Fischbasis zu bevorzugen. Hier sollte man entschieden, ob man die Fahrt auf dem Sile fortsetzt oder wieder zurückkehrt und die Schleuse in Richtung Lagune passiert. Der Fluss wird schöner und gastfreundlicher nach Quarto d´Altino.

Achtung: Der Fluss macht viele Kurven. Fahren Sie in der Mitte! In der Kurve näher an dem äußeren Ufer fahren und hupen. Boote, die flussabwärts fahren haben Vorfahrt!

Eine Pause oder auch Übernachtung empfiehlt sich in Casale sul Sile (ca. 1,5 Stunden Fahrzeit). Es gibt Geschäfte und gute Restaurants.
Nach einer weiteren Stunde kommt man in Casier an. In Cendon, 15 Minuten vor Casier, auf der rechten Seite, befindet sich eine gute Anlegemöglichkeit, die bestens ausgestattete Werft Nautica Biondi. Auch in Casier gibt es eine Anlegestelle, auch zum Übernachten. Auch wenn der Fluss breit ist, muss man strikt am rechten Ufer (flussauf) fahren. Geschäfte und Restaurants gibt es ausreichend. Von hier kann man mit dem Fahrrad oder dem Bus einen Ausflug nach Treviso machen, eine hübsche, unternehmungslustig und reiche Stadt des italienischen Nordostens.
Nur noch 10 Minuten bis zu Schleuse Conca di Silea, wo die Rückreise beginnt. Es lohnt sich nicht, die Schleuse zu passieren, die nur nach Vereinbarung öffnet; der noch zu befahrende Teil des Flusses ist sehr kurz.
Die Rückfahrt dauert ohne Pause ca. 2 bis 3 Stunden.

Nach der Schleuse von Portegrandi (*) sollte man die Geschwindigkeit auf 2000 Upm drosseln und in Ruhe den Canale Silone genießen mit seiner reichen Fauna und Flora. Noch eine Stunde ruhiger Fahrt, bevor man wieder bei den lebhafteren Inseln Torcello/Burano ankommt. Machen Sie eine weitere Pause, wenn Sie sich für die Inseln interessieren, oder einfach fahren Sie weiter.

Achtung: Anschluss an die Route “Lagune von Venedig“.

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen Brücken”.

Cavallino ist einer der schönsten Strände Italiens und wird bezeichnet als Europas Hauptstadt des “plein-air”.
Diese lange Landzunge senkt sich sanft ins Meer und ein Jahrhundert alter Pinienwald schafft ein einmaliges Szenario, wo die Vegetation dominiert besteht aus mediterranen und heimischen Pinien, aber auch Tamarisken und Oliven aus Böhmen. Ein Naturparadies für Vogelbeobachter und solche, die eine einmalige Gegend mit Fahrrad oder Boot entdecken wollen.
Cavallino repräsentiert eine der interessantesten Zonen der nördlichen Lagune: ein Naturgebiet aus Sandbänken, Schilf, Moor und Fischgründen.
Klein und charakteristisch sind die Orte, die entlang der Küste aufeinanderfolgen: Cavallino, Ca´Savio, Treporti, Ca’ Vio, Lio Grando, Lio Piccolo. Antike und zauberhafte Ansiedlungen, die zu einer Pause einladen, um diese wunderbare Landschaft näher kennen zu lernen.

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Jesolo ist einer der häufigst besuchter Strand Italiens. Mehr als ein Touristenort ist Jesolo ein riesiger Vergnügungspark für jeden Geschmack. Es hat Strände von internationalem Niveau und bietet seinen Besuchern verschiedene Naturlandschaften, die alle Ansprüche erfüllen. Dann die berühmten Nächte von Jesolo, so einmalig und unnachahmlich. Fast zweitausend Geschäfte und Lokale, geöffnet bis spät in der Nacht, Diskotheken, wo man tanzen und Musik jeder Art hören kann, Szenelokale, Pubs, wo man tausend verschieden Biere und Drinks genießen kann; Spielhallen und Vergnügungsparks für Große und Kleine, Pizzerien, Restaurants, Snacks und Trattorien, wo man den Gaumen auch mit den typischen Spezialitäten der venetischen Küche kitzeln kann.

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Naturpark Fluss Sile
Eingerichtet 1991 mit dem Ziel gewisse Sorten ferner Fauna und Flora wieder anzusiedeln, wie Schilf und Kröten. Der Park ist reich an Quellen, kleinen Seen, Sümpfen und Wäldern, die das Bemühen der Repubblica Serenissima um die Wasserlandschaft bezeugen. Der Sile ist der größte europäische Fluss, der aus Grundwasserquellen oder “Fontanassi” im Dialekt von Treviso, entspringt. Er ist charakteristisch für eine ungewöhnliche Vielfalt an Landschaft, reich an Zeugnissen von Geschichte, Kunst und Kultur. Ein Fluss der zwischen 1400 und 1700 von venezianischen Adeligen frequentiert wurde, die wunderschöne Villen und Wasser-Bauwerke erstellten. Der erste Abschnitt des Sile von Treviso flussab ist der interessanteste hinsichtlich der Natur, weil sich hier das Phänomen des Quellwasser-Ursprungs verdeutlicht. Es ist eine ländliche Gegend mit einer Mischung aus Ruhe und Melancholie, wo die Flussufer flach sind und das Wasser ein empfindliches Geflecht von Teichen und Sümpfen bildet. Früher gab es hier sehr viele Mühlen, was die Bedeutung der Mühlenindustrie an dem Sile, insbesondere während der venezianischen Herrschaft, bezeugte. Treviso wurde damals auch die Kornkammer der Repubblica genannt, weil aus dieser Gegend ein großer Teil des Getreides für die Lagunenstadt kam.

SileCasier2

Nach Treviso ändert sich die Fluss Landschaft; die Ufer, die vorher flach und sumpfig waren, geben jetzt Raum für Treidelpfade („restere“), die früher genutzt wurden, um die großen Boote flussauf zu ziehen. An den Ufern schlängeln sich jetzt befestigte Wege für Fußgänger und Radfahrer, von denen aus man die ungewöhnliche Landschaft bewundern kann. Dem Lauf des Flusses in Richtung Meer folgend, findet man alte Gruben, die in kleine Seen verwandelt wurden, und ein Naturgebiet, wo man zahlreiche Arten von Wasservögel beobachten kann.

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Sich Venedig nähernd, endet die Reise auf dem Sile. Das Wasser beginnt salzhaltig zu werden. Schließlich wird man bei Portegrandi in den sanften Arm der Lagune genommen.

NAVIGLIO DEL BRENTA (BRENTA KANAL)

“Von Venedig nach Padua und zurück”.

Eine wunderschöne Tour, romantisch und eindrucksvoll. Empfehlenswert für eine Crew mit mindestens zwei tatkräftigen Personen; mindestens 3 volle Tage Fahrzeit.
Fahrräder empfehlenswert.

Achtung: der erste Teil der Fahrt entspricht der Route “Lagune von Venedig”. Man sollte diese Route möglichst von Dienstag bis Freitag unternehmen, um zu vermeiden, dass man montags aufgehalten ist durch die Schleuse, und um nicht in den Wochenendverkehr zu geraten. Bei Einschiffung am Montag empfehlen wir, zuerst Venedig und die Inseln zu besuchen.
Diese Route mit Ziel Padua ist ca. 40 km lang und führt durch 5 Schleusen und 9 bewegliche Brücken. (*) Es gibt kostenlose Anlegestelle, von denen kann man gute Restaurants und Geschäfte erreichen. Eine Reise mit Dutzenden von herrliche Villen und Gärten aus alter Zeit.

Achtung: Auf dieser Route gibt es keine Tankstellen für Wasser und Treibstoff. Rechtzeitig vorsorgen! Beim Wasserbedarf kann man höflich um Wasser bitten bei Anwohnern, den Restaurants am Fluss oder bei den Schleusen.

Achtung: Auf der Brenta sind täglich einige Kreuzfahrtschiffe unterwegs. Die Brückenwärter sind berechtigt, diesen Schiffen Vorfahrt zu erlauben, da sie festgelegte Besuchszeiten haben. Vorfahrt ist zudem einzuräumen: allen Schiffen die abwärts (in Strömungsrichtung) fahren.

Die Liegeplätze sind öffentliche; Sie müssen das Boot anlegen, so dass ausreichend Platz für die Vertäuung von andere Motorboote zu lassen. (Anlegen Sie das Boot am Anfang oder am Ende des Liegeplatz so dass mehr Freiraum wie möglich für andere Boote bleibt) Andernfalls muss der Kapitän an Bord bleiben, um das Boot bei Notwendigkeit zu rücken.

Achtung: Die nachfolgend angegebenen Fahrtzeiten berücksichtigen nicht eventuelle Warte- und Manövrier-Zeiten bei den Schleusen und Brücken.

In der Mitte des Kanals fahren, um Untiefen zu vermeiden. In 15 Minuten erreicht man die Schleuse von Moranzani (*). Bei der Schleuse gibt es eine preisgünstige Trattoria für Arbeiter. Weitere 20 Minuten gemütlicher Fahrt und werden sie bis Malcontenta ankommen. Vor der Brücke gibt es rechts einen öffentlichen Anlegeplatz und etwas weiter, auf der linken Seite eine private aber zugängliche Stelle.
Von hier aus braucht man für die Weiterfahrt die Hilfe und Abstimmung mit den Brückenwärtern. Die Zeiten sind mehr oder weniger die gleichen wie für die Schleusen(*). Wenn die Wärter nicht direkt an der Brücke erreichbar sind, können Sie sie die Nummer an der Brücke anrufen.

Gleich nach der Drehbrücke von Malcontenta ist links die faszinierende Villa Foscari, (genannt als ”Malcontenta ”) gebaut von Andrea Palladio.

Achtung: Diese Villa kann nur an einigen Tagen der Woche besichtigt werden oder nach Vereinbarung.

Auf der Weiterfahrt kommt links Villa Querini Stampalia, rechts Villa Priuli. In ca. 20 Minuten erreicht man Oriago und dort die zweite Drehbrücke. Während der nächsten 6 km bis Mira Porte (ca. 40 Minuten Fahrzeit) passiert man noch zwei Drehbrücken und fährt an weiteren schönen Villen vorbei. Links: Palazzo Mocenigo e Gradenigo, Villa Valmarana; rechts: Villa Moro, Villa Widmann-Scheriman, usw…
Vor der Schleuse von Mira Porte gibt es einen Anlegesteg, weitere Stege sind nach der Schleuse zu finden(*). Im Informationsbüro von Mira erhält man Prospekte. Von Mira nach Dolo fährt man weitere ca. 30 Minuten und durchfährt drei Drehbrücken, und noch Villen und Villen. Einen schönen Anlegeplatz findet man in Dolo (ex Macello), rechts nach der Schleuse. In Dolo sollte man die alte Mühle besichtigen. Nun noch 12 km bis Stra. Es bleibt zu entscheiden, ob man besser in Dolo die Nacht verbringt oder ob man noch Zeit und Lust hat bis Stra zu fahren. Nach der schönen Villa Pisani gibt es einen guten Anlegeplatz. Hier sollte man aussteigen und die größte Villa der ganzen Riviera del Brenta besichtigen. Jetzt ist die Frage, ob man mit dem Boot weiterfahren will bis Padua. Die Kreuzung mit dem Fluss Brenta könnte problematisch sein, wegen der starken Strömung, die es je nach Jahreszeit gibt, insbesondere bei Regen. Wenn man davon absehen will, lohnt es sich immerhin, mit öffentlichem Verkehrsmittel nach Sant’Antonio Stadt zu fahren.
Wenn man mit dem Boot weiterfahren will, muss man sich rechtzeitig (mindesten einen Tag vorher) telefonisch beim Schleusenwärter für die Schleusen von Stra und Noventa Padovana avisieren.
Nach der Schleuse(*) von Stra, richten Sie den Bug leicht nach rechts, um den Druck des Wasser auszugleichen. Den Fluss queren bis zur Einfahrt in den Canale Piovego.

Achtung: Es ist empfohlen, beim Überqueren den Anker bereitzuhalten, um bei Problemen – Schraube/Motor – die Möglichkeit zu einem Notstop zu haben.

In ca. 40 Minuten durchquert man die Schleuse von Noventa Padovana (*), gleich danach ist auf der rechten Seite die Villa Giovannelli.
Es folgt eine enge und lange Gerade mit Unterquerung einiger Brücken: An der Biegung zum Canale di San Gregorio geradeaus fahren bis man in ca. 50 Minuten an den alten Mauern der Burganlage von Padua ankommt. Nach einigen Kurven erreicht man den Wasserflughafen Padovano di Porta Portello, wo man aussteigen kann, um Padua zu besichtigen. Die interessanteste Anlegemöglichkeit kommt etwas weiter vorn, links nach den Gärten. Vorher sind bei der renovierten Porte Contarini weitere vier Brücken zu unterqueren. Beide Anlegestellen sind praktisch mitten in Padua.
Für Padua sollte man sich wenigsten 24 Stunden Zeit nehmen. Unbedingt die Cappella Scrovegni besichtigen mit den berühmtesten Fresken von Giotto.
Jetzt bleibt nur noch, die Zeit für die Rückfahrt nach Chioggia richtig zu berechnen und die Durchfahrt der Schleusen und Brücken zu organisieren.
Zu beachten ist, dass jetzt mit der Strömung gefahren werden muss, was schwieriger und riskanter ist.
Es ist gut, sich mindestens 50 m von der Brücke fern zu halten und zu warten bis diese ganz geöffnet ist; falls man an jedoch am Briccola festmachen will, muss man das am Heck machen. Nach vollständiger Öffnung der Brücke angebunden bleiben, den Rückwärtsgang einlegen und das Boot parallel zur Brücke stellen; jetzt Gas geben nach vorwärts und die Leinen lösen.

(Erst nach Abschluss von laufenden Wasserarbeiten, wird es in Zukunft möglich sein, nach Chioggia zurückzukehren, indem man den Kreis der Route schließt, durch die Canale di Battaglia, di Cagnola und den Fluss Bacchiglione).

In Fusina verlässt man den Brenta Kanal und biegt ein in den Canale Marghera/Malamocco.
Bei einer Motordrehzahl von 2500 Upm muss mit insgesamt ca. 4 Stunden Fahrzeit gerechnet werden.
Möglichst am Abend vor der Rückgabe des Bootes nach Chioggia zurückkehren. Beim Anblick von Chioggia, überqueren Sie Canale del Porto und es leicht links richten; in ca. 1 km Entfernung sieht man gut eine Kirche; das Signal für die Kanaleinfahrt beachten; Kirche und Chioggia rechts liegen lassen und in den Kanal einfahren, der nach zwei Kurven direkt zur Isola dell’Unione mit der Hauptbase von Rendez vous Fantasia führt.
Auch Chioggia ist interessant zu besichtigen. Es gibt hervorragende Restaurants. Vergessen Sie nicht, das Boot am nächsten Tag vor 9:00 Uhr freizumachen.
Gute Reise und auf Wiedersehen!

Willkommen zurück! Bravo!

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen Brücken”.

Die Riviera del Brenta ist ein Ensemble von Orten, Geschichte und Kunst entlang dem alten Fluss Brenta, der Venedig mit Padua verbindet. Im 16. und 17. Jahrhundert erlebte die Gegend eine glanzvolle Zeit, als sich der privilegierte Adel von Venedig dort seine Sommerresidenzen baute; wahre Statussymbole für ein Leben in der Natur, in Prunk und Mondänität . Ca. 500 wunderschöne Exemplare dieser besonderen Architektur sind bis heute erhalten.

villa pisani

Villa Pisani bei Stra, geplant 1721 von Giovanni Frigimelica und Francesco Maria Preti im Auftrag des Dogen von Venezia, Alvise Pisani. Im Inneren finden sich Malereien von Gianbattista Tiepolo, Giovanni Zais, Giacomo Guaranà und anderen berühmten Malern. In diesen Mauern hielten sich auf: Napoleon, sein italienischer Vizekönig Eugène de Beauharnais, Zar Alexander I. und der italienische König Vittorio Emanuele II. Im Jahr 1934 war hier das erste Treffen zwischen Benito Mussolini und Adolf Hitler.
In dem riesigen Garten kann man sich leicht verirren. Dieser ist inspiriert von Versailles, mit dem großen, zentralen Wasserbecken, den kleinen Höfen und den Orangerien und schließlich dem Labyrinth der Liebe mit den dichten Buchsbaumhecken.

Nicht zu vernachlässigen die Prachtbauten, wie Villa Foscari in Malcontenta, geplant 1558 von Palladio für Alvise und Nicolò Foscari, Villa Soranzo in Fiesso d´Artico, mit Freskenmalerei von Paolo Caliari, Bruder von Paolo Veronese, oder auch Villa Contarini die Leoni in Mira, erbaut 1558 im Auftrag des Procuratore von San Marco, Federico Contarini, wo heute viele kulturelle Aktivitäten und Aufführungen von nationaler Bedeutung stattfinden.
In diesem zauberhaften Ambiente finden das ganze Jahr über Theaterstücke, Konzerte, Masken-Korsos auf dem Wasser und andere Feste statt.

Unter den eindrucksvollsten Veranstaltungen sind zu erwähnen: La Riviera Fiorita, eine folkloristische Schau mit historischen Booten und kostümierten Ruderern, auf der ganzen Brenta; sowie der Venice Marathon, entlang der Brenta von Stra bis nach Venedig.
Villa Foscarini Rossi. Gemäß den aristokratischen Gebräuchen, riefen die Foscarini berühmte Architekten, wie Vincenzo Scamozzi, Francesco Contini, Giuseppe Jappelli; Maler und Dekorateure, wie Pietro Liberi, und Domenico di Bruni. Sie beauftragten diese damit, eine Residenz Zu entwerfen und auszustatten, die die Wichtigkeit des Geschlechtes ausdrückt, insbesondere als die Familie der Serenissima einen Kapitän und einen Dogen schenkte. Nach einer sorgfältigen Restaurierung, die sich genau an der reinen architektonischen und malerischen Linie orientierte, wurde der gesamte Komplex, Villa und Gästehaus, aus dem 16. Jahrhundert, für die Öffentlichkeit freigegeben, mit der Absicht, das Ensemble lebendig zu halten, wie es sich auch die Foscarini vorgestellt hatten. Die Salone der Villa sind zum Museum gemacht worden; die Räume des Gästehauses werden genutzt für Tagungen, Empfänge, Konzerte und Ausstellungen. Die Villa ist ein Bau des späten 16. Jahrhunderts, gebaut von Vincenzo Scamozzi nach Planung von Andrea Palladio und umgebaut in neoklassizistischen Stil vom venezianischen Architekten Giuseppe Jappelli. Einige Räume, der gotische und der ägyptische, wurden von Schülern von Jappelli reich mit Fresken bemalt. Jappelli hatte auch den Park der Villa geplant im romantischen Stil, von dem auch heute noch Spuren zu sehen sind.

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Die Villa kann besichtigt werden, ebenso wie das Gästehaus, von den Touristen, die die Palladio – Villen entlang der Brenta von Padua nach Venedig bewundern. In der Villa sind zwei Dauerausstellungen unter- gebracht: “Calzature ´Autore” zeigt die repräsentativsten Modelle von 50 Jahren aus der Schuh-Produktion von ROSSIMODA, die seit Jahren Schuhe der berühmtesten italienischen, französischen und amerikanischen Stilisten (Fendi, Genny, Yves Saint Laurent, Givenchy, Ungaro, Anne Klein, Richard Tyler, Vera Wang u.a.) herstellt. Die andere Ausstellung zeigt einen Teil der Sammlung moderner Kunst von Luigino Rossi.

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Villa Tito in Dolo.
Diese kann besichtigt werden. Sie ist “das Haus des Malers”, wo Ettore Tito (1859 – 1941) lebte.
In diesem Gebäude, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert, schuf er seine schönsten Gemälde. Sein Sohn Luigi nahm das geistige Erbe auf, indem er aus der Anmut des Ortes die Inspiration für seine Malerei schöpfte. Das Gebäude ist Teil einer Szenerie, in der die romantische Parkanlage die vorherrschende Rolle spielt und aus der das Oratorium herausragt.
Padua, ist eine elegante Stadt mit diskretem Flair.
“Die Gelehrte”: die Universität ist eine der ältesten Europas. An ihr lehrte 1492 ein außergewöhnlicher Professor, Galileo Galilei. Wenige Jahre später schrieb sich dort Kopernikus ein, Vater einer der größten wissenschaftlichen Umwälzungen. “Die Religiöse”: Die Basilika di Sant’Antonio ist eine der wichtigsten Kultstätten, wo jedes Jahr tausende von Pilgern den beliebtesten Heiligen der Welt verehren.

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Zwei Gesichter einer Stadt, die die Faszination einer tausendjährigen Geschichte erhalten hat bis zur Repubblica Serenissima. Es ist unmöglich, die volle Schönheit der Stadt, wie sie sich heute dem Besucher präsentiert, zu beschreiben; mit seinen Straßen, den überfüllten Plätzen und viel Lebensfreude. In der Nacht strahlt sie Stimmung und Romantik aus.

Der “Burcio” war das typische venezianische Schiff für den Warentransport. Im siebzehnten Jahrhundert , als der Bau der ersten Sommerresidenzen des venezianischen Adels an den Ufern der Brenta begann, wurden einige dieser Schiffe dekoriert und für den Transport der feinen Gesellschaft umgebaut. So erhielten sie die Bezeichnung “Burcio bello”. Im lokalen Dialekt war eine Fahrt “alla burchiello” eine kurze Reise.

LAGUNE VON GRADO UND MARANO – Venezianische Wasserstraße, die Geschichte der Serenissima

“Marano Lagunare, Fluss und Oasen der Stella, Inseln und Hütten, Aquileia, Grado und zurück nach Marano Lagunare”.

Dies ist die beste Empfehlung für eine Fahrt von wenigen Tagen in dieser Gegend; reich an Natur, Kultur, Archäologie und gutes Leben. Hervorragende Küche und Weine.
Fahrräder empfohlen.

Diese Route beginnt in Marano Lagunare. Dieses Städtchen ist es Wert, ihm wenigstens einen Tag zu widmen, sei es vor der Abfahrt oder nach der Rückkehr. Die Marina ist mit allen Dienstleistungen ausgerüstet. Hier findet man in nächster Nähe alles was man braucht. Die Leute sprechen venezianisch, obwohl man sich im Friaul befindet. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.

Achtung: Portomaran ist seit der 2004 – in Zusammenarbeit mit der Direktion und den Beschäftigten des Hafens – Ausgangspunkt für die Hin- und Rückfahrt sein. (Für diejenige, die eine Einweg oder eine Hin und Zurück Kreuzfahrt mit Basis Marano Lagunare machen möchten: die Marina wird gebührenfrei nur am Einschiffungstag und am Ausschiffungstag. Boote im Durchgangsverkehr: halten Sie in der entsprechenden Zone (Reihe R) an und es wird Ihnen gezeigt, wo Sie festmachen können, Sie werden Ihnen eine Schlüsse für den Landbedienungen geben. (Preis fürs Anlegen wie Hafenpreislist).

Achtung: In der Lagune von Marano und Grado kann man wilde und bezaubernde Inseln sehen, aufgereiht in Küstennähe, die nur mit dem Boot zugänglich sind. Hier kann man angenehme Stunden, meist in totaler Einsamkeit, verbringen. Ab hier sind die traditionellen “Casoni” der Fischer zu bewundern, die perfekt erhalten und ausschließlich aus Schilfrohr gebaut sind. Manchmal kann man hier für eine kurze Pause anhalten.

Heraus aus der Marina di Portomaran, links in den Canale di Marano einfahren, kurz darauf wieder links in den Canale della Litoranea Veneta, der nach Portobuso führt; ca. 13 km Fahrt. Auf der Insel gibt es ein einziges Restaurant, “ai Ciodi”, das nur am Mittagessen geöffnet ist.
Weiterfahrend im Canale Anfora Vecchia erreicht man nach 60 Minuten die Kreuzung mit dem Canale della Teiada, den man zusammen mit dem Fluss Natissa aufwärts fährt, um nach ca. 7 km Aquileia zu erreichen. Eine Anlegestelle, wenn auch nur für wenige Stunden, findet man im Porto Turistico di Aquileia. Von hier zu Fuß oder mit Fahrrad in wenigen Minuten zur berühmte archäologische Stätte “Archeologico Romano”, reich an Mosaiken; Besichtigung keinesfalls verpassen!
Zurückfahrend zur Einmündung in die Litoranea Veneta, nach links im Canale S. Pietro d´Orio kommt man nach ca. 6 km in Grado an. Bekanntes Touristen-Zentrum, reich an Zeugnissen der römischen und venezianischen Epochen. Hier gibt es alles was man braucht. Um anzulegen ist es ratsam, in der Marina Porto San Vito nach Platz zufragen (Tel.: + 39 0431 83600), die sich bei der Hafeneinfahrt von Grado befindet.

Achtung: Grado ist auch eine Art Sprungbrett nach Triest. Triest kann man ausschließlich über das Meer erreichen. Folglich nur mit dafür zugelassenen Booten und nur mit sehr erfahrener Mannschaft. Es sind mindestens 3 Tage einzuplanen. Eventuelle Ratschläge in einem gesonderten Blatt.

Nach einer Besichtigung von Grado kann man wählen, ob man die gleiche Strecke durch die Litoranea Veneta und an der Kreuzung links ab in Richtung Bocca die Canali fahren will und von da in 10 Minuten Lignano Sabbiadoro, oder über das Meer, entlang der Küste, (beim entsprechenden Wetter und nur für autorisierte Boote) nach Lignano Sabbiadoro.
Auch in dieser wunderschönen Küstenstadt findet man alles, was man braucht, einschließlich ein bisschen Nachtleben. Anlegen und Auftanken ist in einem der Touristen-Häfen möglich.
Von Lignano Sabbiadoro kehrt man nach nur 10 Minuten Fahrt zurück zur Bocca die Canali, wo man nach links in den Canale dei Lustri ein- biegt und kurz darauf rechts in den Canale Cialisa. Bei der folgenden Kreuzung kann man nach links in den grünen Stella Fluss einfahren. Zwei Stunden angenehmer, erholsamer Fahrt und man erreicht den Ort Precenicco.
Anlegen ist dort möglich. In Precenicco (nicht weiterfahren!) machen Sie Pause oder übernachten. In diesem kleinen und ruhigen Städtchen findet man Geschäfte, Banken, Bars, Restaurants. Man kauft dort gut Weine und typische, lokale Produkte. Empfehlenswert ist der Restaurant Rivabella (Tel.: +39 0431 366091 – geschlossen am montags).
Auf dem Rückweg, an der Gabelung mit dem Canale Cialisa, geradeaus weiterfahren, zuerst unter einem großen Bilancione (Fischernetz) durch, um dann nach 20 Minuten zu dem berühmten Villaggio dei Pescatori (Fischerdorf) zu kommen, wo die typischen Hütten aus Schilfrohr zu bewundern sind. Jetzt befinden Sie sich im Naturschutzgebiet von Stella Fluss.

Achtung: Im Dorf sehr langsam und mittig fahren; bei den Krümmungen sich an der äußeren Seite halten.

Es ist fast immer möglich für eine kurze Pause anzuhalten; günstig ist es ein bewohntes Haus anzusteuern und um Erlaubnis zu fragen.
Ein paar anerkennende Worte und ein Brindisi (Prost) fördert die Sympathie (deshalb einen schönen Wein oder ein gutes Bier bereithalten). Zurückfahren zur Gabelung mit dem Canale Cialisa. An der Kreuzung rechts fahren zum Canale Caron. Nach ca. 20 Minuten erreicht man den Touristen-Hafen Aprilia Maritima, einer der größten und best organisierten der ganzen Adria. Nach links abbiegend kehrt man zurück nach Marano Lagunare.

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen Brücken”.

Aquileia, gegründet 181 v. Chr. hat eine archäologische Stätte von außerordentlicher Bedeutung, von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die Ausgrabungen haben zutage gefördert: Reste des Forum Romanum, einer Basilika, einer Begräbnisstätte, Mosaikböden, Fundamente von Häusern, Statuen der Via Sacra, Märkte, Mauern, einen Flusshafen, ein großes Mausoleum und andere.

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Eine Vielzahl von Fundstücken aus der römischen Epoche (Statuen, Münzen, Mosaike, Glas, Terrakotten, Urnen, Bronze, ein Boot, Steingut etc.) sind im Museo Archeologico Nazionale ausgestellt.
Die herrliche Basilika di S. Maria Assunta wurde auf den Grundmauern eines Gebäudes aus dem 6. Jahrhundert, das in den folgenden Jahrhunderten umfangreiche Erweiterungen erfuhr, errichtet. Später wurde die Anlage bei den barbarischen Invasionen zerstört.
Neben der Basilika befindet sich die sogenannte Heidenkirche (Chiesa dei Pagani) und die Taufkirche. Im Tempel kann man die vorchristlichen (6. Jh.) Mosaiken bewundern, die eine wichtige Zeitspanne der italienischen Kunstgeschichte darstellen. Von großer Bedeutung sind auch die Fresken des 12. Jh. In der Krypta und die des 11. Jh. im Gewölbe der Apsis. Interessant ist außerdem der sogenannte Santo Sepolcro, erbaut im 12. Jh. nach dem Vorbild von Jerusalem.

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Zum Verständnis der christlichen Geschichte von Aquileia in den ersten Jahrhunderten ist auch die ausgegrabene Krypta wichtig, mit den wunderschönen Mosaiken der im 6. Jh. von Erzbischof Teodoro erbauten Kirche auf den Fundamenten einer antiken römischen Villa. Hinter der Basilika ist ein Friedhof der Gefallenen, wo auch die zehn unbekannten Soldaten des Schlachtfeldes des 2. Weltkrieges bestattet sind (ein weiterer, aus Aquileia, wurde ausgewählt und beim Altar des Vaterlandes in Rom beigesetzt.

Der Reiz von Grado besteht auch darin, einen unbeschwerten Urlaub zu verbinden mit dem Eintauchen in eine antike Welt, reich an historischer Faszination, die man hier, auf der Isola del Sole e d’Oro, in besonderer Weise spüren kann. Grado erfüllt mit seiner Gastlichkeit alle Wünsche bezüglich Erholung Zerstreuung und Wohlbefinden für alle Altersstufen. Das Herz der Altstadt von Grado ist rund um die Basilika Sant’Eufemia. Die Kirche ist reich an Boden-Mosaiken. Neben der Basilika befinden sich das Museum Lapidario und die Taufkirche; ca. 50 Meter entfernt ist die Basilika S. Maria delle Grazie.

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Die Lagune von Grado repräsentiert ein Stück reiner Natur, geformt von Kanälen und Wasserflächen, die ineinander übergehen, mit den kleinen Inseln, und den typischen Casoni, die es zu entdecken gilt, sei es mit dem Schiff oder einem Schlauchboot; oder auch mit dem Mountainbike auf den Wegen entlang den Fischgründen.
Mit dem öffentlichen Schiff kann man in kurzer Zeit die grüne Insel Barbana erreichen. Die Holzstatue der Madonna ist das Ziel von Pilgerreisen zu jeder Jahreszeit zu dieser friedlichen Oase mit historischem Hintergrund.

Der regionale Naturpark Foce dello Stella wurde 1996 angelegt und dehnt sich aus über ca. 1.400 Hektar. Das Wasser ist von einer erstaunlichen Vielfalt hinsichtlich Salzgehalt und Temperatur. Infolge der Mündung des Fiume Stella in die Lagune bildeten sich große Flächen von Süßwasserschilf.

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Der Park ist ein äußerst wertvolles Gebiet für die Vogelwelt, insbesondere als Rastplatz und zur Überwinterung für Wasservögel. Nicht nur die Artenvielfalt der Vögel zeichnet die Gegend aus; es gibt auch zahlreiche Fischarten, Reptilien, Lurche, und Säugetiere, und sogar Wale, die manchmal auf den Sandbänken stranden. Da der Park nur vom Wasser aus zugänglich ist, muss man mit Booten eindringen. Er ist besonders geeignet für Schüler, sowohl in didaktischer wie auch in naturalistischer Hinsicht. Für die geführten Besichtigungen stehen Experten der Natur- künde zur Verfügung. Die Exkursionen werden von Oktober bis Mai angeboten. Ein Besuch ist aber auch empfehlenswert in der Zeit von Oktober bis Februar, wenn die Präsenz von Wasservögeln in der Lagunen-Landschaft größer ist.

DURCH DIE 3 LAGUNEN

“Von Burano nach Marano Lagunare, über Cavallino, Jesolo, Caposile, Musile, Cortellazzo, Caorle, Bibione und Lignano”.

Dies ist eine vielseitige Route: Stadt mit Kunst und neben dem Meer, Natur der Lagunen und Wasserstraßen, Strände, Bauern- und Fischerdörfer. Ideal für eine Fahrt von mindestens 2 Wochen oder einer Woche bei Einwegfahrt. Fahrräder empfehlenswert.

Es ist wichtig zu wissen:
– In manchen Perioden öffnen die Schleusen nicht am Samstag und Sonntag und einige bewegliche Brücken bleiben an Feiertagen geschlossen.(*)
– Da zwei Brücken im Canale Cavetta, zwischen Jesolo und Cortellazzo, nicht benutzbar sind, kann man zwischen zwei Möglichkeiten wählen:
1. Aufs Meer fahren und einige Meilen entlang der Küste machen; nur für Boote mit Erlaubnis. Schönes Wetter- und Wasserbedingungen sind wichtige Voraussetzungen.
2. Die Fahrt um ca. 4 Stunden verlängern; die Piave Vecchia hochfahren bis Musile, dann die Piave abwärts fast bis zur Mündung bei Cortellazzo.
Die zweite Lösung ist für uns besser, weil sie für alle Boote geeignet und von der Wetterlage nicht abhängig ist.

Achtung: Anschluss an Route “Lagune von Venedig”.

Die Route geht durch Canale di Burano, Canale S. Felice, Canale Riga, Canale dei Bari, Canale il Fosso. Eine sehr schöne Fahrt mit reicher Fauna und Flora, vorzugsweise im Canale Pordelio, durch eine bewegliche Brücke, (*) die allerdings zum Zeitpunkt des Drucks dieser Broschüre wegen Bauarbeiten nicht öffnete.
Nachdem Burano verlassen wurde, gibt es Anlegemöglichkeiten in: Marina di Lio Grande, Punta Sabbioni (gebührenpflichtig); freie Anlegestellen kann man mit einigem Glück finden in Treporti, Lio Piccolo, Cavallino.

Achtung: Canale il Fosso , der von Lio Maggiore nach Cavallino führt ist ziemlich seicht! In 5-8 Meter Abstand von den Briccole fahren, möglichst mit einem Beobachter am Bug.

Nach der Schleuse von Cavallino (*) sind Sie jetzt in Fluss Sile. Weiter nach rechts, in Richtung der Mündung, finden Sie eine ganze Reihe von sehr gut ausgestatteten Häfen.

Achtung: Der Sile bietet keine ausreichenden Möglichkeiten, Wasser zu tanken, weshalb man von den Hafeneinrichtungen Gebrauch machen sollte.

Beim schönen Wetter, kann man aufs Meer fahren (nur autorisierte Boote), mindestens 500 m vom Strand entfernt. Werfen Sie den Anker und tauchen Sie ein!

Zurück den Fiume Sile aufwärts erreicht man in einer Stunde Jesolo Paese, wo man mit Glück eine Anlegemöglichkeit findet. Um die Öffnung die 2 Brücken zu veranlassen, muss man den Operator anrufen. (*) Bei Schwierigkeiten rufen Sie die Polizei oder die Gemeindepolizei zu Hilfe. Die Wartezeit kann zum Einkaufen genutzt werden. Bis zu Caposile braucht man ca. eine Stunde.

Die Piave Vecchia durchfährt man, von Caposile bis zur Schleuse von Musile, in ca. 30 Minuten. Die Schleuse Intestadura von Musile ist immer geöffnet. Sie wird nur betätigt bei Hochwasser und Niedrigwasser der Flüsse Piave oder Sile.(*)
Bei Chiesanuova gibt es einen schwimmenden Ponton, gut eingebettet in das grüne Ufer. Über dem Ufer findet man kleine Geschäfte, Bars und Pizzerien. Wenn man bei Nr. 91 “Sil di Mengo & C. snc” klingelt, kann man gute Liköre gratis probieren (und kaufen, wenn sie wollen).

Ab der Piave ändert sich das Szenario völlig: weit entfernte und bewaldete Ufer. Ein paar Minuten später erreicht man S. Donà di Piave. Auf der rechten Seite ist ein Steg, in der Nähe einer großen Grünfläche, vor einer hohen Stahlbrücke.
Fahren stromabwärts bis zur beweglichen Brücke (*) von Cortellazzo braucht man ca. 90 Minuten. Eraclea ist die einzig nennenswerte Ortschaft; sie befindet sich auf halbem Weg. Wenn die Brücke in Sicht kommt, dreimal kurz hupen.

Achtung: Sich in einer Entfernung von ca. 50 Meter vor der Brücke aufhalten; achten Sie auf die Strömung. Am besten ist es, Kreise zu drehen bis die Brücke vollständig geöffnet ist, und dann zügig durchfahren.

Zufällige Anlegemöglichkeiten findet man zwischen der Brücke und der Mündung oder gegen Bezahlung, wenn man es komfortabler haben und Wasser tanken will.
In Cortellazzo, einem kleinen Touristen- und Fischerort findet man: gute Restaurants, Bars, Zeitschriftenläden, Supermarkt, einen kleinen Fischmarkt und andere Geschäfte. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kann man bequem den Strand erreichen, zum Baden oder für einen Strandspaziergang.
In weiteren zwei Stunden kann man Caorle erreichen, bedeutendes Touristen und Fischereizentrum der oberen Adria. Empfehlenswert für eine ausgedehnte Pause oder auch für Übernachtung.
Um nach Caorle zu kommen, durchfährt man den Canale Revedoli e Largon bis Brian.
Es gibt wenig Schwierigkeiten:
1. Die Schleuse von Revedoli ist stets offen, außer bei Hochwasser der Piave.
2. In 3 km Entfernung kommt die bewegliche Brücke von Torre di Fine (*) geöffnet von einem Angestellten des nahen Nautica “Garden Center”.
Hier ist es möglich, anzulegen, einzukaufen und Wasser zu tanken.
Noch 7 km bis Brian. Man unterquert die Brücke der neuen Hauptverkehrsstraße, passiert eine alte Drehbrücke, die immer offen ist, und ein einfaches Nautik-Center. Kurz darauf kommt die Gabelung mit dem Canale Livenza; geradeaus weiter im Canale Commessera, wo gleich links der private Steg der Trattoria Emiliana ist . Zu empfehlen für Liebhaber der Hausfrauenküche auf dem Lande.

Idealer Platz zum Joggen und Mountainbiking. Noch 20 Minuten bis zum Fluss Livenza bei Porto Margherita; in Richtung Mündung fahren und an der ersten Abzweigung links in den Canale dell’Orologio; nur wenige Minuten weiter, nach dem Passieren des Canale dell’Orologio ist rechts ein Kanal voller Fischerboote, der nicht befahren werden sollte. Links ist der Canale Saetta; nur 100 Meter weiter, kurz vor der beweglichen Brücke ist der schöne Anlegeplatz des Restaurant “Da Duilio”, das sehr zu empfehlen ist.
Nach der beweglichen Brücke von Caorle, (*) nach weiteren 3 km beginnt die herrliche Lagune von Caorle. Für eine Pause ist der Steg ca. 150 Meter nach der beweglichen Brücke geeignet (Laden- und Ausladenssteg: man kann halten, aber Jemand muss am Bord bleiben).

Von jetzt an kann man die traditionellen Casoni der Fischer bewundern, gebaut ausschließlich aus Schilfrohr, die hier in einem perfekten Zustand sind. Manchmal kann man auch für eine kurze Rast anlegen.

Achtung: Immer die Seekarte zum Vergleichen bereit halten. Die Hinweise bezüglich der Strecke sind nicht immer genau und eindeutig.

Achtung: Vorsichtig in der Mitte der Kanäle fahren und mögliche Untiefen vermeiden.

Achtung: Es ist absolut verboten bei Porto Falconera ins oder aus dem Meer zu fahren. Der Kanal hat an der Mündung keine ausreichende Tiefe.

Ca. 3,5 km den Canale Nicesolo o Canalon hinauffahren; dann weitere 3,5 km den Canal del Morto; dann nach links ca. 2,5 km in den Canale Baseleghe e di Cavanella.
Der Canale de Lovi , wird kurz in Richtung Meer befahren, bevor man links in den Canale di Lugugnana e Cava nuovo einbiegt, der nach ca. 8 km in den Fiume Tagliamento mündet, kurz nachdem man die Schleuse Bevazzana destra (*) passiert hat. Jetzt ist man fast in Bibione, einer weiteren herrlichen Perle der oberen Adria.
Man muss den Fluss ca. 1 km aufwärts fahren, dann nach rechts in den Canale Bevazzana e Canale di Lovato, durch die Schleuse und bewegliche Brücke Bevazzana sinistra (*). Noch eine Gerade von ca. 2 km und man befindet sich am Beginn der Lagune von Marano und Grado.

Achtung: In der Mitte fahren, da geringe Wassertiefe auf ca. 2 km, bis zum Canale Caron.

Achtung: Ab hier entsprechen die Markierungen, die die Fahrrinne begrenzen dem gleichen System wie in der jetzt weit entfernten Lagune von Venedig.

Angekommen am Canale Caron, kommt man nach links abbiegend in ca. 20 Minuten zum Porto Turistico di Aprilia Marittima, einem der größten und best organisierten Häfen der oberen Adria.
Nach rechts abbiegend und auch den Canale dei Lustri befahrend erreicht man in nur 20 Minuten an der Bocca die Canali die Abzweigung rechts nach Lignano Sabbiadoro. Auch in diesem schönen Rivierastädtchen erhält man alles was nötig ist, auch ein bisschen Nachleben. Es ist möglich in einem der Touristik- Häfen zu anlegen und Wasser nachzutanken. Von Bocca dei Canali erreicht man nach nur 5 km Marano Lagunare. Man kommt praktisch inmitten der Stadt an, zu Beginn des Fischereihafens, vor dem neuen Fischmarkt. Rechts geht es in den Kanal mit der Marina Portomaran.

Achtung: Portomaran ist seit der 2004 – in Zusammenarbeit mit der Direktion und den Beschäftigten des Hafens – Ausgangspunkt für die Hin- und Rückfahrt. (Für diejenige, die eine Einweg oder eine Hin und Zurück Kreuzfahrt mit Basis Marano Lagunare machen: das Marina wird gebührenfrei nur am Einschiffungstag und am Ausschiffungstag. Boote im Durchgangsverkehr: halten Sie in der entsprechenden Zone (Reihe R) an und es wird Ihnen gezeigt, wo Sie festmachen können, Sie werden Ihnen eine Schlüsse für den Landbedienungen geben. Preis fürs Anlegen wie Hafenpreislist).

Marano Lagunare ist es Wert wenigstens einen Tag Pause zu machen, sei bei der Ankunft oder bei der Abreise. Die Marina ist mit allen Leistungen-Einrichtungen ausgestattet. Das Städtchen ist schön und gut strukturiert. In geringer Entfernung findet man was man eventuell braucht. Die Menschen sprechen venezianisch, auch wenn wir in Friaul sind, Einwohner sind hilfsbereit und freundlich.

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen brücken”.

Cavallino – Treporti. Ein in ganz Europa bekannter Ort, wegen seiner Strände, Campingplätze und der bezaubernden Landschaft. Die Gemeinde Cavallino – Treporti erstreckt sich auf dieser Halbinsel von Punta Sabbioni bis Cavallino über 11 km. Die Gegend war früher auch bekannt durch die Pferdezucht. Von April bis Oktober kann man, außer Baden, auch Radtouren machen, um so diese herrliche Ecke der nördlichen Lagune kennen zu lernen.

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Der antiken Strecke des Litoranea Veneta folgend, trifft man auf die Fischer-Buchten von Cavallino, Paleazza, Olivara, Sacchetto und Liona, die zu Zeiten der Serenissima wichtige Versorgungsquellen für die Bevölkerung waren. Hier gibt es verstreut über das ganze Territorium militärischen Bauten: Festungen, Batterien und Aussichtstürme, von denen aus man den Feind erspähte, und durch die man heute die Entfernung zur Küste abschätzen kann. Wenn man den Canale Podeglio überquert hat, kommt man im bewohnten Zentrum von Treporti an, mit seiner charakteristischen Kirche Santissima Trinità. Weiter folgt man dem Damm des Valle Zanella bis zum Ort Saccagnana mit dem ländlichen Hof von “Pra”. Dort sieht man ein elegantes Landhaus, erbaut im 16. Jahrhundert, und daneben die Chiesa della Madonna di Carmine (rekonstruiert Anfang des 18. Jahrhunderts). Die Route endet in Lio Piccolo, einem hübschen kleinen Ort mit einer Piazza und ein paar Häusern. Hier erbaute Ende des 18. Jahrhunderts die reiche Familie Boldù den gleichnamigen Palazzo und die angrenzende Kirche Santa Maria della Neve.

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Caorle ist eine romantischer Badeort, der mehrmals ausgezeichnet worden ist als einer der saubersten Strände Italiens. Aber vor allem ist es ein Ort der Kultur, Geschichte und Tradition. 15 Kilometer goldener Sandstrand, der sanft ins Meer abfällt; drei Strände gibt es: Porto Santa Margherita, Duna Verde, und den Strand nahe dem Zentrum, wo die meisten Hotels stehen. Porto San Margherita hat einen der größten Touristen-Häfen von Europa mit bis zu 800 Liegeplätzen, ausgestattet mit allen Einrichtungen.
Duna Verde befindet sich wenige Kilometer vom Zentrum von Caorle und wird auch als Gartenstadt genannt. Eine Gegend von absoluter Ruhe und mit Orten, in denen modernste Wohnsitze in das Grün der Pinienwälder eingefügt sind. Mehrmals ausgezeichnet als einer der schönsten Strände Italiens, zieht Caorle jedes Jahr viele tausend Touristen an. Die Einrichtungen sind von bester Qualität, sehr anziehend auch für Sportler, die hier Beachvolleyball, Windsurfen und Tennis betreiben können. Trotz all der gastfreundlichen Strukturen, bleibt Caorle eine ungewöhnliche Gegend mit reichhaltiger Fauna und Flora. Seine Lagunen, die Pinienhaine und die Dünen sind magische Orte wo Ruhe und Frieden vorherrschen. Auch als “Venezia in miniatura” (Venedig en miniature) genannt, ist Caorle eine Ansammlung von Gassen und kleinen Plätzen mit Fassaden, bemalt in den traditionellen venezianischen Farben.

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Aufgrund der Menge und Güte seiner Sporteinrichtungen wird Caorle auch “Città dello Sport” (Sportstadt) genannt. Von Leichtathletik bis Tennis, von Windsurfen bis Segeln, von Golf bis Minigolf, von Basketball bis Volleyball ist alles geboten. Unter den Sportgebäuden sind zu erwähnen: Palamare, Palaexpomar, das Stadion, die Tennisplätze, das Schwimmbecken mit olympischen Ausmaßen, die Golfplätze und die 4 Touristik-Häfen, die zusammen eine Liegeplatz- Kapazität von etwa 2.000 Booten haben. Außer Sport bietet Caorle jedes Jahr Veranstaltungen mit besonderem Reiz, wie “Caorlevistoria”, historische Gedenkfeier, und “Scogliera viva”, ein authentisches Freiluftmuseum, wo internationale Künstler Skulpturen in die Steine zum Schutz vor dem Meer, gemeißelt haben.

Das Lagunen-Gebiet von Grado und Marano erstreckt sich über eine Fläche von ca. 16.000 Hektaren, von der Mündung des Isonzo bis zu der des Tagliamento. Es entstand etwa zwischen 400 und 600 und wird vom Meer geschützt durch eine Reihe von Dünen mehr oder weniger bewachsen mit Bäumen, Büschen und Kräutern.

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Die Landschaft präsentiert sich in ständig wechselnden Formen und Farben entsprechend den unterschiedlichen Wasserständen und mit kleinen Inseln, Sandbänken, Kanäle und Überflutungen, die bei Ebbe auftauchen. Wenn man die Vegetation an den Dämmen beobachtet, erkennt man die bekannten Tamarisken, Bäume mit dünnen Ästen, die bei der Dichter D´Annunzio mehrere male vorkommen; ferner Ulmen, Pappeln, Pinien und Wacholder. In der Fauna ist das Federvieh vorherrschend: Mittelmeermöwe, Fluss-Seeschwalbe, Silberreiher und Kormorane. In der Umgebung der lagunaren Becken werden kultiviert: Soja, Getreide und rote Rüben. Die wichtigste ökonomische Tätigkeit, ist natürlich die Fischerei; die bedeutendste Ressource der Lagunen.

Die Entwicklung von Bibione in der jüngeren Vergangenheit ging in Richtung exklusives Wohlbefinden. 8 km goldener Sandstrand, Parks, Fußgängerzonen und Wege entlang dem Strand; ein bekanntes Thermalzentrum und ein gastfreundliches Umfeld.
Gegliedert in die 3 Bereiche Bibione Spiaggia, Lido del Sole und Bibione Pineta, wird der Tourist von einem riesigen Sandstrand mit bunten Sonnenschirmen empfangen, und von sportlicher Animation, die jeden begeistern sollte: Surfen, Segeln, Wasserski, Bootfahren und viele andere Möglichkeiten, sich mit dem Meer anzufreunden. Wenige Meter vom Strand setzt sich das sportliche Vergnügen fort, mit Tennisplätzen, Minigolf, Reitbahn, Laufbahnen, Pisten zum Radfahren und für Motocross. Außer dem Meer hat Bibione nennenswerte Naturschätze. Sein Pinienwald ist eine grüne Naturoase mit vielfältiger Fauna und einer typisch mediterranen Flora. Ein idealer Platz für Vogelbeobachter und Liebhaber der Fotografie. Nach dem Strandleben oder für die, die Wellness vorziehen, bietet das Thermalzentrum Bibione Thermae viele Möglichkeiten für Behandlung und Körperpflege.

casoni-di-caorle

In Marano ist die Atmosphäre eher venezianisch als friaulisch, ähnlich urbanistisch wie in Caorle und Chioggia. Das Zentrum der Lagune war tatsächlich unter der Herrschaft der Serenissima von 1420 bis 1797 und hat dort tiefe kunsthistorische und anthropologische Spuren hinterlassen. Auf dem Hauptplatz Vittorio Emanuele II zeigt sich die Loggia aus dem 15. Jahrhundert und der zeitgenössische Palazzo die Provveditori. Das Symbol der Stadt ist jedoch der Torre patriarcale, erbaut im 15. Jahrhundert und ergänzt um die Glockenstube im 20. Jahrhundert. Charakteristisch sind eine Anzahl von Bildnissen und feierliche Inschriften, prächtig ausgeführt von berühmten venezianischen Verwaltern des 17. Jahrhunderts. Weitere sind in den Mauern verschiedener Gebäude zu finden.

torre patriarcale marano

Die Pfarrkirche ist S. Martino geweiht (im Giebelfeld eine Statuengruppe mit dem Heiligen und dem Armen). Obgleich der wahrscheinlich beliebteste Heilige S. Vito ist, zu dessen Ehre die traditionelle Prozession auf dem Wasser stattfindet. In der Kirche aus dem 18. Jahrhundert sieht man im stattlichen Hauptaltar die Madonna im Faltengewand, mit S. Martino und S. Vito (16. Jh.), Sowie drei Altar-Flügel, die Antonio Martinetti, genannt Chiozzotto (1719 – 1790) zugeschrieben werden. Die Kapelle der Beata Vergine (1905 – 1908) beherbergt das verehrte Holzbild der Madonna della Salute (17. Jh.) und verschiedene Votivgaben. Das ist nur ein kleiner kunsthistorischer Ausschnitt des Ortes, der auch auf eine wichtige Vergangenheit in der römischen Epoche (Antiquarium beim Centro Civico) und dem frühen Mittelalter zurückblicken kann. Ohne die Hauptaktivität – die Fischerei – zu vernachlässigen, plant man den Tourismus zu entwickeln mit Naturcharakter und großer Rücksicht auf das sensible Ökosystem der Lagune, unter Einbeziehung des Naturparks der Stella- Mündung mit 1377 Hektar und dem Valle Canal Novo mit 121 Hektar. Bleibt noch die stets beeindruckende Besichtigung der Casoni, genutzt als Wohnstätten und Schuppen für Fischereigräte, erstellt aus Schilfrohr, Schlamm und Holzgerüsten.

DURCH DIE 3 LAGUNEN

“Von Marano Lagunare nach Chioggia über Lignano, Bibione, Caorle, Cortellazzo, Musile, Caposile, Portegrandi, Inseln der Lagune und Venedig”.

Dies ist eine vielseitige Route: Stadt von Kunst und neben dem Meer, Natur der Lagunen und Wasserstraßen, Strände, Bauern- und Fischerdörfer. Empfohlen für eine Fahrt von mindestens 2 Wochen oder einer Woche bei Einwegfahrt. Fahrräder empfehlenswert.

Es ist wichtig zu wissen:
– In manchen Perioden öffnen die Schleusen nicht am Samstag und Sonntag und einige bewegliche Brücken bleiben an Feiertagen geschlossen. (*)
– Da zwei Brücken im Canale Cavetta, zwischen Jesolo und Cortellazzo, nicht in Funktion sind, muss man zwischen zwei Lösungen wählen:
1. Aufs Meer fahren und einige Meilen entlang der Küste machen; nur für Boote mit Erlaubnis. Schönes Wetter- und Wasserbedingungen sind wichtige Voraussetzungen.
2. Die Fahrt um ca. 4 Stunden verlängern; die Piave Vecchia hochfahren bis Musile, dann die Piave Vecchio abwärts fast bis zur Mündung bei Caposile und Portegrandi.
Die zweite Lösung ist für uns besser, weil sie für alle Boote geeignet und von der Wetterlage nicht abhängig ist.

In Marano Lagunare lohnt es sich, dort einen Tag Pause zu machen, sei es bei der Ankunft oder vor der Abfahrt. Die Marina ist mit allen Leistungseinrichtungen ausgestattet. Das Städtchen ist schön und gut strukturiert. In geringer Entfernung findet man alles was man eventuell braucht. Die Menschen sprechen venezianisch obwohl sie in Friaul sind. Die Einwohner sind freundlich und hilfsbereit.

Achtung: Portomaran ist seit der 2004 – in Zusammenarbeit mit der Direktion und den Beschäftigten des Hafens – Ausgangspunkt für die Hin- und Rückfahrt. (Für diejenige. die eine Einweg oder eine Hin und Zurück Kreuzfahrt mit Basis Marano Lagunare machen: die Marina wird gebührenfrei nur am Einschiffungstag und am Ausschiffungstag. Boote im Durchgangsverkehr: halten Sie in der entsprechenden Zone (Reihe R) an und es wird Ihnen gezeigt, wo Sie festmachen können, Sie werden Ihnen eine Schlüsse für den Landbedienungen geben. Preis fürs Anlegen wie Hafenpreislist).

Achtung: In der Lagune von Marano und Grado kann man wilde und bezaubernde Inseln sehen, aufgereiht in Küstennähe, die nur mit dem Boot zugänglich sind. Hier kann man angenehme Stunden, meist in totaler Einsamkeit verbringen. Ab hier sind die traditionellen “Casoni” der Fischer zu bewundern, die perfekt erhalten und ausschließlich aus Schilfrohr gebaut sind. Manchmal kann man hier für eine kurze Pause anhalten.

Die Marina Portomaran verlassend, fährt man links in den Canale di Marano ein. Die ersten “dame” e “mede” (linke und rechte Signalpfosten) findet man gleich am Ende des Festlandes. Geradeaus fahren, ohne bei irgendwelchen Kreuzungen abzubiegen; so erreicht man in 50 Minuten Lignano Sabbiadoro. In diesem herrlichen Küstenstädtchen kann man alles bekommen, was man braucht, einschließlich ein bisschen Nachtleben. Man kann in einem der Touristik-Häfen anlegen und auftanken.

Von Lignano Sabbiadoro kommt man in nur 10 Minuten zur Bocca dei Canali . Links abbiegen in den Canale die Lustri und in den Canale Caron, später nach links in den Canale dei Pantani; Immer in der Mitte fahren.

Achtung: geringe Tiefe auf ca. 2 km!

Achtung: Die Seekarte immer zum Vergleich bereit halten. Die Hinweise bezüglich der Strecke sind nicht immer genau und klar.

Weiterfahren in den Kanälen Lovato und Bevazzana: Jetzt hat man die prächtige Lagune von Marano verlassen und es geht auf die bewegliche Brücke und Schleuse von Bevazzana sinistra zu. (*)
Sie sind jetzt auf dem Fiume Tagliamento, nur wenige Kilometer von Bibione, einer weiteren Perle der oberen Adria.
Den Fluss abwärts fahrend kommt nach gut einem Kilometer rechts die Schleuse Bevazzana destra (*). Durch diese fährt man ein in den Canale di Lugugnana e Cavo Nuovo, der nach ca. 8 km in Porto di Baseleghe mündet.

Achtung: Vorsichtig in der Mitte der Kanäle fahren, um eventuelle Untiefen zu vermeiden.

Rechts haltend in den Canale dei Lovi und kurz darauf nach links in den Canale Baseleghe e di Cavanella; nach ca. 2,5 km in den Canale del Morto für weitere ca. 3,5 km. Nach links in den Canale Nicesolo o Canalon; ca. 3,5 km in Richtung Meer fahren, dann nach rechts in den Canale Saetta in Richtung Caorle, dem großen Zentrum der Touristik und Fischerei der oberen Adria. Empfehlenswert ist eine ausgiebige Pause, auch über Nacht. Es bietet sich an: der Steg, der sich ca. 150 Meter links vor der beweglichen Brücke (*) befindet (Laden- und Ausladensteg: man kann hier halten, aber man muss am Bord bleiben).

Achtung: Es ist strikt verboten, aufs Meer oder vom Meer durch Porto Falconera zu fahren. Der Kanal hat bei der Mündung keine ausreichende Tiefe.

Gleich nach dem Durchfahren der beweglichen Brücke findet man den schönen Anlegesteg des Restaurants “Da Duilio”, dass wir empfehlen. Weiter geradeaus im Canale Saetta, wo kurz später nach rechts ein Kanal, voll belegt mit Fischerbooten, abzweigt. Es ist nicht empfohlen, diesen zu befahren. Vielmehr nach rechts abbiegen in den Canale dell’Orologio um nach wenigen Minuten Porto S. Margherita zu erreichen, bei der Einmündung des Fiume Livenza. Nach rechts den Fluss hochfahren und die erste Abzweigung nach links nehmen in den Canale Commessera. Nach etwa 20 Minuten kann man in der Trattoria Emiliana eine reichhaltige Mahlzeit einnehmen; empfohlen für Liebhaber der Hausfrauenküche in ländlicher Umgebung. Ein idealer Platz zum Joggen und Mountainbiking. Das Restaurant bietet einen privaten Anlegesteg.
Man befindet sich hier in Brian, einem kleinen Ort mit einer bescheidenen Marina. Weiterfahrend geht es durch zwei Brücken: zuerst eine alte bewegliche Brücke, die immer offen ist; dann unterfährt man die hohe Brücke der neuen Verkehrsader.
Um von Brian nach Cortellazzo zu gelangen, muss man den Canale Largon und den Canale Revedoli fahren.

Es gibt kaum Schwierigkeiten:
1. Die bewegliche Brücke von Torre di Fine wird von einem Angestellten des nahen Nautica Garden Center geöffnet. (*) Möglichkeit zum Anlegen, Wassertanken und Einkaufen.
2. Nach drei Kilometer durchfährt man die Schleuse Revedoli (*).

Jetzt sind Sie in Cortellazzo, einem kleinen Ort, der sich dem Tourismus, der Fischerei und der Landwirtschaft verschrieben hat. Hier findet man gute Restaurants, Bars, Zeitschriftenläden, Supermarkt, einen kleinen Fischmarkt und andere Geschäfte. Sowohl zu Fuß, wie auch mit dem Fahrrad kann man leicht den Strand erreichen, zum Baden oder zu einem Strandspaziergang.
In der “Piave„ ändert sich das Szenario. Die Ufer sind weiter weg, höher und mit dichtem Baumbewuchs.

Kurz nach Cortellazzo, die Piave aufwärts in Richtung Musile kommt die bewegliche Brücke. Um diese zu passieren, muss man dreimal hupen. (*)

Achtung: Genügend Abstand von der Brücke halten (ca. 50 Meter) und darauf achten, dass man nicht in Schwierigkeiten kommt aufgrund der Gezeiten-Strömung. Es ist sinnvoll, Kreise zu drehen bis die Brücke vollständig geöffnet ist; dann zügig durchfahren.

Die eine oder andere zufällige Anlegemöglichkeit findet man sicher zwischen Mündung und Brücke.

Von da erreicht man in ca. 90 Minuten die Schleuse “Intestadura” di Musile. (*) Die Schleuse ist immer geöffnet; sie ist nur geschlossen bei Hoch- oder Niederwasser der Flüsse Piave oder Sile; es gibt zufällige Anlegemöglichkeiten.

Eraclea ist die einzige nennenswerte Ortschaft, ungefähr auf halber Strecke.

Ein paar Minuten später erreicht man S. Donà di Piave. Auf der rechten Seite gibt es ein Steg, in der Nähe einer großen Grünfläche, vor einer hohen Stahlbrücke.

Nach dem Durchqueren der Schleuse von Musile braucht man ca. 30 Minuten, um die Piave Vecchia durchzufahren bis nach Caposile. Bei der Ortschaft Chiesa Nuova gibt es einen schwimmenden Steg, gut eingebettet in das grüne Ufer.

Über dem Ufer findet man kleine Geschäfte, Bars und Pizzerien. Wenn man bei Nr. 91 “Sil di Mengo & C. snc.” klingelt, kann man gute Liköre kostenlos probieren (und kaufen, wenn Sie wollen).

Den Sile aufwärts fahrend, erreicht man nach ca. 50 Minuten Portegrandi.
In der Nähe der Kirche findet man immer eine Anlegemöglichkeit; es ist aber nicht erlaubt beim Privatsteg Nr. 295 von Agostini, Renier und Mazzoler anzulegen, und die Service-Einrichtungen zu nutzen. Im kleinen Restaurant ist das Hausmenü auf Fischbasis zu bevorzugen.
Nach dem Passieren der Schleuse von Portegrandi fährt man in das Lagunengebiet ein; durch den Canale Silone kommt man zu den Inseln der Lagune von Venedig. Diese Inseln sind sehr gut besucht von Touristengruppen zwischen 10:00 und 17:00 Uhr. Es ist besser, die Inseln außerhalb dieser Zeit aufzusuchen; man findet leichter einen Anlegeplatz und die Einwohner sind freundlicher. Jetzt der Hüpfer von Insel zu Insel; jeweils nur 30 bis 50 Minuten Fahrt.

Achtung: In Burano verfügt RVF über einige private Anlegeplätze (kostenlos für Boote von RVF und Locaboat). Der Platz ist nicht immer sehr ruhig zum Übernachten.

Attenzione: a Burano la R.V.F. dispone di alcuni ormeggi privati, (ad utilizzo gratuito degli utenti RVF e Locaboat). Luogo non sempre tranquillo per pernottare. Siehe Abschnitt “Liegeplatz Burano”.

Vom Norden, Osten und Süden kommend umfährt man die Insel im Uhrzeigersinn; vom Westen kommend entlang dem südlichen Ufer von Mazzorbo. Kann man 7 Landerbrücken entlang dem grünen Uferstreifen, jeder mit 3 Pfosten mit dem RVF-Logo finden.

In Burano kann man gut einkaufen oder essen in einem der zahlreichen Restaurants. Es ist die pittoreskeste Insel. Zu empfehlen ist der kleine Fischmarkt morgens und die gemütliche Atmosphäre der Via Galuppi mit den Ständen der berühmten Spitzen arbeiten. Die lebhaften Farben der Häuser und die angenehme Struktur des Ortes verbessern noch die gute Laune.

Achtung (in Burano): Berechnen der Richtung des Wasserstroms vor Versuchsbeginn. Mit den Strom: vermeiden Sie die Holzbrücke inzwischen Mazzorbo und Burano zu nähern. Manövrieren Sie das Boot mindestens 30 Meter vor der Brücke. Nähern Sie den Bogen zu den Liegeplatz, hacken eine Polster und warten bis wann die Wasserstrom den Rest macht.

San Francesco del Deserto ist die ruhigste und romantischste Insel, ideal zum Kochen, Essen und, um die Nacht in Einsamkeit zu verbringen. Der Springbrunnen gibt das Wasser sehr langsam ab. Das Kloster auf der Insel kann zu bestimmten Zeiten besichtigt werden, am besten am Morgen (Besichtigungszeiten: von 9:00 bis 11:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr). Anlegemöglichkeiten gibt es in dem kleinen Kanal der Insel.

Torcello, kostbares, antikes archäologisches Gebiet in einer verzehrenden Einsamkeit. Antike Zeugnisse der venezianischen und byzantinischen Kunst sind die Cattedrale di S. Maria Assunta und die Kirche S. Fosca. Auf der Insel gibt es einige Restaurants; unter ihnen das berühmte Locanda Cipriani. Der Canale Torcello im Nordosten ist zu empfehlen zum Anlegen (auch um die Nacht zu verbringen.)

Murano, berühmt für die kunsthandwerkliche Glasbläserei, erreicht man über die Kanäle Scomenzera – S. Giacomo – Ondello – Bisatto. Die Insel kann man nur teilweise umfahren. Es ist zu empfehlen, das Boot in Vignole zu parken und das Vaporetto zu nehmen. Eine “Pflicht” ist die Besichtigung einer Glasbläserei mit Demonstration dieses alten Handwerks. Es gibt Geschäfte und Restaurants.

Achtung: RVF verfügt auf der Insel Vignole über einige private Liegeplätze, gut geeignet zum Übernachten. Siehe Abschnitt “Liegeplatz Vignole”.

Von Murano kommend durchfährt man den Canale di Marani; bei der zweiten Kreuzung nach links vor dem Canale delle Navi. Zwischen Vignole auf der linken und Certosa auf der rechten Seite fahrend erreicht man eine Gabelung in drei Kanäle; man nimmt den linken, geraden Kanal und kommt nach 400 Meter zu den RVF-Liegeplätzen auf der linken Seite. Etwa auf halber Länge unserer Wasserfläche, in der Nähe des Weges, der auf die Insel führt, finden Sie einen gusseisernen, blau gefärbten Brunnen. Heben Sie den Deckel an, und im Inneren finden Sie unseren Wasserhan. Suchen Sie die nächstgelegene Anlegestelle, damit Sie mit dem Schlauch, den Sie in Ihrem Besitz haben, leicht Wasser auffüllen können. Bitte nach Gebrauch wieder schließen! Danke.

Achtung: Im Canale delle Vignole gibt es eine Holzbrücke nahe einer Kapelle mit Brunnen, die unmöglich zu passieren ist bei mittlerem und hohem Wasserstand. Vor der Kapelle ist beim gegenüberliegenden Ufer eine Untiefe. Dort Abstand halten und keinesfalls anlegen!

Von dieser Insel fährt regelmäßig, ungefähr alle 60 Minuten, ein Vaporetto nach Murano/Venezia. Dauer der Fahrt ca. 20 Minuten. Preis für eine einfache Fahrt ist Euro 9,50 pro Person. Es ist empfehlenswert, ein Ticket für 24 Stunden zu nehmen, das ca. Euro 25,00 pro Person kostet, oder ein 48 Stunden-Ticket für ca. Euro 35,00, oder für 72 Stunden zu ca. Euro 45,00 pro Person. (Kindertickets kosten ca. Euro 33,00 gültig für 72 Stunden). (*)
Um aus Vignole auszufahren, gehen Sie zurück.
Eine Alternative zum kostenlosen Platz auf Vignole, sind die gebührenpflichtige Häfen in S. Elena, Diporto Velico Veneziano und Marina Sant’Elena. Es lohnt sich, weil man direkt vom Boot aus und zu Fuß, ohne Zeitverlust und Kosten für Vaporetto, Venedig besichtigen kann. Wählen Sie ein gutes Restaurant und verbringen Sie einen unvergesslichen Abend!
Am letzten Tag sollte man in Ruhe, nach dem Studium der Route und Berechnung der Fahrzeit, nach Chioggia zurückkehren.
Vom Canale di San Nicolò nach rechts in das Bacino di S. Marco. Gleich danach bei der Piazza S. Marco nach links abbiegen und zwischen der Isola S. Giorgio und der Isola Giudecca in den Canale di Grazia und dann in den Canale Santo Spirito einfahren. Rechts fährt man zuerst vorbei an der Isola S. Clemente und dann an der Isola Poveglia, die zur Zeit restauriert wird.
Angekommen in Malamocco, fahren Sie weiter bis Alberoni. Halten Sie die richtige Entfernung von den “Briccole” (5-10 Meter) auf Ihrer rechten Seite.
Durchfahren Sie Canale Malamocco, entlangfahren Sie Pellestrina und erreichen Sie nach ca. 90 Minuten Chioggia.
Auf dieser Strecke gibt es zahlreiche freie Anlegeplätze, um eine Pause oder eine Besichtigung zu machen, oder am jenseits liegenden Strand zu baden: in Alberoni (kurz nach der Fährhaltestelle, in ein klein, öffentlich Häfen, Briccola 25; auch für die Nacht zu empfehlen); in Portosecco (in der Nähe des Restaurants “Da Memo”, nach einer Tankstelle Briccola 53); in Pellestrina (beim Restaurant “Celeste”, vor der Carabinieri-Station, Briccola 139.
Beim Überqueren des Canale Bocca di Porto di Chioggia leicht links richten; in ca. 1 km Entfernung sieht man gut eine Kirche; das Signal für die Kanaleinfahrt beachten; Kirche und Chioggia rechts liegen lassen und in den Kanal einfahren, der nach zwei Kurven direkt zur Isola dell‘Unione mit der Hauptbase von Rendez vous Fantasia führt.
Gute Reise und auf Wiedersehen!

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen brücken”.

Die Lagune von Grado ist der östlichste Teil, der sich über fast 9.000 Hektar ausdehnt von der Mündung des Aussa bis zum Isonzo; sie unterteilt sich in 3 Becken, entsprechend den lagunaren Abflüssen Portobuso, Grado-Morgo und Primero.

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Dieser Teil reiner Natur besteht aus Kanälen, Wasserflächen, die sich vermischen mit kleinen Inseln und Erhebungen, die mit kleinen Booten angefahren werden können, um die charakteristischen “Casoni” zu entdecken, oder mit dem Fahrrad auf den Wegen entlang den Küsten. Der Fischreichtum der Lagune von Grado ist zurückzuführen auf die flachen Gewässer und auf die günstigen Umweltbedingungen, die verschiedenen Arten von Pflanzen, Fischen und Wasservögeln einen idealen Lebensraum bieten.

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Die Lagune von Marano. Bewohnt seit langer Zeit, findet man hier Funde aus der römischen Epoche. Die Lagune von Marano ist ein Salzwasser-Becken eingebogen zwischen der Friaulischen Ebene und der Adria, dass sich durch den langsamen, aber kontinuierlichen Anstieg der Meeresspiegel und den reichlichen Abschwemmungen der Flüsse entwickelt hat.
Die Landschaft ringsum ist gekennzeichnet durch eine Vegetation, die Sümpfe hervorbringen: Pinien, Ulmen, Linden, Platanen und Birken. Die Fauna ist artenreich; auch seltene Arten, wie der rote Reiher, finden in diesem Gebiet die Möglichkeit zu Rückzug, Nahrung und Fortpflanzung.

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Die Lagune von Marano unterteilt sich in zwei Becken, das von Lignano und das von S. Andrea. Der Bogen der Inseln und Sandbänke wird durchzogen von einem dichten Netz von Kanälen.

Lignano Sabbiadoro bietet seinen Besuchern jede Art von Leistung, attraktiv und gastfreundlich, in enger Verbindung mit der Natur. Aufgrund seiner Geschichte als Badeortes gibt es: einen langen Strand mit feinstem Sand, 6 Vergnügungsparks für alle Altersstufen, moderne Sportanlagen, Fußgängerzone für Shopping, Hotels, Bungalows und Wohnungen für alle Ansprüche. Es mangelt nicht an Pubs, Weinlokalen und Diskotheken am Strand. Es gibt Kurse für Wassergymnastik, ein Thermalzentrum, Kinderbeaufsichtigung; außerdem die Arena für Sommerkonzerte, eine 18-Loch-Golfanlage, Radfahrwege, Tennisplätze und Hafenanlagen, bestens ausgestattet, für mehr als 5.000 Boote. Alles innerhalb weniger Kilometer, frei von Verkehr und eingebettet in grün.

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Auf halbem Weg zwischen Venedig und Triest, liegt Lignano auf einer Halbinsel, die sich dem Adria zuwendet, ganz nahe den Naturparks Valle Canal Nove und Foce dello Stella, die mit dem Boot leicht erreichbar sind und die seit 20 Jahren stolz sein können auf die “Blaue Europafahne”, Symbol der Sauberkeit von Strand und Meer.
Lignano ist eigentlich geteilt in drei großartige Orte, soweit es sich um Urlaub handelt: ” Sabbiadoro”, so genannt, wegen der charakteristischen Farbe seines feinen Sandes; “Pineta”, angelegt in den fünfziger Jahren, gekennzeichnet durch die besondere Anlage in Spiralform, infolge der man beim Durchwandern immer grün vor sich hat, so wie es sein Planer, der Architekt Marcello D´Olivo wollte; ”Riviera”, eingebettet in eine grüne Zone von Pinien, zwischen dem Strand und der Mündung des Tagliamento.

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Mit seiner geografischen Lage, im Zentrum zahlreicher Wasserstraßen, Piave, Piave Vecchia, Canale Fossetta und den letzten Verstellungen der venetischen Lagune, die die östliche Grenze umspült, könnte Musile di Piave als Insel angesehen werden, obwohl sie an das Festland angebunden ist.
Auf dem der Piave gegenüberliegenden Ufer, von San Donà di Piave aus, das durch eine Brücke verbunden ist, hat Musile eine riesige Ausdehnung, die es zu einer der größten Gemeinden der unteren Piave macht, mit sehr geringer Bevölkerungsdichte.
Es gibt in der Tat viele grüne Zonen rund um die Stadt. die weite Naturszenarien bieten mit wirklich zauberhaftem Aussehen.
Bei der Expansion der Stadt wurde auf die Erhaltung der urbanen Tradition geachtet und Rücksicht auf die Umwelt genommen.

Hübsche Straßen, Häuser ins Grün eingefügt, das Rathaus auf dem mit Bäumen bepflanzten Platz und die Kirche San Donato im neugotischen Stil, mitten im Zentrum, fungieren als Treff für alle Einwohner.

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Das ist kurz gesagt Musile. Und in der ländlichen Umgebung sind die eleganten Herrschaftshäuser und die zahlreichen Bauernhäuser, gebaut in früherer Zeit zu bewundern. Auch Musile hat, ebenso wie San Donà, sehr gelitten unter Überschwemmungen, zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg.

Übriggeblieben sind noch einige Spuren aus der Zeit der Römer. Entlang der Lagunenküste verlief die Via Annia, gebaut unter der Regie von T. Antonio Rufo (131 v. Chr.), um Rom mit Aquileia zu verbinden.

Es gibt viele Zeugnisse eines mit dem Wasser verbundenen Lebens, wie die charakteristischen Brücken, die die Navigation auf den Flüssen erlaubten. Das weite Territorium Musiles ist unterteilt in Orte, deren Einwohner sich jedes Jahr streiten um den Palio de San Donato; eines der leidenschaftlichsten Ereignisse, das die ganze Stadt fast ein Monat lang bewegt.
Außer dem zu erwähnen, als wichtige Veranstaltung: Il Patto di Amistà, unterzeichnet von den Kommunen Musile und San Donà. Diese ruft jedes Jahr in Erinnerung die Episode, gemäß der Musile, früher San Donato di là dal Piave genannt, San Donà zugestand sich dieses Namens rühmen zu dürfen, im Tausch mit Kapaunen. Während dieser Veranstaltung findet die traditionelle Corsa dei mussi (Muli-Rennen) statt. Seit einigen Jahren wird wieder die Bootsfahrt, genannt Vaporetto del Piave durchgeführt, die in der Sommersaison Passagiere von Musile und San Donà bis nach Cortellazzo, an der Mündung der Piave, bringt.

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Burano liefert viele Anregungen, mit seinen Häusern, gestrichen in lebhaften und kontrastierenden Farben, und durch seine wirtschaftlichen Aktivitäten, der Herstellung von Spitzen und der Fischerei.

Die Legende erzählt, dass gerade dank eines Fischers die Herstellung der handwerklichen Textilien entstanden ist. Dieser soll wegen seiner Schönen, die ihn auf Burano erwartete, dem Gesang der Sirenen widerstanden haben, wofür er von der Meeresgöttin eine Schaumkrone bekam, um seine Geliebte zu dekorieren. Die Freundinnen der Geliebten waren leidig und überwältigt von der Schönheit des Schleiers, und haben versucht, diesen nachzumachen. So begann eine Jahrhunderte alte Tradition.

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Auf Burano hat auch die religiöse Architektur eine Bedeutung, die jedoch nur noch in Resten überlebt hat. Es gab bis zur napoleonischen Zeit vier religiöse Bauwerke die zur Diözese Torcello gehörten: Santa Maria delle Grazie, genannt “le Cappucine”, noch vorhanden aber entweiht; San Mauro, San Vito und San Martino Vescovo, die noch existierende Pfarrkirche. Alle diese Bauwerke haben ihren Ursprung im 12. Jahrhundert.. S. Maria delle Grazie, einst bekannt als S. Adrianus hatte ein Kloster mit 7 internen Kapellen und 7 weiteren, die die 7 Kirchen Roms repräsentierten.

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Hohe Mauern umgaben das Areal. S. Mauro, auch S. Moro genannt, gegründet 899, wird von Unterlagen aus dem 17. Jahrhundert beschrieben als dreischiffig, mit Chor der Mönche und einer bemalten Orgel. Der Komplex wurde 1533 rekonstruiert und neu eingeweiht. Die Klosteranlage muss ziemlich schlicht gewesen sein. Sie war nur einschiffig mit einem Chor der Mönche, alles in “gewöhnlicher” Form. 1806 wurden S. Mauro und S. Vito aufgegeben. S. Martino Vescovo wurde um 1500 errichtet und in den folgenden Perioden restauriert und enthält einige Gemälde aus dem 17.und 18. Jahrhundert, darunter ein Jugendwerk von Tiepolo, “Die Kreuzigung”.

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Der berühmteste “Buranello” ist zweifellos Baldassarre Galuppi, der Barock-Musiker war und nach dem die Piazza der Insel benannt ist. An der Piazza ist die Scuola di Merletti, (Spitzenklöppelei-Schule) die man besichtigen kann. Die Fertigkeit des Spitzenklöppelns entwickelte sich Anfang des 16. Jahrhunderts. Typisch für die Arbeiten sind “il punto in aria”, “il punto a rosette” und “il punto contratagliato”.
Die Herstellung nahm stark ab, als Folge des Wirtschaftskrieges und war fast am Aussterben, als Ende des 19. Jahrhunderts dank der Frau aus dem Volk, Cencia Scarpariola, die Geheimnisse der Spitzenklöppelei wiederbelebt wurden.

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Die Isola delle Vignole präsentiert sich als eine sandige, keilförmige Erhebung zwischen S. Erasmo und dem Lido. Charakteristisch für die Insel ist seine üppige Vegetation. Früher genannt “Biniola” oder auch “delle sette vigne” war sie ein bevorzugter Platz für Bewohner von Altino und später von Venezia. Gemäß dem Dichter Marziale waren die Wohnsitze prächtiger als die von Pozzuoli. Im 7. Jahrhundert wurde eine kleine Kirche gebaut, von der heute nur noch eine Kapelle übrig ist, die S. Erosia geweiht ist und einen kleinen Campanile hat.

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Es gibt eine starke Militärpräsenz; außer einem langen Gebäude, das als Pulverlager verwendet wurde und das gegenüber von S. Erasmo liegt, ist Insel verbunden durch eine Brücke mit dem Forte di S. Andrea, gebaut im 16. Jahrhundert zur Verteidigung der Hafeneinfahrt des Lido gegen die Türken. Der Komplex, der zum Symbol der Macht und Stärke der Serenissima wurde, ist trapezförmig angelegt und war besetzt mit 400 Kanonieren. 1950 brach die nordöstliche Kante infolge statischer Probleme und Erosion ab; heute ist es wiederhergestellt. Eine Besichtigung ist nicht möglich, weil sich dort heute eine Kaserne des italienischen Militärs befindet.

PO DELTA (POMPOSA – FERRARA – ADRIA)

“Von Chioggia, Taglio di Po, Boccasette, Porto Tolle, Scardovari, Goro, Mesola, Ariano und zurück nach Chioggia. Mit der Möglichkeit eines Umwegs nach Pomposa, Ferrara und Adria”.

– Mitbringen oder mieten: Fernglas, Kompass, Fahrräder, Schlauchboot oder Ruderboot.

Das Rendez Vous Fantasia, befindet sich auf der Brücke, die verbindet schöne Fischerei Hafen von Chioggia und die Küste von Sottomarina, beginnend in Richtung Norden und Westen der Stadt.

Folgen Sie dem Kanal, dass es an der Ostseite von Chioggia mit dem wichtigen Großmarkt zu Ihrer linken Seiten entlangfahren. Erreichen Sie die weite Wasserfläche bei der Hafeneinfahrt, der Durchgang Meer – Lagune mehr südlichen von der Lagune von Venedig. In diesem weiten Gebiet hat die Navigation keine präzisen Regeln. Man muss deshalb sehr auf Schiffe, die aus allen Richtungen kommen können, aufpassen.
Nach links abbiegen, gleich nach dem Signal von Dama auf dieser Seite, und den Briccole folgen bis zum Canale del Porto Commerciale. Eine lange Schutzwand aus Stahl, gut sichtbar auf der linken Seite gehört zum Hafen Darsena Sporting Club “Le Saline”; dies ist eine private Anlage, gut ausgerüstet für eventuelle Halte gegen Gebühr.
Der Canale Lombardo Esterno, dessen Name auf die alte Verbindung der Stadt der Dogen mit der weit entfernten Lombardei zurückzuführen ist , bringt Sie nach den Flüsse.
An den ersten kommerziellen Kai vorbeifahrend, erkennt man eine Brücke links und Signale, die zur Schleuse von Brondolo führen. (*)
Eine etwas seitwärts gelegene Hafenzone, La Nuova Stazione Marittima Val da Rio ist jetzt links zu sehen. Nach 400/500 Meter, müssen Sie sich an der Gabelung links halten. Entlangfahren Sie an dem Ostufer von dem Handelshafen, gibt es nicht immer die Briccole.
Der Kai endet mit einer Werft kurz vor der Brücke über die Staatsstraße Romea. Jetzt bringen Sie eine Gerade nach der Schleuse von Brondolo (*), das der Süden von der Lagune bis der Brenta Fluss trennt.
Überqueren Sie den Fluss, gibt es gegenüber Sie die Mündung von Canale di Valle.
Noch 8,5 Kilometer bis die Schleuse “Cavanella d’Adige Sinistra” (*). Direkt vor dem Becken ist die Anlegestelle Bootssteg von einem hübschen Dorf: Cavanella. Hier finden Sie Lebensmittelgeschäfte, Bars und Restaurants.

Achtung: sich unter den Brücken von Cavanella d’Adige Sinistra (links) und Cavanella d’Adige Destra (rechts) ein Abstand von mindestens 3 m Lichte Durchfahrtshöhe. Es wäre besser, mit geschlossene Sonnendächer zu fahren.

Nach der Schleuse und überquerte den Fluss Adige, direkt gegenüber, steht die Schleuse (*) “Cavanella d’Adige Destra” (rechts).

Nach ca. 30 Minuten mit dem Boot finden Sie einen guten Liegeplatz 100 m auf der linken Seite vor der Brücke zur Adria/Loreo. In der Nähe finden Sie ein gutes Fischrestaurant.
Sie sind jetzt auf Kanal von Brondolo. Nach 6 km der Kanal ergibt in der Po di Levante. Durchsuchen Sie Rechte, etwa 4,5 Km in Richtung Po und nach der Kreuzung rechts mit dem Kanal Bianco erreichen Sie Volta Grimana Schleuse. (*)
Wenn die Tür der Schleuse sich öffnet, endlich ist der Fluss Po. Dieser Fluss ist der größte in Italien, mit seiner Breite und Großartigkeit ist eindrucksvoll!

Achtung: eine Reihe von rautenförmigen Schilder, weiß und rot, horizontal positioniert, manchmal andere vertikal, begleiten Sie um Hand in Navigation. Von weißen oder roten Bojen im Fluss werden wir die Schritte sicherer Berichten. (siehe Interpretation der Signale in der Seekarte vorhanden). Für geringe Pass zeigen Sie die Brücken auf den Torbogen, wo eine gelbe Raute steht. Auf diesem Fluss müssen Sie besondere Sorgfalt auf zahlreiche treibende Trümmer, die beträchtliche sein kann.

Fahren Sie backbords ab, flussabwärts und folgen Sie dem Fluss. Nach 3 km finden Sie auf der rechten Seite einen Ankerplatz in dem Dorf von Taglio di Po. Bars, Restaurants und andere Geschäfte stehen zur Verfügung.
Vor Taglio di Po, am linken Ufer gibt es etwas weiter flussabwärts, eine schöne Marina, Po di Venezia, mit allen Dienstleistungen. Die Stadt auf dieser Seite des Flusses ist als Porto Viro bezeichnet.

Gehen sie noch flussabwärts, die große Brücke am 309 Straße “Romea” und zwei große wilde Inseln übertreffen. Nach etwas mehr als 10 km öffnet sich der Po di Gnocca auf der rechten Seite. Nur 2 Km auf der linken Seite überquert man den Po di Maistra. Diese sind nur zwei der sieben Armen des Po.
Fast versteckt unter der grünen, der Mündung des Po di Maistra, Arm des Flusses hinter den wunderschönen Tälern, die ihn flankieren.

Achtung: bevor Sie den Po di Maistra nehmen, bewerten die Geschwindigkeit des Wasser. Die Brücke befindet sich wenige Meter hat einen Abstand von ca. 3 Meter. Man unterquert die Brücke sicher nur mit Pegelnullpunkt und mit Sonnendach gesenkt.

Achtung: die Navigation ist garantiert bis zu Boccasette. Die Zugbrücke des Boccasette verhindert die Fortsetzung, da Untergrund. Vorhersagen und kehren in die Unterführung der Brücke mit ca. hydrometrische null.

Nach dem Bogenbrücke Ca’Venier, die Strecke des Flusses ist besonders interessant. Die Umgebung ist fast wild mit seiner üppigen Vegetation und es ist ähnlich wie eine tropische Wasserstraße. Es gibt mehrere kleine Inseln und zwischen die kleinen Mäander, wird es sicher die Möglichkeit sein, weißen oder grauen Reiher, Kormorane, Falken, Seidenreiher, und Stelzenläufer sehen. Resident oder wandernde Arten bevölkern die zahlreichen Stellen Salzwasser kleine ruhige Lagunen, interne. Natürliche Oase ideal für Birdwatching.
Finden Sie einen öffentlichen Anlegestelle-Punkt am linken Ufer bei etwa auf halbem Weg… Navigieren Sie in der Wasserstraße, zwischen Sümpfen und Röhrichte, kommen Sie in der Nähe der Brücke angekommen, es ist besser anzulegen und das kleine Dorf Boccasette zu Fuß zu erreichen.
Navigieren Sie nach hinten in Richtung Porto Tolle und weiter auf der Hauptstraße, der Po di Venezia. Bei Cà Tiepolo (Porto Tolle) Es ist auch eine Dock zugänglich. Bars, Geschäfte und Restaurants zur Verfügung.

Noch 8,5 Km was erscheint auf der rechten Seite der Po Delle Tolle, nehmen Sie diesen Arm.
Gehen Sie nach Po Delle Tolle in Richtung Meer. Die Anlegestelle finden Sie auf der rechten Seite vor der Unterquerung der Brücke.
Nach 8,5 Km sind Sie in Scardovari, wo es eine kleine Marina gibt. Ein km weiter auf der linken Seite nach der Eröffnung des Kanals Busa del Bastimento. Am rechts halten und weiter nach Süden. Die Landschaft öffnet sich, die Binsen und die Lagune kennzeichnen die Landschaft. Sie werden im Ortschaft Bonelli einen Liegeplatz auf der rechten Seite finden. Nahe Restaurant “Locanda da Renata” (Tel. + 39 042689024, Website , mittwochs geschlossen).
Passen sie auf die Untiefe von Scardovari und Bonelli auf!
Nach 20 Minuten finden Sie eine bewegliche Brücke (*), die mit eine Hupe geöffnet wird.
Einige schöne Häuser befinden sich auf dem Fluss.
Gleich hinter der Brücke finden Sie auf der rechten Seite die Marina Porto Barricata (mit allen Dienstleistungen). Am linken Ufer gibt es noch einen Anlegeplatz. Wenn Sie eine Pause machen möchten, sind Sie an der richtigen Stelle: Die Bonelli Strand ist nur wenige Schritte entfernt,
Der Pfad wird nun spannend. Der nächste Schritt zur Goro macht Sie segeln in das Adriatische Meer für 10 km. Dies ist nur bei gutem Wetter möglich. Stabiles Wetter, kein Wind und Wellen sind unerlässlich. Im Falle von Schirokko (South Wind) ist die Navigation unmöglich (und verboten).
Auf See, halten Sie die rote Stange auf der rechten Seite, das Grün auf der linken Seite, folgen Sie verbleibenden ausreichend ab (500 m) darauf hindeuten, dass des Leuchtturms von Goro liegt an der Mündung des Po Fluss.
Wenn Sie hier anhalten möchten, denken Sie daran, dass Sie, um auf den Aufstieg zu kommen, eine breite Kurve in Richtung Süden / Westen machen müssen, um die Untiefe zu vermeiden. Nur wenige Meter vom Eingang entfernt finden Sie den Ponton des Faro di Goro (Leuchtturm) (schöner Strand mit Bar / Restaurant nur zum Mittagessen geöffnet).
Etwa 200 Meter weiter auf der rechten Seite finden Sie eine andere Anlegestelle.
Die “Insel der Liebe” ist das erste Stück Land aus dem Meer. Segeln Sie in einer kleinen Bucht, es ist erlaubt auf der linken Seite den Hafen von Leuchtturm anzulegen. Die Möglichkeit, Ausflüge auf Booten vom flachen Boden in das Herz des Deltas mit dem Besitzer des Restaurant oder der Spaziergang, allein oder zusammen mit einem Naturführer, eine Strecke von fast 7 km, umgeben von Flora und Fauna dieses suggestive Atmosphäre, ist einmalig und unvergesslich.
Gehend flussaufwärts, liegt den Dorf Gorino Ferrarese am linken Ufer, dessen Flachbau laufen Parallel zum Fluss. Die Böschung wird durch verschiedene Boote zum Angeln und Tourismus animiert. Von hier aus wird besonders den naturalistischen Pfad auf Fahrrädern zum Leuchtturm von Goro empfohlen.

Achtung: Mögliche Verbindung zum Anhang “PO DI VOLANO/ POMPOSA”.

Noch flussaufwärts in dem Po di Goro, finden Sie Gorino Veneto, wo es es ist eine Pontonbrücke (*) gibt. Seien Sie vorsichtig bei der Annäherung an die Brücke, halten Sie einen Sicherheitsabstand. Entscheiden Sie sich für den Ansatz und die Überfahrt nur wenn es endlich eröffnet ist. Kurz vor der Brücke steht einen Bootssteg (von einem Restaurant).
Weitergehend, finden Sie Goro, Fischerdorf und Zentrum des Deltas.
Die Stadt hat ein Fischmarkt und eine große Flotte. Ein Spaziergang oder eine Fahrt zum Hafen ist interessant. Der Besuch ist empfehlenswert sowie verschiedene Restaurants und die Verkostung von typischen Gerichten (z.B. “Ferrari” Restaurant Tel. + 39 0533 996546, Website, mittwochs geschlossen).
Das Schloss Mesola ist bereits in der Ferne sichtbar. Einen öffentlichen Steg ist unmittelbar vor dem Gebäude. Der nächste Landfall ist San Basilio, zwischen endlose Felder.

Der Stadt von Ariano ist auch nicht so weit entfernt. Und es ist genau in Ariano Polesine, landwirtschaftlichen Zentrum der unteren Polesine, wo Sie einen anderen Liegeplatz Möglichkeiten vor der Brücke auf der rechten Seite finden. Das Land ist hinter dem Deich.
Erreichen Sie in kurzer Zeit bis ein neuer öffentlichen Liegeplatz, Santa Maria in Punta, ideal für Radtouren.
Aufsteigen Sie in Richtung Po Grande, dass Sie vor mehrere Betriebsstunden verlassen hatten. Aufmerksamkeit jetzt auf die Rückkehr der besonderen Zeichen für die Navigation des Flusses.
Von hier aus nicht weit bis der Po Grande, zwei neue parallel Häfen. Rechts die gemeinde von Papozze und links Serravalle.

Achtung: Mögliche Verbindung zum Anhang “FERRARA”.

Zurück zu Chioggia weiter flussabwärts vor einer Insel, deren Form ähnelt einer “Scheibe des Mondes”, finden Sie einen Ponton für das Angeln von Flusswels.
Gehen Sie weiter für etwas mehr als 10 km. Links ist Biconca von Volta Grimana, dass Sie früher schon überquert haben. (vergessen Sie nicht, für die Öffnung zu anzurufen). (*)
Wenn Sie suchen für einen letzten Zwischenstop für die Nacht vor der Kreuzung Kanäle mit Chioggia, finden Sie unter 3 km flussabwärts am linken Ufer die Marina «Po di Venezia» in Porto Viro oder Liegeplatz von Taglio di Po am rechten Ufer.

Achtung: Mögliche Verbindung zum Anhang “ADRIA”.

Zurück nach Chioggia wie auf dem Weg entlang der Kanäle Brondolo, Valle und Lombardo (*) bis zur Basis Rendez Vous Fantasia. Um es zu erreichen, nach dem Schleuse von Brondolo entlangfahren an den Briccole bis zu der Dama und dann, wenn Sie die Kirche sehen, suchen Sie nach die Dama als Eingang des Kanals.
Verlassen Sie die Kirche und Chioggia auf der rechten Seite und folgen Sie dem Kanal, der Sie nach nur zwei Kurven bis zum Isola dell’Unione führt, erste Basis von Rendez Vous Fantasia.
Vergessen Sie nicht, dass das Boot am nächsten Tag bis 09.00 Uhr freigelassen werden muss.
Gute Reise und auf Wiedersehen!

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen brücken”.

Anhang Po di Volano/Pomposa

Ob Sie auf dem Seeweg oder aus dem Ebene ankommen, können Sie zum Gorino Ferrarese eine angenehme Umweg/Abzweigung nehmen.
Es gibt, im äußersten Süden des Dorfes, nahe dem Hafen, dem rechten Ufer, eine Schleuse (*), die Sie in der “Sacca di Goro” eingegeben werden kann.
Von hier, entlang des kleinen Hafens, halten Sie die Pfosten (mede) bis 5 m entfernt, auf der linken Seite. Sie werden bald die Kreuzung mit dem Kanal, der auf der rechten Seite bis zum Hafen führt, auf der linken Seite (immer halten die Pole bis 5 / 7 Meter zu Ihrer Linken) vorbei an Muschelfarmen, bringt Sie in etwa 30 Minuten bis zur Kreuzung mit dem Kanal (ausgestattet mit Briccole), die wiederum auf der linken Seite (hält die Briccole auf der rechten Seite) bringt Sie zum Meer; Auf der rechten Seite (mit den Briccole auf der linken Seite) gelangen Sie zum Eingang des Po di Volano und zum Hafen von Goro.
Im Hafen können Sie in der Marina di Goro anhalten, die mit allen Dienstleistungen ausgestattet ist (Toiletten, 220V Strom, Wasser, Bar und Restaurant). Tel. +39 3926656407.
Die zwei Dame, die den Eingang zum Po di Volano angeben, sind in etwa 300 Metern Entfernung zu finden. Geben Sie die Navigation ein und fahren Sie fort, wobei Sie mehr oder weniger die Mitte des Kanals beibehalten.
Achtung: besser segeln Sie mit einem Beobachter in den Bug und eine reduzierte Motordrehzahl.
Bis der Po di Volano für ca. 2 Km, nach der Brücke, eine private Freizeitanlage mit mehreren Anlegestellen zu finden, einschließlich für Schiffe im Transit, Wasser, Strom 220, Treibstoff, verschiedene Leistungen, (Nautica Mondo, tel. +39 0533355209). Wir empfehlen, dass Sie weitergehen, weil unsere Absicht/Anregung ist es, Ihnen, in etwa eine weitere Stunde Navigation, am Passo Pomposa, +39 0533 719131 zu bringen. Dieser Ort bietet kostenlose Liegeplätze für Leute, die vom Restaurant profitieren. Aber vor allem von hier, nur einen 10 Minuten Spaziergang, können Sie besuchen die herrlichen Benediktiner Abtei von Pomposa, die bis das 9. Jahrhundert zurückreicht. Frau Agnes und seinen Sohn Matthias gerne informieren und arrangieren für Fahrräder auch einen Pfad, der zum Bosco della Mesola (bis 10 km) führen kann. Segeln nach hinten, am Ausgang des Po di Volano, haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob zu wiederholen den gleichen Weg und bekommen so zu überwinden einmal geschlossen Gorino oder fahren Sie auf der Lido di Volano auf Ihre rechte Seite, und dann links so bald Sie aufs Meer sind. Strände und Küsten müssen in sicherem Abstand gehalten werden, mindestens 500 Meter zur Vermeidung von Netz- und möglich trocknen.

Anhang Ferrara

Vom Liegeplätze von Papozze und Serravalle aus benötigen Sie ca. 6 Stunden bis zur Schleuse Pontelagoscuro (*). Ein guter Anlegeplatz befindet sich gleich hinter der Schleuse auf der linken Seite. Nach diesem Abschnitt sind Sie in Emilie-Romagne. Planen Sie mit einer Stunde um an einer Kreuzung anzukommen, wo Sie nach links fahren (bitte, bei die Kreuzung passen Sie auf, auf der linken Seite ist Wasser sehr niedrig). Von nun an zählen Sie 4 Brücken bis Sie an der Marina von San Paolo angelegen, einige Schritte vom Stadtzentrum Ferrara entfernt. Dieser Hafen hat in den 90er Jahren große Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber dann wurde er allmählich vergessen, und jetzt ist er außer Betrieb. Wenn Sie möchten, können Sie sich einen Tag vor Ihrer Ankunft in Ferrara mit Herr Georg in Verbindung setzen. (Georgs Handynummer +393282161442). Er hilft Ihnen gerne mit Wasser, Strom und der Liegemöglichkeit für einen Betrag von 30,00 €.
Planen Sie mindestens einen ganzen Tag für den Besuch von Ferrara ein. Dies ist eine elegante Stadt aus der Renaissance mit hoher Lebensqualität.
Im Stadtkern ist das Fahrrad das Hauptfortbewegungsmittel. Verpassen Sie nicht den Besuch des Schloss von d’Este, der Kathedrale und des Palazzo die Diamanti.
Ein Must-do: Verköstigen Sie ein Glas Wein auf der Terrasse eines Cafés an der Piazza Trento e Trieste! Planen Sie die Abfahrt aus d’Este um an der Schleuse zu sein, wenn diese am Nachmittag des Folgetages öffnet (Unbedingt 24 Stunden vorher anmelden!)
Sie sind nun 56 km flussaufwärts von der Schleuse Biconca Volta Grimana. Der Po empfängt Sie mit all seiner majestätischen Kraft. Die Abfahrt, sich langsam gleiten zu lassen, wird von der Strömung übernommen. Sie werden kaum andere Schiffe antreffen, die Strömung hat zahlreiche Sandbänke geschaffen. Die Steilufer weichen vor der üppigen Vegetation zurück. Jedes Dorf hat seine eigenen Anlegestellen, einer herzlichen Einladung viele Pausen hier und dort auf einer Reise reinsten Glücks zu machen.
Der Po di Goro (zu Ihrer Rechten am 39 km von der Schleuse von Pontelagoscuro) mündet in den Po. Zuvor haben Sie eine gute Anlegemöglichkeit in Serravalle, Ihrer siebten Etappe.
Von nun an treffen Sie auf viele Fischer aus Deutschland und Österreich, die ganz auf den Katzenfisch fixiert sind.
Bleiben Sie auf dem Hauptfluss, dem Po di Venezia. 

Anhang Adria

Nach mehr als einer Stunde Fahrt, finden Sie vor der Schiffswerften von “Victoire”, die Feuerwehrbefestigung (privat) und kurz danach das Wassersportzentrum “Circolo Nautico Delta Po” vorfinden. Fahren Sie nicht auf dem kleinen Kanal rechterhand weiter, da das Wasser nicht tief genug ist. Fahren Sie stattdessen linkerhand weiter und machen Sie z.B. am öffentlichen Rastplatz (empfehlenswert) in der Nähe des archäologischen Nationalmuseums Halt und genießen Sie die angebotenen Attraktionen in dieser wunderschönen Stadt.

Naturpark Po Delta
Er ist eine verträumte und außergewöhnliche Landschaft, die ständig neue Aussichten anbietet. Eine Welt von unterlegter Auseinandersetzung von Meer, Fluss und Land, wo die Natur noch ungebändigt ist und wo eine irreale Stille herrscht.
Schwärme von Vögel erheben sich und ziehen ihre Kreise, während leichter Dunst die Grenze zwischen Himmel und Erde verwischt. Die Wolken tanzen unermüdlich, zerbrechlich am Morgen und fast bedrohlich am Abend. Auch dies ist das Po Delta, eine Landschaft, die man durchfährt auf der Staatsstraße Romea, die Chioggia mit Ravenna verbindet.

Eine enorme Ausdehnung von über 700 Quadratkilometer, das größte Feuchtgebiet Europas und des Mittelmeerraumes, geschützt seit 1996 als Naturpark. Ein Spiel von Schattierungen, Lichteffekten, morgendlichen Nebelschwaden und flammendem Himmel bei Sonnenuntergang.
Im Po-Delta beherrscht das Wasser alles: es kommt vom Meer, den Flüssen, den Kanälen, die es durchziehen, von den Lagunen, die sich hinter dem Schilf bilden, von dem Gewirr an Strömungen, die von der Adria ins Land drücken. Es ist eine wechselhafte Landschaft, wie seine Gewässer, die manchmal den Sumpf der Lagunen freigeben, um ihn dann wieder komplett zu überschwemmen. Oder seine Flora, die sich entsprechend der Jahreszeit ändert, monoton im Winter und fröhlich im Frühjahr.

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Ein Naturerbe, das zur Stille herausfordert und zur Meditation einlädt. Ein üppiges Ambiente, gestaltet vom ungestümen Wasser des großen Flusses Po, den die Menschen versucht haben zu zähmen, indem sie Dämme bauten, Kanäle gruben, und Sumpfflächen trocken legten. Aber sie haben es nie geschafft ihn zu beherrschen.
Das Po-Delta ist ein fragiles Ökosystem, aus Kanälen, Sümpfen, Schilfflächen, Lagunen und Sandbänken. Da und dort sind noch die “Casoni” zu erkennen, die typischen Hütten, Orientierungspunkte für die Fischer und die Landschaftswächter. Die Fauna zählt über 370 Vogelarten, einheimische oder durchreisende. So wird die Stille unterbrochen durch die Rufe von Gänsen, Enten, Falken, Nachtreihern und Bekassinen. Wie schön der langsame Flug der Reiher; ungewöhnliche Ballerinen auf dem Wasser mit ihrem Federkleid weiß, grau und rot von großer Faszination ist auch die Fauna: vielfarbige Blumen, Sträucher, Schilf, Pappeln, Steineichen, maritime Pinien.
Ein Ambiente einmalig und spektakulär; das Po Delta ist ein großartiges Gebiet für Vogelbeobachter und Naturfotografen. Plätze, die auch Überraschungen für Kanufahrer bereithalten oder für solche, die die einzigartige Landschaft zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Pferd erkunden.

Das Delta wird generell unterteilt in zwei Gebiete: die jüngere Zone, genannt Delta Attivo, und das antikere, genannt Delta Fossile.
Das Delta Attivo ist das Ergebnis des Flusslaufes seit 1604, als die Venezianer den Taglio di Porto Viro, ein hydraulisches Werk zur Umleitung des Polverlaufes nach Süden bauten. Das Werk wurde errichtet, wo heute Taglio di Po liegt, ein Ort der den Namen und die Erinnerung dieses Eingriffs trägt. Das Delta Attivo ist das jüngste Gebiet des Pos und liegt im Parco Regionale Veneto. Es unterteilt sich in 5 Haupt- und weitere Nebenarme.
Vom Po Grande o di Venezia zweigt im Norden der Po di Maistra (der Po Levante wird durch die Schleuse Volta Grimana reguliert und kann deshalb nicht mehr als aktive Abzweigung angesehen werden). Im Süden zweigen ab: der Po Piccolo o di Goro, der Po della Donzella o Gnocca und der Po delle Tolle.

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Das Ende des Po di Venezia wird Po di Pila genannt, der sich seinerseits zweiteilt in Busa di Tramontana im Norden und Busa di Scirocco im Süden. Am Ende in Richtung Meer nennt sich der Po Bussa Dritta; er mündet in Punta Maistra, wo der Faro di Pila steht.

Parco Delta del Po_Airone cinerino

La Valle da Pesca ist ein salzhaltiges Gebiet, wo der Zufluss von Salz- und Süßwasser künstlich reguliert wird durch Absperrungen.
Von Menschenhand geschaffen, ist das Valle da Pesca ein Fischzuchtgebiet, wo die Fische auf natürliche Weise über drei, vier Jahre heranwachsen. Das Wort “valle” kommt von dem lateinischen “vallum” = Dämme, die diese Zonen begrenzen.
Um die Fische zu fangen und ins “valle” einzubringen, wartet man die Periode “montata” ab, wenn der Fisch vom Meer in die Lagune wandert, weil er dort mehr Nahrung und warmes Wasser findet.
Auf dem Land festgemachte Netze ermöglichen optimalen Fang; ein System das von den Römern angewendet und “valli piscinae piscariae” genannt wurde.

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Außer durch die Schönheit der Landschaft, wird das Gebiet charakterisiert durch typische Bauten: das “Cason de valle” mit dem großen, halbrunden Kamin, Unterkunft für den Eigentümer und Unterstand für die Wächter, das “Casonetto” für die Unterbringung von Gräten und das “Cavana”, ein bedeckter Platz zur Unterbringung des Bootes.
Im Delta gibt es 24 Valli da pesca, mit 3000 Hektar in der Gemeinde von Rosolina, 3500 Hektar in der von Porto Viro und 1650 in der von Porto Tolle.

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Mesola Schloss
Es war für Alfonso II., den letzten Herzog von Ferrara bestimmt, der es seiner dritten Frau Margherita Gonzaga widmete. Das Schloss bildete damals den Mittelpunkt eines ausgedehnten Jagdgebietes, das auf einer Länge von ca. 12 km von Mauern und einem Graben eingegrenzt war. Man konnte es von Ferrara aus leicht über den Po erreichen, und der Hofstaat nutzte diese Möglichkeit oft, um in Zeiten der Jagd hierher zukommen. Zudem spielte die Anlage eine strategisch wichtige Rolle in der Auseinandersetzung mit der nahen Republik Venedig. Von außen zeigt sich das Gebäude mit seinen gezinnten Türmen auch heute noch schlicht und zugleich elegant. Noch immer ist es von einer Reihe niedriger, im Halbkreis angeordneter Häuser umgeben, die früher Dienstgebäude waren. Auf dem Piano Nobile ist jetzt das Zentrum für Umwelterziehung (s.o.) eingerichtet. Einige Räume werden auch zeitweilig für Ausstellungen unterschiedlicher Art genutzt. Das Schloss ist heute Sitz des Zentrums für Umwelterziehung und der Bibliothek sowie Veranstaltungsort für Ausstellungen usw. 

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Pomposa Abtei
Bereits im 6. Jh. existierte an dieser Stelle eine kleine Kirche. Etwa ab Mitte des 9. Jh. siedelten sich die ersten Benediktinermönche an. Das Kloster wurde schnell zu einem der bedeutendsten religiösen und kulturellen Zentren Italiens und erreichte nach dem Jahr 1000 seine größte Blütezeit. In dieser Phase erstreckte sich die spirituelle, politische und legislative Macht der Abtei auf sämtliche umliegenden Gemeinden. Die umfangreichen Lehen der Abtei wurden von Codigoro ausverwaltet. Den deutlichsten Sprung in ihrer kulturellen und spirituellen Entwicklung machte die Abtei, als ihr der Hl. Guido degli Strambiati vorstand. Diese Abtei führte in das Leben der Mönche eine große Strenge ein. Ein weitere Persönlichkeit, die in dieser Zeit in der Abtei lebte, war Guido da Pomposa, der Erfinder der modernen Notenschrift, der irrtümlicherweise auch Guida d’Arezzo genannt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Palazzo della Ragione, in dem die Rechtsprechung über die Lehen ausgeübt wurde. Da das Gebäude von Beginn an keine religiöse Funktion erfüllte, war es von der eigentlichen Klosteranlage getrennt.

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Sacca von Goro
Sie ist durchschnittlich 60-70 cm tief und erreicht an der tiefsten Stelle 2 m Wassertiefe. Der Salzgehalt ist sehr unterschiedlich, da sich das Meerwasser im Bereich der Mündungen des Po di Volano und der vom Po di Goro abzweigenden Stichkanäle mit Süßwasser vermischt. In der Bucht sind zahlreiche seltene Vögel anzutreffen, darunter Purpurreiher, Zwergdommeln, Blässhühner, Austernfischer, Rohrweihen, Haubentaucher, Seeschwalben und zahlreiche Entenarten. Im Wasser kommen neben Miesmuscheln, die hier gezüchtet werden, viele Austern, Meeräschen, Aale, Goldbrassen und Seebarsche vor. Es gibt Motorschiffe, die in die Bucht hinausfahren und die Möglichkeit bieten, die Muschelzuchtanlagen zu besichtigen.

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MANTOVA, die Stadt der Gonzagues – FERRARA, die Stadt der Estensi
Eine Fahrt durch drei Regionen: Venedig, Emilia Romagna und die Lombardie

“Chioggia, Adria, Zelo, Governolo, Mantua, Castelmassa, Ferrara, Seravalle, (Boccasette), Chioggia”.

Eine ideale Strecke für Natur- und Ruheliebhaber, eine Fahrt durch komplette Einsamkeit, durch wenig ausgebaute Wasserwege, aber durch eine sehr reiche Flora und Fauna. Folgen Sie genau den Empfehlungen um noch mehr von dieser tollen Fahrt zu profitieren. Unternehmergeist und praktischer Sinn sind hilfreich.
Manche mögen die ersten Stunden vielleicht als etwas eintönig empfinden, aber wir versichern Ihnen: sobald Sie auf dem Fluss Mincio oder an den Seen von Mantua angekommen sind kommen Sie voll auf Ihre Kosten.
Auf dem Po wird sich die Einsamkeit ändern. Der große Fluss bietet mehrere Anlegemöglichkeiten. Sie werden dort viele Angelfans antreffen, immer bereit Ihr Glück und Ihre Flasche zu teilen. Fahrräder sind unverzichtbar und täglich im Einsatz um die Dörfer, Geschäfte und die Trattorias zu erreichen.
Vorsorglich ist es immer besser, die Bimini klappen, als Sie unter ein Brücke fahren müssen.

Für diese Strecke vorgesehen sind 40/45 Stunden Fahrtzeit (345 km, 17 Schleuse). Wir empfehlen Ihnen eine 9/10 Tagestour, um für die vielen Ausflüge genügend Zeit zu haben. 

Mitzubringen oder vor Ort zu mieten:
unentbehrlich: Ferngläser;
empfohlen: Fahrräder, ein Ruderboot oder ein kleines Schlauchboot.

Von der Basis «Rendez-vous-Fantasia», gelegen an der Brücke, die den schönen Fischerhafen von Chioggia mit dem Badeort Sottomarina verbindet, fahren Sie Richtung Nordwesten der Stadt. Dort erreichen Sie den Kanal Lombardo, der sich Richtung Süden bis zur Doppelschleuse bon Brondolo schlängelt. Diese Doppelschleuse, die den Süden der Lagune vom Fluss Brenta trennt, öffnet sobald sich ein Segler in Sichtweite präsentiert.
Die Yachten und Ausflugsschiffe benutzen in der Regel das linke Hafenbecken um flussabwärts durch die Doppelschleuse von Cavanella rechts und links fahren zu können.
Überqueren Sie den Fluss; gegenüber einer Mündung des Canal di Valle. Fahren Sie nun 8,5 km bis zur Schleuse Conca di Cavanella d’Adige Sinistra. Genau gegenüber dem Becken befindet sich die Bootsanlegerbefestigung des sympathischen Dorfs Cavanella. Hier finden Sie Geschäfte, Cafés und Restaurants.

Achtung: sich unter den Brücken von Cavanella d’ Adige Sinistra (links) und Cavanella d’Adige Destra (rechts) ein Abstand von mindestens 3 m Lichte Höhe. Vielleicht möchten mit Sonnendach geschlossen.

Die 8 Schleusen ab Brondolo bis Trevenzuolo werden mittels Kamerasystem als Rangierhilfe von der Zentralstelle von Cavanella Sinistra bedient. (*) .
Nach der Schleuse und der Durchfahrt des Adige befindet sich die Schleuse Cavanelle d’Adige Destra genau gegenüber.
Nach ca. 30 min Fahrt, liegt auf der linken Seite ca. 100 m vor der Brücke der Provinzstraße, die zur Adria/Loreo führt, ein guter Anlegerplatz und ein gutes Restaurants mit Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten.
Jetzt befinden Sie sich auf dem Kanal Po di Brondolo. Nach 6 km wird der Kanal links zum Po di Levante. Fahren Sie möglichst rechts während 4 km Richtung Po, in 500 m Entfernung werden Sie die Schleuse von Biconca Volta Grimana sehen. Sie nehmen jedoch die erste Ausfahrt zu Ihrer rechten Richtung Mantua. Dies ergibt eine Gesamtstrecke von 125 km.
Nun sind Sie schon seit ca. 3 Stunden gefahren und haben noch 35 Minuten vor sich bevor Sie in Adria ankommen werden. Die erste große Etappe der Reise ist vollbracht, es ist empfehlenswert dort die Nacht zu verbringen. Sie werden die Schiffswerften “Vittoria”, die Feuerwehrbefestigung (privat) und kurz danach das Wassersportzentrum “Circolo Nautico Delta Po” vorfinden. Fahren Sie nicht auf dem kleinen Kanal rechterhand weiter, da das Wasser nicht tief genug ist. Fahren Sie stattdessen linkerhand weiter und machen Sie z.B. am öffentlichen Rastplatz (empfehlenswert) in der Nähe des archäologischen Nationalmuseums Halt und genießen Sie die angebotenen Attraktionen in dieser wunderschönen Stadt.
Die nächste Anlegestelle ist fast im offenen Feld, Sie finden sie zu Ihrer Rechten in ca. 35 Minuten, gleich nach Passieren der Schleuse von Baricetta.
Ebenfalls können Sie im Hafen von Rovigo anlegen, ca. 1,5 Stunden entfernt. Dort können Sie Ihre Wasservorräte auffüllen (Kontakt, wenn nötig, Herr Nino: tel. +393404932633. Geben Sie eine Trinkgeld, wenn Sie möchte). Aufgrund seiner Lage, der Entfernung von Dienstleistungen wie Supermärkten oder Restaurants empfehlen wir nicht über Nacht zu bleiben.
Der kleine private Yachthafen von Porto Bussari (Sie können Wasser und Strom finden, Kontakt Tel. 0039 0425465124) und der öffentliche Rastplatz von Bosaro (empfohlen) sind von da nur 30 Minuten Fahrt entfernt. Sie sind 2 km von der kleinen, ursprünglich romanischen Stadt Arquà Polesine entfernt. 30 Minuten später werden Sie die Schleuse von Bussari passieren um 40 Minuten später an der Anlegestelle von Pizzon Halt zu machen. Dies ist der ideale Ausgangspunkt für eine kleine Fahrradtour von 3 km Länge bis nach “Fratta Polesine”. Die Stadt ist bekannt für die “Badoera”, eine palastähnliche Villa aus dem Jahre 1554, das archäologische Museum von Frattesina, das sich um die paläovenetische Kultur und den Bernsteinweg handelt.
Die nächste Anlegestelle befindet sich in etwas mehr als eine Stunde Fahrt entfernt auf der linken Seite. Die Stadt von Castelguglielmo ist in unmittelbarer Nähe. Die Schleuse von Canda ist ca. 40 Minuten Fahrt entfernt. Sie werden 50 zusätzliche Minuten benötigen um die nächste empfohlene Etappe nach Zelo zu erreichen.
Wir geben Ihnen Recht; wenn Sie von Adria gestartet sind können 6 Stunden ziemlich lang sein.
Dennoch können Sie hoffen am nächsten Morgen die Schleuse von Governelo zu passieren. Dies ist das letzte Stück, das Sie von den Mantua Seen trennt. Von Zelo nach Governolo müssen Sie etwas mehr als 5 Stunden einplanen. Allerdings sind die Strecke vor der Schleuse Torreta (ca. 1 Stunde), die vor der Schleuse Trevenzuolo (ca. 130 Minuten), die vor San Leone (ca. 100 Minuten) und die vor Gonvernolo (ca. 40 Minuten) bereits miteinkalkuliert. Achten Sie auf die Öffnungszeiten, besonders der zwei Letzen, und mögliche Angelstellen.
In Zelo, eine schöne Stadt am Ufer des Canal Bianco, befinden sich links genau gegenüber der alten Steinbrücke gute Anlegestellen. Diese Brücke verengt das Flussbett, schafft aber gleichzeitig auch einen Flusslauf in die manchmal wichtige entgegengesetzte Richtung. Dort die Nacht zu verbringen ist empfehlenswert, die Stadt bietet viele Möglichkeiten.
Sobald Sie Zelo hinter sich lassen wird der Flusslauf einfacher, gradliniger und nüchterner. Die Kanalufer sind größtenteils gepflastert und von Schilf überwuchert, also kaum zugänglich. Versuchen Sie sich der Schleuse von San Leone während der Mittagspause zu nähern, (Linkerhand finden Sie eine gute Wartestelle vor der Schleuse), so dass Sie die Schleuse passieren können sobald die Mittagspause vorüber ist und die Schleuse wieder geöffnet ist. Das Wehr ist mit 4 Metern Höhenunterschied beeindruckend. Noch ein paar Kilometer und Sie sind in der Lombardei.
«Wann habe ich diese Strecke gefahren und ich habe insgesamt nur 3 Boote angetroffen: In der Nähe von Adria ein Boot vom Zollamt, vor Bosaro das Kreuzfahrtschiff “Ave Maria” und auf dem Fluss Mincio das Ausflugsschiff “River Queen”».
Dieser wenige Verkehr erlaubt es Ihnen immer und überall Anlegestellen zu finden.
Nach der Schleuse von San Leone sind Sie auf dem Fluss Mincio, ein paar Meter vom Fluss Po entfernt. Die Landschaft ändert sich komplett: Der Fluss macht einige Schleifen, die bedeckten Böschungen bringen eine üppige Landschaft zum Vorschein. Schnell gelangen Sie zur Schleuse Governolo. In wenigen Minuten werden Sie die Schleuse in Governolo erreichen. Hier verbreitet sich der Fluss, um dem Stag links und der Schleuse rechts zu weichen, die Sie hinüberfahren müssen.

Achtung: Die Schleuse von Governolo hat Schrägerande (wie ein Trichter), dass die Annäherung ans Ufer hindern.

Es gibt zuvor eine Anlegemöglichkeit oder Sie können Ihren Wasservorrat auffüllen. Machen Sie sich bereit ein Stück nach der Schleuse festzumachen, in einer offenen Bucht. Das Dorf ist in unmittelbarer Nähe.
Jetzt sind Sie frei um reibungslos bis nach Mantua zu fahren (außer in Hochwassersituationen). Sie fahren ca. 120 Minuten. Sie benötigen ca. 80 Minuten um am See Vallazza anzukommen nachdem Sie die Wachdiensttore von Formigosa passiert haben (Achtung, sollten diese aufgrund von Hochwasser geschlossen sein, können Sie nicht mehr weiter fahren). Ab jetzt werden Ihnen Fischer und Vogelschwärme Gesellschaft leisten!
Die Überquerung des Sees Vallazza wird ein angenehmer Moment der völligen Entspannung sein. Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit und nutzen Sie die Gelegenheit die wunderschöne Natur zu genießen. Ihr Boot scheint wie auf einem Seerosenteppich zu fahren.
Am Anfang des Sees auf der linken Seite finden Sie eine kleine Marina. Gegen Ende des Sees steuern Sie nach rechts und fahren durch den Tunnel vor Ihnen.

porto catena

Sie sind nun auf dem unteren See. Gleich links befindet sich ein privater Anlegeplatz, folgend ein Yachthafen. Steuern Sie gerade aus, aber halten Sie sich links Richtung geschützter Eingang des “Porto Catena”.
Sie können direkt vor dem Eingang festmachen. Bei Ihrer Ankunft können Sie die Nummer +393487138616 kontaktieren. Wasser und Strom sind auf Anfrage erhältlich.

mantova

Sie befinden sich nun im Herzen von Mantua. Die vierte Etappe der Reise, die am weitesten von Chioggia entfernte, neigt sich dem Ende. Planen Sie allerdings einen Besuch der Stadt der “Gonzagas” ein. Das Fremdenverkehrsamt ist in der Nähe, am Piazza Andrea Mantegna 6 (täglich geöffnet von 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr, montags und freitags von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr).
Um auf der Rückfahrt am nächsten Morgen die Schleuse von Governolo passieren zu können, sollten Sie in Mantua spätestens um 9.30 Uhr losfahren (nicht vergessen, die Schleuse zu kontaktieren). Sollten Sie lieber erst nachmittags zur Schleuse wollen, können Sie den Vormittag noch in Mantua genießen. Im ersten Fall wäre Castelmassa Ihre fünfte Etappe. Im zweiten Fall hängt alles von der Jahreszeit und der Länge der Tage ab. In beiden Fällen wird die sechste Etappe am nächsten Tag Ferrara sein.
Sie sind vom Mincio hergekommen und befinden sich jetzt auf dem Po, dem größten und wichtigsten Fluss Italiens mit einer maximalen Breite von 4 Kilometern. Achten Sie auf die Schilder an den Steilufern und befolgen diese! Wenn Sie mit der Strömung fahren, könnte das Boot schwerer zu steuern und zu beherrschen sein!
Merken Sie: Anlegen entgegen der Strömung ist immer einfacher, also zu empfehlen. Der Tiefgang und die Wasserverdrängung sind viel wichtiger am Ausgang der Kurven; die weißen Bojen müssen zu Ihrer Linken sein, die Roten zu Ihrer Rechten, Ferngläser sind unumgänglich um die Verkehrsschilder erkennen zu können: Diese befinden sich auf den Böschungen, also sehr weit von Ihrem Boot entfernt. Die Rauten sind oberhalb von den Deichen: Um den Brücken zu unterfahren, müssen Sie auf die Arkade richten, wo es eine gelbe Raute gibt. Sie dürfen sowieso nur bei guter Sicht fahren, d.h. kein Nebel, kein Starkregen oder bei Dunkelheit.
Im Falle von starker Strömung, Nebel oder schlechter Sicht, ist es empfehlenswert umzukehren und die Strecke zurück Richtung Chioggia zu nehmen. Ferrara ist ab Bosaro einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad (ca. 20 Km) erreichbar.
Um die Anlegestelle Nautisport in Castelmassa zu erreichen, müssen Sie erst einen “Slalomlauf” von ca. 3 Stunden hinter sich bringen. Das Stadtzentrum ist im Prinzip an das Ufer angebaut. Ebenfalls können Sie jemanden an den Anlegestellen davor oder danach darauf ansprechen.
In Felonica, zum Beispiel, können Sie nach den Kanu-Clubs oder Nautica Sermide (Tel. 0039 3357414778) fragen oder einen freien Liegeplatz finden.
Sermide ist ein gut ausgestattetes Dorf. Der öffentliche Liegeplatz wird von einem Kanu-Club verwaltet. Sie können anlegen und nach Wasser fragen.

Achtung: um nach Nautica Sermide zu gelangen, können Sie sich, trotz der Hinweisschilder, rechts von der Insel fahren, aber nicht über die Anlegestelle hinausgehen, da es sich um Trockengebiete handelt. Um mit der Navigation fortzufahren, machen Sie die U-Turns wieder leicht nach oben, um den Po fortzusetzen, und halten Sie die Insel, wie angegeben, auf der rechten Seite.

Von Castelmassa aus benötigen Sie ca. 3 Stunden bis zur Schleuse Pontelagoscuro (*). Vergessen Sie nicht, dass die Anfrage bzgl. der Schleusenöffnungszeiten von Pontelagoscuro 24 Stunden im Voraus getätigt werden muss. Ein guter Anlegeplatz befindet sich gleich hinter der Schleuse auf der linken Seite. Nach diesem Abschnitt sind Sie in Emilie-Romagne. Planen Sie mit einer Stunde um an einer Kreuzung anzukommen, wo Sie nach links fahren (bitte, bei die Kreuzung passen Sie auf, auf der linken Seite ist Wasser sehr niedrig). Von nun an zählen Sie 4 Brücken bis Sie an der Marina von San Paolo angelegen, einige Schritte vom Stadtzentrum Ferrara entfernt. Dieser Hafen hat in den 90er Jahren große Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber dann wurde er allmählich vergessen, und jetzt ist er außer Betrieb. Wenn Sie möchten, können Sie sich zwei Tag vor Ihrer Ankunft in Ferrara mit Herr Georg in Verbindung setzen. (Georgs Handynummer +393282161442). Er hilft Ihnen gerne mit Wasser, Strom und der Liegemöglichkeit für einen Betrag von 30,00 €.
Planen Sie mindestens einen ganzen Tag für den Besuch von Ferrara ein. Dies ist eine elegante Stadt aus der Renaissance mit hoher Lebensqualität. Im Stadtkern ist das Fahrrad das Hauptfortbewegungsmittel. Verpassen Sie nicht den Besuch des Schloss von d’Este, der Kathedrale und des Palazzo die Diamanti.
Ein Must-do: Verköstigen Sie ein Glas Wein auf der Terrasse eines Cafés an der Piazza Trento e Trieste!
Planen Sie die Abfahrt aus d’Este um an der Schleuse zu sein, wenn diese am Nachmittag des Folgetages öffnet (Unbedingt 24 Stunden vorher anmelden!)
Sie sind nun 56 km flussaufwärts von der Schleuse Biconca Volta Grimana.
Der Po empfängt Sie mit all seiner majestätischen Kraft. Sie steigen den Fluss hinab, indem Sie in die Schleuse rechts einbiegen: Sie werden langsam gleiten, von der Strömung begleitet. Sie werden kaum andere Schiffe antreffen, die Strömung hat zahlreiche Sandbänke geschaffen. Die Steilufer weichen vor der üppigen Vegetation zurück. Jedes Dorf hat seine eigenen Anlegestellen, einer herzlichen Einladung viele Pausen hier und dort auf einer Reise reinsten Glücks zu machen.
Der Po di Goro (zu Ihrer Rechten am 39 km von der Schleuse von Pontelagoscuro) mündet in den Po. Zuvor haben Sie eine gute Anlegemöglichkeit in Serravalle, Ihrer siebten Etappe.
Von nun an treffen Sie auf viele Fischer aus Deutschland und Österrreich, die ganz auf den Katzenfisch fixiert sind. Sie befinden sich im gleichnamigen Dorf.
Bleiben Sie auf dem Hauptfluss, dem Po di Venezia. Sie sind erneut in der Provinz Veneto (Venezien).
Folgen Sie dem Canal di Valle auf 17 Km Länge, nach der Schleuse von Volta Biconca Grimanaleitet Sie der Po Brondolo zurück nach Chioggia. Dies wird Ihre letzte Nacht auf dem Boot sein.
Wir empfehlen Ihnen eher eine achte Etappe Richtung Boccasette zu starten. Dies kann genauso gut Porto Levante oder Albarella sein (Siehe Gewässerkarte).
Wir sind den Po auf 3 Km Länge entlang gefahren, nach der Einmündung des Po di Levante, den wir links liegen gelassen haben, fanden wir einen Anlegeplatz rechter Hand im Dorf Taglio di Po. Cafés, Restaurants und Geschäfte sind vorhanden.
Gegenüber dem Dorf, auf der linken Uferseite etwas weiter flussabwärts in einer hübschen Bucht, befindet sich die Stadt von Porto Viro.
Folgen Sie Richtung flussabwärts, darüber hinaus der großen Brücke der SS 309 «Romea», anschließend zwei großen, wilden Inseln. Sie sind auf dem Po di Venezia. Nach etwas mehr als 10 Km werden Sie den Po von Gnocca auf der rechren Seite finden und liegen nun zwei der insgesamt sieben Flussarme des Pos vor Ihnen. Auf der linken Seite befindet sich der Po di Maistra. Fast ganz versteckt in einer Pflanzenwelt ist die Mündung des Po di Maistra, bis Bocassette, die eine wunderschöne Landschaft zum Vorschein bringt.

Achtung: Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit bevor Sie auf den Po di Maistra gelangen. Ganz in der Nahe gibt es eine Brücke, bei der die Durchfahrtshöhe auf 3 Meter beschränkt ist. Prüfen Sie ob Sie sicher hindurch passen: Hierfür muss der Wasserspiegel bei null sein (Ebbe).

Achtung: Die Fahrt endet in Boccasette. Die mobile Brücke von Boccasette verhindert die Weiterfahrt, zudem ist es sehr sandig. Bedenken Sie auf der Rückfahrt wieder, dass bei der vorher erwähnten Brücke die Durchfahrtshöhe auf 3 Meter beschränkt ist, sofern der Wasserspiegel bei null liegt (Ebbe).

Nach der Arkadenbrücke von Ca’Venier wird die Strecke zunehmend interessanter. Die Wildnis und die üppige Landschaft lassen von einem Fluss in tropischen Gefilden träumen. Es gibt zahlreiche Inselchen, auf denen man mitunter Silberreiher, Reiher, Kormorane, Falken und verschiedene Entenarten entdecken kann. Ganz egal ob Jahresvögel oder Zugvögel, sie bevölkern die zahlreichen Seen und Lagunen und ziehen dort ihre Jungen groß. Das ist ein wahres Naturschauspiel- und Paradies! Sie können hier wunderbar alle möglichen Vogelarten beobachten.
Eine andere Anlegestelle finden Sie auf halbem Wege auf der linken Uferseite. Sie können die Fahrt zwischen Moor und Schilf nahe der letzten Brücke fortsetzen. Dort wiederum finden Sie einen guten Anlegeplatz um zu Fuß zur Burg von Boccasette zu gelangen.
Planen Sie 6 Stunden Fahrt ein um von Boccasette zurück nach Chioggia zu kommen. Das Boot muss morgens um 9:00 Uhr zurückgegeben werden. Vergessen Sie keine persönlichen Gegenstände.
Danke

(*) Überprüfen Sie die aktualisierten Zeitpläne und Telefonnummern im Abschnitt “Schleusen und beweglichen brücken”.

Es sind die Umwelt- und Landschaftsfaktoren, die die “Stationen” vom Po Delta Park charakterisieren und unterscheiden: “homogene landschaftliche Bereiche”, wie das Grundgesetz bestimmt.
Für alle ist das Wasser der gemeinsamer Nenner, das am bestimmten Salzgehalt ist und wunderschöne natürliche Umgebungen geschafft hat. Im Kurse der Jahrhunderte haben sich alle Aktivitäten der Männer aufs Wasser, das heißt Fischen, Landwirtschaft, Traditionen, Kultur und Kunst, entwickelt.

Die außerordentliche Anwesenheit von Vögel, die über 300 Arten dort zusammen mit einigen anderen Säugetiere leben, wie der “Hirsch der Dünen” vom Mesola Wald, der eine hochwertige Erbe der Fauna ist. Alle “grüne” Elemente des Parks, wie Flachland-Wälder oder Hygrophile Wälder, Pinienwälder und Dünen, stellen das Erbe der Flora vom Po Delta dar.

Der Park enthaltet hervorragende Umwelt-, artistische und naturwissenschaftliche Zeugnisse und was um dem Po Delta steht. Entecken Sie ein historisches aber auch ein heutig arbeitsames Delta.

adria

Adria, etruskische Stadt, die den Name dem Adriatischen Meer gab.

Die Besichtigung in dem archäologischen Nationalmuseum ist nicht zu verfehlen, wo wichtige Funde aus der etruskischen und römischen Epoche heutzutage bewahrt sind. Außerdem Santa Maria Assunta della Tomba Kirche und die Kathedrale sind einer Besichtigung würdig.

fratta polesine

Wenn man in Fratta Polesine ankommt, die 20 km weit von Rovigo ist, hat man den Eindruck, als ob man in einer anderen Epoche lebte. Das Zentrum ist nämlich von antiken aristokratischen Wohnsitzen umgeben, die in Gegensatz zu dem flachen umliegenden Ackerland steht.

Wir empfehlen die wunderschöne Villa Badoer, die einzige Unesco Weltkulturerbe in Provinz Rovigo, zu beuschen. Die Villa wurde in 1556 von Andrea Palladio entworfen und sie ist die architektonische Schwerpunkte, auf dem die Zentrum von Fratta Polesine gebaut wurde.

Die Villa unterscheidet sich für ihres visuelles Vorherrschen auf dem umliegenden Landschaft, denn sie steht überhöht von der ländlichen Ebene. Sie wurde auf einem Steinfundament gebaut, um sie von eventuellen Flussuberschwemmungen zu schützen und ihre szenische Wirkung zu verstärken.

Die Villa ist eine Wonne von Nüchternheit und Eleganz, die jedes Jahr Touristen von aller Welt ruft, die sich dafür interessieren, die Werke des Meisters Andrea di Pietro della Gondola zu sehen, der aller als Palladio bekannt ist.

villa badoer

Die Binnensee von Mantua
Die geologischen und Paläoumweltdaten deuten darauf hin, dass in der antiken Bronzezeit (um 1800 v. Chr.) entlang des Flusses Mincio und neben der Stadt Mantua, ein naturlicher See entwickelte. Trotzdem der heutige Struktur der Mantova-Seen wurde in 1190 von einem italienische Ingenieur aus Bergamo künstlich geschaffen. Als diese Wasserbaudenkmäler sind als acht Jahrhunderten alt die Leute denken dass, die Seen von Mantua wie “natürliche Seen” und keine künstlichen Flussbarrieren sind. Die Seen von Mantova seit 1984 sind Bestandteil des Parco del Mincio.

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Mantova, Stadt der Gonzaga
Mantua ist eine Stadt von 3 künstlichen Seen umgeben und liegt in der Lombardei. Es ist als eine der reichsten Hauptstädte der italienischen Renaissance bekannt. Unter der Herrschaft der Gonzaga erlebte die Stadt eine große künstlerische und architektonische Entwicklung, die sie bis heute zu einer der schönsten Städte Italiens macht.

Unzählige Sehenswürdigkeiten: San Giorgio Schloss, Sordello Platz (Herz von Mantova der Renaissance-Stil), Ducale Palast (Gonzaga Wohnstätte), Mantova Dom (San Pietro Kathedrale), Erbe Platz und Regione Palast, der Glockenturm und noch viel mehr.

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Castelmassa
In diesem Abschnitt erweitert sich der Flusslauf des Po und lasst Platz für große Auen, die in Pappeilhainen und einer tausendjährigen Insel von einem dichten Wald abgedeckt.

Die handwerkliche Produktion und die Mais verarbeitende Industrie sind die Motoren der lokalen Wirtschaft, die immer noch mit der ländlichen Tradition verbunden sind.

Unter den völklerische Festen sollte die antike Fiera di S. Martino am zweiten Sonntag im November gefeiert werden. Bei dieser Gelegenheit können Sie neben der traditionellen Tüte mit dampfenden Kastanien und die “Pane di S. Martino” probieren, die mit Kastanienmehl, Maismehl, Bierhefe und Walnüssen zubereitet wird.

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Sermide und Felonica
Die neu geborene ländliche Gemeinde Sermide und Felonica beherbergt einige wenig bekannte, aber ebenso wertvolle Sehenswürdigkeiten, darunter das Museum des Po aus dem Zweiten Weltkrieg in Felonica und die geschützte naturalistische Park des Grucciones in Sermide. Der Gruccione sein Name für die besondere Anwesenheit der bunten flüchtigen Arten von Gruccione.

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Ferrara
Ferrara ist die elegante Stadt der Renaissance-Stil, mit einer sehr guten Lebensqualität. Wenn Sie durch seine Straßen spazieren, werden Sie in jeder Ecke ihre glorreiche Vergangenheit wieder entdecken, die sie auch in der Gegenwart zu einer Stadt der Kunst macht.

Die Este Familie regierte drei Jahrhunderte lang und gab ihr das Aussehen, das sie noch bewahrt: eine einzigartige Urbanität, die das Mittelalter und die Renaissance harmonisch verbindet und sie zur ersten modernen Stadt Europas macht. Diese Eigenschaft wurde als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

Es ist eine stille Stadt, auf menschlicher Ebene, die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad bereisen kann, um bei jedem Schritt magische Atmosphären der Vergangenheit wieder zu erleben.

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Es sind nicht zu verfehlen: Estense Schloss, Ragione Palast, Diamanti Kathedrale und Palast und S. Giorgio Kathedrale. Die Stadtmauer von Ferrara ist zirka 9 km lang und hat bis zu unseren Zeiten ihren Zustand der mittelalterlichen Epoche gehalten.
Die Weinprobe auf der Terrasse von Piazza Trento und Trieste Café ist eine Pflicht, die man erfüllen muss.

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Venedig

Sant’Elena

DIPORTO VELICO VENEZIANO: tel. (+39) 041 5231927
Boot bis 9 m. = € 40,00 + € 4,00 pro Person
Boot bis 10 m. = € 43,00 + € 4,00 pro Person
Boot bis 11 m. = € 50,00 + € 4,00 pro Person
Boot bis 12 m. = € 55,00 + € 4,00 pro Person
Boot bis 13 m. = € 60,00 + € 4,00 pro Person

MARINA S. ELENA: tel. (+39) 041 5202675 / (+39) 340 5991459
Boot bis 10 m. = € 95,00 *
Boot bis 12 m. = € 105,00 *
Boot über 12 m. = € 125,00 *
* Die Preise können in folgenden Zeiträumen variieren: Biennale; Redentore; Mostra del Cinema.

Insel San Giorgio

DARSENA S. GIORGIO (Compagnia della Vela): tel. (+39) 3394787488
Boot bis 9 m. = € 50,00 *
Boot bis 10 m. = € 60,00 *
Boot bis 12 m. = € 70,00 *
Boot über 12 m. = € 80,00 *
* Für den Redentore Zuschlag von 100 %
* (-10% vom 3. Sonntag von Juli bis zum 3. Sonntag im August einschließlich)

Murano

MARINA SERENELLA: tel. (+39) 041 736984
Boot zwischen 9 – 15 m. = € 60,00

Treporti

MARINA FIORITA: tel. (+39) 041 5301478
Boot zwischen 9 – 15 m. = € 85,00 + € 0,75 pro Person

Cavallino

MARINA DEL FARO: tel. (+39) 041968076
Boot zwischen 9 – 15 m. = € 50,00

MARINA DEL CAVALLINO: tel. (+39) 041 968045
Boot bis 9 m. = € 46,20 + € 0,75 pro Person
Boot bis 10 m. = € 50,60 + € 0,75 pro Person
Boot bis 11 m. = € 61,60 + € 0,75 pro Person
Boot bis 12 m. = € 69,30 + € 0,75 pro Person
Boot bis 13 m. = € 75,90 + € 0,75 pro Person

Jesolo

PORTO TURISTICO DI JESOLO: tel. (+39) 0421 971488
Boot bis 9 m. = € 66,00 + € 1,00 pro Person
Boot bis 10 m. = € 72,60 + € 1,00 pro Person
Boot bis 11 m. = € 80,30 + € 1,00 pro Person
Boot bis 12 m. = € 90,20 + € 1,00 pro Person
Boot bis 13 m. = € 97,90 + € 1,00 pro Person

Cortellazzo

MARINA DI CORTELLAZZO: tel. (+39) 0421 980356
Boot bis 10 m. = € 60,00
Boot bis 11 m. = € 75,00
Boot bis 12 m. = € 85,00
Boot bis 13 m. = € 95,00
Boot bis 14 m. = € 105,00

Marano Lagunare

MARINA DI PORTOMARAN: tel. (+39) 0431 67409
Boot bis 9,5 m. = € 49,00
Boot bis 10,5 m. = € 55,00
Boot bis 11,5 m. = € 60,00
Boot bis 12,5 m. = € 66,00
Boot bis 13,5 m. = € 71,00

Preise pro Tag. Diese Anzeigenpreise sind zu Änderung unterstanden.

SILE UND VENETISCHE KÜSTENSTRAßE

Schleuse von Cavallino

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 08.00 – 21.00
📞 (0039) 0418306862

Bewegliche Brücke 'San Giovanni' und 'della Vittoria' von Jesolo

☀von 15. April bis 30. September
Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 08.00-11.30 15.00-18.30
Freitagvormittag vom 01. Juni bis 15. September geschlossen
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
📞 Sonntag und Feiertag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.
❄von 01. Oktober bis 14. April
Montag-Samstag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft 08.00-11.30 13.00-17.00
Ausgeschlossen am Sonntag und Feiertag
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.

Bewegliche Brücke von Caposile

Jeder Tag um 9.00 – 10.30 – 14.00 – 15.30 – 17.00 und 18.40
Öffnung auf Anfrage mindestens 24 Stunden im Voraus
📞 (0039) 3495705282 / (0039) 0421592230 (Polizei) / (0039) 04215921 (Rathaus)

Schleuse von Portegrandi

Jeden Tag geöffnet
Öffnungszeiten: 08.30-12.30 14.00-19.00
📞 (0039) 3486485756

Schleuse von Intestadura (Musile di Piave)

Öffnung auf Anfrage 2-3 Tage vorher (außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Piave)
📞 (0039) 0418306862

Bewegliche Bootsbrücke von Cortellazzo

Jeder Tag
Öffnungszeiten: 08.00 – 18.00
(Halten Sie einen angemessenen Abstand zur Brücke ein (etwas 50 Metern), und hupen Sie 3 Mal).
📞 (0039) 3483154166 / (0039) 0421352311

Bewegliche Brücke 'Spano' von Jesolo (canal Cavetta)

☀von 15. April bis 30. September
Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 08.00-11.30 15.00-18.30
Freitagvormittag vom 01. Juni bis 15. September geschlossen
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
📞 Sonntag und Feiertag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.
❄von 01. Oktober bis 14. April
Montag-Samstag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft 08.00-11.30 13.00-17.00
Ausgeschlossen am Sonntag und Feiertag
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.

Bewegliche Brücke 'Cavetta' (canal Cavetta)

Öffnung auf Anfrage mindestens 48 Stunden im Voraus per E-Mail an viabilita@cittametropolitana.ve.it

Schleuse von Cortellazzo (canal Cavetta)

Immer geöffnet (außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Piave)

Bewegliche Brücke 'Cortellazzo' (canal Cavetta)

☀von 15. April bis 30. September
Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 08.00-11.30 15.00-18.30
Freitagvormittag vom 01. Juni bis 15. September geschlossen
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
📞 Sonntag und Feiertag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.
❄von 01. Oktober bis 14. April
Montag-Samstag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft 08.00-11.30 13.00-17.00
Ausgeschlossen am Sonntag und Feiertag
📞 Vormittag: (0039) 0421352311 (Rathaus)*
📞 Nachmittag: (0039) 0421359190 (Polizei)*
*warten bis den Anrufbeantworter fertig gesprochen hatte und können Sie mit ein Fachmann sprechen.

Schleuse von Revedoli

Immer geöffnet (außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Piave) 

Bewegliche Brücke von Torre di Fine

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 / 14.00 – 16.00
📞 Brücke-werter: (0039) 335220353
📞 Rathaus von Eraclea: (0039) 0421234252

Bewegliche Brücke von Caorle

Montag-Freitag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft um 9.00 – 11.00 – 14.30 – 16.30 und 18.00
Samstag, Sonntag und Feiertag, Öffnung auf Anfrage 15 Minuten vor der Ankunft um 9.00 – 11.00 – 14.30 und 16.30
📞 (0039) 3519982620 oder (0039) 3338734374
Sich in einer Entfernung von ca. 50 Meter vor der Brücke aufhalten

Schleuse von Bevazzana destra

wegen Arbeiten geschlossen
(außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Tagliamento)

Schleuse und bewegliche Brücke von Bevazzana sinistra

☀von 01. Mai bis 15. September
Jeder Tag geöffnet, außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Tagliamento
Öffnungszeiten: 10.00 – 13.00 / 14.00 – 18.00
📞 (0039) 3491536346 / (0039) 0431 53506
❄von 16. September bis 30. April
Jeder Tag geöffnet, außer bei Hoch-und Niederwasser der Flusses Tagliamento
Öffnungszeiten: 10.00 – 13.00 / 15.00 – 17.00
☏ (0039) 3491536346 / (0039) 0431 53506

BRENTA KANAL

Schleuse von Moranzani

Jeden Tag
Anrufen, wenn Sie vor der Schleuse angekommen sind
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720393

Bewegliche Brücke von Malcontenta

von Dienstag bis Sonntag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vorher
Montag geschlossen (Feiermontag der Service ist Betrieb)
Öffnungszeiten: 09.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00
📞 (0039) 3428056791 

Bewegliche Brücke von Malcontenta und Mira

von Dienstag bis Sonntag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vorher
Montag geschlossen (Feiermontag der Service ist Betrieb)
Öffnungszeiten: 09.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00
📞 (0039) 3428056791 

Schleuse von Mira Porte

Jeden Tag
Anrufen, wenn Sie vor der Schleuse angekommen sind
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720393

Schleuse von Dolo

Jeden Tag
Anrufen, wenn Sie vor der Schleuse angekommen sind
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720393

Bewegliche Brücke 'Casello 12' von Dolo

von Dienstag bis Sonntag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vorher
Montag geschlossen (Feiermontag der Service ist Betrieb)
Öffnungszeiten: 09.00 – 12.00 / 13.00 – 17.00
📞 (0039) 3279482229

Schleuse von Stra

von Dienstag bis Sonntag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vorher
Montag geschlossen (Feiermontag der Service ist Betrieb)
Öffnungszeiten: 08.00 – 19.00
📞 (0039) 3480990296

Schleuse von Noventa Padovana

von Dienstag bis Sonntag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vorher
Montag geschlossen (Feiermontag der Service ist Betrieb)
Öffnungszeiten: 08.00 – 19.00
📞 (0039) 3480990296

Motonave 'Il Burchiello'

von März bis Oktober
– im Transit von Venedig bis Padua Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag (um 08.50 Uhr Venedig).
– im Transit von Padua bis Venedig Jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag (um 08.00 Uhr Padua)

FLUSS PO, FERRARESE WASSERWEG UND KANÄLEN NACH MANTUA:

Neue Schleuse von Brondolo

Jeden Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Cavanella argine sinistro

Jeden Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Cavanella argine destro

Jeden Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Biconca Volta Grimana

Jeden Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Gorino Ferrarese

Immer geöffnet (außer bei Niederwasser der Flusses Po)
Öffnung von einem Angestellten des Vereinigung Marinai di Gorino, Herr. Paesanti tel. (0039) 3331370197

Bewegliche Bootsbrücke von Santa Giulia

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 24 Stunden vor der Ankunft
Die Passage wird nicht empfohlen
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 3924151923 Livio

Bewegliche Bootsbrücke von Gorino

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 30 Minuten vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 3924151923 Livio

Bewegliche Brücke von Porto Barricata

Jeden Tag, es öffnet zusehends

Bewegliche Brücke von Valle Lepri

Wegen Wartungsarbeiten geschlossen
📞 (0039) 053357165

Schleuse von Valle Lepri

Wegen Wartungsarbeiten geschlossen 

Schleuse von Valpagliaro

Wegen Arbeiten geschlossen
Von Montag bis Freitag * (außer bei Hochwasser der Flusses Po)
* Öffnung auf Anfrage 24 Stunden vor der Ankunft, anrufen der Arbeiter nur von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 12:00 Uhr
📞 (0039) 3396818695 / (0039) 0532218865 / (0039) 0532218811

Schleuse von Pontelagoscuro

Von Montag bis Freitag * (außer bei Hochwasser der Flusses Po)
* Öffnung auf Anfrage mindestens 4 Tage im Voraus per E-Mail an davide.benini@regione.emilia_romagna.it
Öffnungszeiten: 08.00 – 18.00

Schleuse von Baricetta

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Bussari

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Canda

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Torretta Veneta

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Trevenzuolo

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Stunde vor der Ankunft
In Betrieb 24 Stunden
📞 (0039) 0418306862 / (0039) 3299720397

Schleuse von Valdaro

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 07.30 – 19.30
📞 (0039) 3391962789

Schleuse von Governolo

WEGEN WASSERPROBLEMEN GESCHLOSSEN
Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 07.30 – 19.30
📞 (0039) 3391962789

Schleuse von San Leone

Jeder Tag, Öffnung auf Anfrage 1 Tag vor der Ankunft
Öffnungszeiten: 07.30 – 19.30
📞 (0039) 3391962789

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